
Vorüberlegungen zum Hausbau
Der Traum vom eigenen Haus ist für viele ein Lebensziel, das mit Freude, Stolz und einer Menge harter Arbeit verbunden ist. Doch bevor der erste Spatenstich gemacht wird, gibt es eine Vielzahl an Überlegungen und Planungen, die getroffen werden müssen. Hausbau ist kein Spaziergang im Park – es ist eine aufregende Reise, die sorgfältige Vorbereitung und durchdachte Entscheidungen erfordert. Ob du nun ein erfahrener Heimwerker oder ein enthusiastischer Neuling bist, diese Artikel sollen dir helfen, alle wichtigen Aspekte des Hausbaus zu bedenken und dein Projekt erfolgreich zu verwirklichen. Mach dich bereit für eine Mischung aus praktischen Tipps, wertvollen Ratschlägen und einer Prise persönlicher Erfahrungen, die dir den Weg zum eigenen Heim erleichtern werden. Also, Ärmel hochkrempeln und los geht’s – dein Traumhaus wartet schon!
Die Grundlagen zum Hausbau kennen
Bist du bereits die Grundlagen zum Hausbau durchgegangen?
Die Top-Artikel zu den Grundlagen des Hausbaus
- Hausbau - welches Material
- Katastervermessung Neubau
- Hauskauf Ablauf Dauer
- Private Baustelle sichern
- Unser Heimwerker-Lexikon
- Eigenleistung beim Bau
- Konstruktionsweisen eines Hauses
➨ Weitere Beiträge "Grundlagen Hausbau"
- Hast dich dort für deinen Haus- oder Wohnungstyp entschieden?
- Die benötige Wohnfläche ermittelt?
- Die wichtigsten Fachbegriffe und Partner am Bau kennengelernt?
Schön - dann kann es ja weitergehen. Wir verweisen in diesem Kapitel auf einige Überlegungen, die du bei der Hausplanung einmal durchgegangen sein solltest.
Kläre bitte:
- Altbau oder Neubau - was macht für mich Sinn?
- Wenn Altbau: Was muss ich beim Umbau beachten?
- Wenn Neubau: Wie kann ich per Eigenleistung sparen?
- Kommt eine Zwangsversteigerung für mich in Frage?
Neubau ...
Nach der Entscheidung zum Erwerb der eigenen vier Wände taucht die Frage auf, ob man ein bestehendes Haus kaufen sollte oder ob man sich auf das Abenteuer des Neubaus eines Hauses einlassen will. Wir haben Ihnen die grundlegenden Punkte aufgelistet, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten.
Ein Neubau zeichnet sich durch eine moderne Ausstattung, einen hohen Komfort und einen praktischen und zweckmäßigen Grundriss aus. Hierbei kann man von einem hohen Niveau an Wohnkomfort ausgehen.
Alle Raumabmessung sind auf moderne Einbauelemente wie die heutzutage viel kleineren Heizkörper bzw. Heizkessel u.ä. angepasst. So wird kein Raum verschenkt. Ein Neubau enthält in der Regel die modernsten Energiesparelemente (Fenster, Dämmung, Wände
), welche bei einem Altbau deutlich teurer nachgerüstet werden müssten.
Bei der Entscheidung der Raumaufteilung ist man i.d.R. wesentlich freier, bei einem Altbau muss man meist die gebotene Raumaufteilung übernehmen. Zieht man in ein Neubaugebiet, kann man als Familie damit rechnen Kinder in gleichem Alter anzutreffen.
Aber es gibt natürlich auch Vorteile beim Erwerb eines bestehenden Objektes:
... oder Altbau
Die Vorteile des Neubaus sind die Nachteile des Altbaus. Aber es gibt auch eine Reihe von Vorteilen beim Altbau:
- Der Preis kann deutlich günstiger sein als für einen Neubau
- Das Grundstück ist bereits gewachsen (alter Baumbestand) und verströmt einen Flair, das einem neuen Garten fehlt
- Auch der Altbau kann eine ganz eigene "Seele" haben, was ihm zu mehr Gemütlichkeit als einem Neubau verhilft
- Die Grundstücke sind bei Altbauten oft größer
- Die Infrastruktur ist u.U. hochwertiger
- Modernisierungen können Stück für Stück erfolgen und erlauben somit liquiditätsschonendere Planungen
Beim Erwerb eines Altbaus sollten Sie auf jeden Fall einen Sachverständigen hinzuziehen. Er kann versteckte Baumängel wesentlich leichter erkennen. Darüber hinaus empfiehlt sich die Erstellung eines Wertgutachtens, was die Finanzierungsverhandlungen bei der Bank deutlich vereinfacht.
Finanzierung und Budgetplanung
Kreditaufnahme
Eine solide Finanzierung ist das Fundament jedes erfolgreichen Bauvorhabens. Die Auswahl der richtigen Baufinanzierung ist hierbei entscheidend. Es ist wichtig, verschiedene Angebote zu vergleichen, denn die Unterschiede in den Zinsen und Bedingungen können erheblich sein. Besonders wichtig sind die Zinsbindung und die Tilgungsraten. Ein fester Zinssatz bietet Planungssicherheit, während flexible Tilgungsoptionen ermöglichen, die Rückzahlungen an die finanzielle Situation anzupassen. Vergiss nicht, auch die Nebenkosten der Finanzierung, wie Bearbeitungsgebühren und Schätzgebühren, in deine Kalkulation aufzunehmen.
- Hypothek einfach erklärt: Arten, Rückzahlung & Tipps
- Tilgungsrechner
- Hauskauf: Ablauf und Dauer
- Eigentumswohnung kaufen - was beachten?
- Wichtige Punkte zur Baufinanzierung (und aktuelle Zinsen)
- Gesamtkosten und Finanzierungbedarf ermitteln
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Weitere Beiträge zum Verkauf einer Immobilie
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- Baufinanzierung für vermietete Immobilien
Eigenkapital
Das Eigenkapital spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung deines Bauprojekts. Je mehr Eigenkapital du einbringen kannst, desto bessere Konditionen wirst du von der Bank erhalten. Mindestens 20% der Baukosten sollten aus Eigenmitteln stammen. Darüber hinaus gibt es verschiedene staatliche Förderungen, wie zum Beispiel die KfW-Darlehen, die mit günstigen Zinsen und Tilgungszuschüssen locken. Eine gründliche Recherche zu diesen Fördermöglichkeiten kann erhebliche finanzielle Entlastungen bringen.
Beitrag: Was tun, wenn Eigenkapital fehlt?
Was tun, wenn Eigenkapital fehlt?

Fehlendes Eigenkapital beim Hauskauf: Was tun?
Du willst also ein Haus kaufen, aber es fehlt dir an Eigenkapital? Du bist nicht allein! Millionen von Menschen stehen vor dieser Herausforderung. In diesem Artikel decken wir alles auf, was du wissen musst, um mit wenig oder gar keinem Eigenkapital ein Haus zu kaufen sowie fehlendes Eigenkapital aufzustocken. Wir werden auch einige lustige Fakten rund um das Thema Eigenkapital einstreuen – wie versprochen, es wird nie langweilig!
Hier weiterlesen: Was tun, wenn Eigenkapital fehlt?
Beitrag: Finanzierung ohne Eigenkapital
Baufinanzierung ohne Eigenkapital
Baufinanzierung ohne Eigenkapital: Ist das klug? Vor- und Nachteile. Tipps, wenn ich es vorhabe. Worauf achten?
Der Traum vom eigenen Haus ist für viele Deutsche ein großes Lebensziel. Doch oft scheitert dieser Traum an den finanziellen Hürden, insbesondere am notwendigen Eigenkapital. In diesem Artikel widmen wir uns der Frage: Kann eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital wirklich funktionieren? Und wenn ja, ist das klug?
Eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital ist nicht ganz unproblematisch, aber bei niedrigen Zinssätzen durchaus möglich. Der Bauherr sollte hier allerdings per Rechner wohl kalkulieren, welche Kreditsumme er sich ohne Risiko leisten kann. Der Rechner sollte vor allem zum Vergleich der monatlichen Kostenbelastung in einer Hochzinsphase genutzt werden. Denn bei niedrigen Zinsen sind problemlos hohe Kreditsummen finanzierbar, was viele Häuslekäufer zu teuren Immobilien greifen lässt. Zieht der Zins wieder an, finden sich diese Häuser schnell wieder im Angebot.
Hier erfährst du alles über die Vor- und Nachteile sowie wichtige Tipps, wenn du diesen Weg einschlagen möchtest.
Hier weiterlesen: Baufinanzierung ohne Eigenkapital
Kostenplanung
Eine detaillierte Kostenaufstellung ist unerlässlich, um böse Überraschungen zu vermeiden. Dazu gehört nicht nur das Auflisten der offensichtlichen Baukosten, sondern auch das Einplanen von Reserven für unvorhergesehene Ausgaben. Ein Puffer von etwa 10-20 % der Gesamtkosten ist ratsam, um eventuelle Mehrkosten abzufangen. Denke dabei auch an Kosten für die Bauversicherung, Genehmigungen und die Inneneinrichtung.
Beitrag: Gesamtkosten und Finanzierungsbedarf ermitteln
Gesamtkosten und Finanzierungsbedarf Hausbau

Gesamtkosten und Finanzierungsbedarf beim Hausbau kalkulieren – Ein umfassender Leitfaden
Du träumst von deinem eigenen Haus und möchtest endlich den Schritt wagen, es zu bauen? Das ist eine aufregende Entscheidung, aber sie bringt auch viele Herausforderungen mit sich. Eine der wichtigsten Aufgaben besteht darin, die Gesamtkosten und den Finanzierungsbedarf für dein Bauprojekt zu kalkulieren.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um gut vorbereitet zu sein und keine bösen Überraschungen zu erleben. Tauche mit uns ein in die Welt der Hausbaukosten und lerne, wie du diese erfolgreich meisterst.
Hier weiterlesen: Gesamtkosten und Finanzierungsbedarf Hausbau
Rechtliche Rahmenbedingungen
Baugenehmigungen
Bevor der erste Spatenstich gemacht werden kann, müssen diverse Genehmigungen eingeholt werden. Die zuständigen Behörden sind in der Regel das Bauamt der Gemeinde oder Stadt. Ein Bauantrag muss detaillierte Baupläne, Statiknachweise und Nachweise zur Einhaltung der Energieeinsparverordnung (EnEV) enthalten. Es lohnt sich, frühzeitig Kontakt zu den Behörden aufzunehmen und sich über die spezifischen Anforderungen zu informieren.
Baurecht
Ein fundiertes Verständnis des lokalen Baurechts und der Bebauungspläne ist unerlässlich. Diese regeln, was und wie auf einem Grundstück gebaut werden darf. Dazu gehören Vorgaben zur Gebäudehöhe, Dachform und Abstandsflächen. Verstöße gegen diese Vorschriften können teuer werden und den Bau verzögern. Daher ist es ratsam, sich frühzeitig zu informieren und gegebenenfalls einen Experten zurate zu ziehen.
Verträge
Beim Bau eines Hauses spielen Verträge eine entscheidende Rolle. Diese sollten detailliert und wasserdicht sein, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden. Achte darauf, dass alle wichtigen Punkte, wie Bauzeit, Zahlungsplan und Haftung für Baumängel, klar geregelt sind. Es empfiehlt sich, Verträge von einem Fachanwalt prüfen zu lassen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Grundstücksplanung
Lage und Umgebung
Die Lage des Grundstücks hat einen großen Einfluss auf die Lebensqualität und den Wert des Hauses. Achte auf eine gute Infrastruktur, wie die Nähe zu Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichem Nahverkehr. Auch die Umgebung spielt eine Rolle: Sind genügend Grünflächen vorhanden? Wie ist die Lärmbelastung? Ein sorgfältig gewähltes Grundstück trägt maßgeblich zur Zufriedenheit und zum Werterhalt der Immobilie bei.
Beschaffenheit
Die Beschaffenheit des Bodens ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Lass eine Bodenuntersuchung durchführen, um sicherzustellen, dass der Untergrund tragfähig und frei von Altlasten ist. Gegebenenfalls müssen Erschließungsmaßnahmen getroffen werden, um das Grundstück an das öffentliche Versorgungsnetz anzuschließen. Diese Kosten sollten in der Budgetplanung berücksichtigt werden.
Ausrichtung und Größe
Die Ausrichtung des Grundstücks beeinflusst die Energieeffizienz und den Wohnkomfort des Hauses. Eine optimale Ausrichtung nach Süden ermöglicht eine bessere Nutzung der Sonneneinstrahlung, was Heizkosten spart und für helle Wohnräume sorgt. Auch die Größe des Grundstücks spielt eine Rolle: Sie sollte ausreichend Platz für das Haus, eine mögliche Erweiterung und Außenanlagen bieten.
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Energiequellen
Der Einsatz von erneuerbaren Energien ist nicht nur umweltfreundlich, sondern kann auch langfristig Kosten sparen. Photovoltaikanlagen, Solarthermie und Wärmepumpen sind Beispiele für Technologien, die in modernen Häusern häufig zum Einsatz kommen. Informiere dich über Fördermöglichkeiten und die technischen Voraussetzungen für die Installation dieser Systeme.
Dämmung und Isolierung
Eine gute Dämmung ist das A und O für ein energieeffizientes Haus. Wähle umweltfreundliche Dämmmaterialien und achte auf eine lückenlose Isolierung, um Wärmeverluste zu minimieren. Auch bei den Baustoffen sollte auf Nachhaltigkeit geachtet werden. Holz, Lehm und recycelte Materialien sind oft ökologisch sinnvoll und sorgen für ein gesundes Raumklima.
Beitrag: Dachdämmung – Techniken und Materialien
Dachdämmung Techniken und Materialien

Dachdämmung: Materialien, Techniken und Nachhaltigkeit
Die Dachdämmung – ein Schlüsselelement modernen Bauens, das nicht nur für ein angenehmes Wohnklima sorgt, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz leistet. In diesem Artikel beleuchten wir Grundlagen und Materialien, innovative Techniken, Nachhaltigkeitsaspekte und zukünftige Trends. Egal, ob du Bauherr, Sanierer oder einfach nur interessiert am Thema bist – hier findest du Informationen und praktische Tipps, um dein Zuhause effizienter, komfortabler und umweltfreundlicher zu dämmen.
Hier weiterlesen: Dachdämmung Techniken und Materialien
Wasser- und Abwassermanagement
Ein effizientes Wasser- und Abwassermanagement kann ebenfalls zur Nachhaltigkeit des Hauses beitragen. Die Nutzung von Regenwasser für die Gartenbewässerung oder die Toilettenspülung entlastet die Umwelt und spart Kosten. Achte auch auf eine moderne und sparsame Abwasserentsorgung, die den neuesten Standards entspricht.
Hausplanung und Architektur
Grundrissgestaltung
Die Grundrissgestaltung deines Hauses sollte nicht nur deinen aktuellen Bedürfnissen entsprechen, sondern auch flexibel genug sein, um zukünftige Änderungen zu berücksichtigen. Denk daran, dass sich Lebensumstände ändern können – Kinder ziehen aus, neue Hobbys entstehen oder es besteht Bedarf an einem Home-Office. Flexible und anpassungsfähige Raumkonzepte sind daher von unschätzbarem Wert. Beispielsweise könnten Räume so gestaltet werden, dass sie verschiedene Nutzungen ermöglichen, wie ein Gästezimmer, das später zum Büro umfunktioniert werden kann.
Barrierefreiheit
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Barrierefreiheit. Es ist klug, schon frühzeitig barrierefreie Zugänge und Räume einzuplanen. Dies kann nicht nur den Wert des Hauses steigern, sondern macht es auch für alle Lebensphasen und Bewohnergruppen, einschließlich älterer oder eingeschränkter Personen, zugänglich. Breitere Türrahmen, ebenerdige Duschen und gut erreichbare Schalter und Steckdosen sind nur einige der Maßnahmen, die hier sinnvoll sein können.
Beitrag: Barrierefreies Bauen: Tipps & Förderungen
Barrierefreies und generationengerechtes Bauen: Tipps & Förderungen

So geht barrierefreies und generationengerechtes Bauen: Tipps & Förderungen
Der demographische Wandel und das Thema Inklusion gewinnen immer mehr Bedeutung. Das veranlasst, dass wir uns mit Wohnraumgestaltung beschäftigen, die für Menschen aller Altersgruppen und Fähigkeiten zugänglich ist.
Barrierefreies Bauen ermöglicht nicht nur älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben, sondern kann auch Vorteile für andere Hausbewohner bieten. Wir geben dir einen Überblick über die gesetzlichen Anforderungen, praktische Planungstipps und zeigen dir, welche Fördermöglichkeiten es gibt. Dieser umfangreiche Einblick in das barrierefreie und generationengerechte Bauen wird dir helfen, dein Projekt zukunftsfähig zu gestalten.
Hier weiterlesen: Barrierefreies und generationengerechtes Bauen: Tipps & Förderungen
Materialwahl
Die Wahl der Materialien spielt eine entscheidende Rolle bei der Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit deines Hauses. Setze auf hochwertige und pflegeleichte Materialien sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Beispielsweise sind keramische Fliesen oder Natursteinböden nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch robust und leicht zu reinigen. Für die Außenfassade eignen sich langlebige Materialien wie Klinker oder Holz, das regelmäßig behandelt wird, um den Witterungsbedingungen standzuhalten.
Beitrag: Hausbau – welches Material?
Nachhaltige Baustoffe beim Hausbau im Vergleich

Nachhaltige Baustoffe fürs Haus – der große Vergleich mit Tipps
Die Wahl der richtigen Baustoffe ist keine Entscheidung zwischen Stein und Holz – sie ist ein stilles Bekenntnis: zur Verantwortung, zum Wohngefühl, zum Morgen. Wer heute baut, greift nicht nur zum Mörtel, sondern auch in die Ökobilanz. Dieser Artikel führt durch ein Dickicht aus Beton, Lehm und Zellulose, trennt Fakten von Bau-Mythen – und liefert handfeste Entscheidungshilfen für alle, die langlebig, ökologisch und mit klarem Kopf bauen wollen.
Hier weiterlesen: Nachhaltige Baustoffe beim Hausbau im Vergleich
Bauablauf und Zeitmanagement
Zeitplan
Eine realistische Zeitplanung ist das A und O eines jeden Bauprojekts. Beginne mit einem detaillierten Zeitplan, der alle Bauphasen von der Planung bis zur Fertigstellung umfasst. Berücksichtige dabei auch Pufferzeiten für mögliche Verzögerungen, die durch Wetterbedingungen, Lieferprobleme oder unvorhergesehene Herausforderungen entstehen können. Ein gut durchdachter Zeitplan hilft, Stress zu minimieren und den Bauprozess reibungslos zu gestalten.
Beitrag: Zur Hausbau-Planung
Hausbau-Planung: Vorgehen und Tipps

Die Planung vom Hausbau – das Vorgehen und viele Tipps
Bei der Planung eines Hauses sind eine Vielzahl von – teilweise voneinander abhängigen – Elementen zu berücksichtigen und festzulegen. Von daher macht sich die Einschaltung eines Architekten sehr schnell bezahlt, auch wenn dies oft erst im Nachhinein festgestellt wird. Die Planung beginnt bei der Auswahl des Grundstückes – sehen Sie hier unser Spezialkapitel zur Wahl des Grundstückes. Steht das Grundstück fest, kann man an die Planung des Hauses gehen.
Damit Du bei der Planung Deines Traumhauses nicht den Überblick verlierst, geben wir Dir in diesem Artikel einen umfassenden Überblick über den gesamten Prozess – von der ersten Idee bis zum Einzug.
Hier weiterlesen: Hausbau-Planung: Vorgehen und Tipps
Bauleitung
Die Auswahl eines zuverlässigen Bauleiters oder Architekten ist entscheidend für den erfolgreichen Bau deines Hauses. Dieser sollte nicht nur über die nötige Fachkenntnis verfügen, sondern auch in der Lage sein, den Baufortschritt effektiv zu überwachen und Koordinationsprobleme zu lösen. Ein guter Bauleiter sorgt dafür, dass alles nach Plan läuft und fungiert als Schnittstelle zwischen dir und den verschiedenen Handwerkern und Baufirmen.
Kommunikation
Regelmäßige und klare Kommunikation mit allen Beteiligten ist essenziell, um Missverständnisse und Fehler zu vermeiden. Vereinbare regelmäßige Meetings oder Baustellenbesichtigungen, um den aktuellen Stand zu besprechen und anstehende Arbeiten zu planen. Eine offene und transparente Kommunikation schafft Vertrauen und stellt sicher, dass alle auf dem gleichen Stand sind.
Eigenleistungen
Machbarkeit
Bevor du dich entscheidest, welche Arbeiten du selbst übernehmen möchtest, solltest du die Machbarkeit sorgfältig abwägen. Manche Tätigkeiten, wie Malerarbeiten oder das Verlegen von Laminat, können durchaus von Heimwerkern übernommen werden. Andere Arbeiten, insbesondere solche, die spezielle Fachkenntnisse erfordern wie Elektro- oder Sanitärinstallationen, sollten besser Fachleuten überlassen werden. Dies reduziert das Risiko von Fehlern und kann langfristig sogar kosteneffizienter sein.
Zeit- und Kosteneinsparung
Eigenleistungen können eine gute Möglichkeit sein, Zeit und Kosten zu sparen. Allerdings sollte man die Risiken nicht unterschätzen. Übernimm nur die Arbeiten, die du sicher und kompetent ausführen kannst, um Nacharbeiten oder gar teure Reparaturen zu vermeiden. Bedenke auch den Zeitaufwand – Bauarbeiten erfordern oft mehr Zeit, als man zunächst vermutet. Stelle sicher, dass du ausreichend Zeit einplanen kannst, ohne dass dein Alltag darunter leidet.
Beitrag: Eigenleistung beim Hausbau: welche lohnt?
Welche Eigenleistung lohnt sich beim Hausbau?

Eigenleistung beim Hausbau: Was sich lohnt – und was nicht
Wer ein Haus baut, baut nicht nur Stein auf Stein, sondern Entscheidung auf Entscheidung. Eine der ersten und folgenreichsten: Was kann ich selbst übernehmen – und was überlasse ich lieber den Profis? Der Gedanke, mit eigener Muskelkraft nicht nur Geld zu sparen, sondern auch Spuren des Persönlichen im Mauerwerk zu hinterlassen, ist reizvoll. Doch genau hier beginnt das Abwägen zwischen Sparpotenzial, zeitlichem Druck, Gewährleistungsfragen und schmerzhaften Erfahrungen mit Billigwerkzeug. Dieser Artikel liefert eine nüchterne, aber praxisnahe Einschätzung darüber, welche Eigenleistungen beim Hausbau sich wirklich lohnen – und welche in der Baugrube der guten Vorsätze verschwinden sollten.
Hier weiterlesen: Welche Eigenleistung lohnt sich beim Hausbau?
Versicherungen und Absicherungen
Bauversicherungen
Beim Bau eines Hauses sind verschiedene Versicherungen unerlässlich, um sich gegen diverse Risiken abzusichern. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt dich vor Schadensersatzansprüchen, wenn jemand auf deiner Baustelle zu Schaden kommt. Die Bauleistungsversicherung deckt Schäden am Bau durch unvorhersehbare Ereignisse wie Sturm oder Vandalismus ab. Zudem ist die Feuerrohbauversicherung wichtig, die Schäden durch Feuer während der Bauphase abdeckt.
Absicherung gegen Risiken
Neben den Versicherungen solltest du auch Schutzmaßnahmen gegen Wetterereignisse, Diebstahl und Vandalismus ergreifen. Sichere die Baustelle mit einem stabilen Zaun und installiere, wenn möglich, eine Beleuchtung oder sogar Überwachungskameras. So reduzierst du das Risiko von Diebstahl und Vandalismus erheblich. Denke auch daran, wertvolle Materialien sicher zu lagern und besonders witterungsanfällige Teile des Baus gut abzudecken oder zu schützen.
Fazit
Der Hausbau ist eine aufregende Reise, die mit sorgfältiger Planung und Organisation zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden kann. Indem du alle oben genannten Aspekte berücksichtigst und dir genügend Zeit für die Vorbereitung nimmst, legst du den Grundstein für ein Zuhause, das perfekt auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist und dir viele Jahre Freude bereiten wird.

Die übliche Vorgehensweise bei einem Gebäudeabriss
Ganz gleich, ob ein Gebäudeabriss in Hannover oder ein Abriss in Berlin erfolgt- manchmal muss eine Genehmigung des Abrissvorhabens vorliegen. Die Gesetze haben sich dahingehend verändert, so dass nicht immer eine Genehmigung fällig ist. Je nach Größe des Gebäudes muss das Vorhaben lediglich dem Bauamt mitgeteilt werden.
Zum Abriss eines Gebäudes kommt es beispielsweise dann, wenn das Gebäude, bzw. die Statik gefährdet ist und somit auch eine Gefahr für die Mitmenschen (zum Beispiel beim Betreten des Hauses durch Einsturzgefahr) darstellt. Gebäude werden aber auch oft abgerissen, um Platz auf einer Baufläche zu schaffen, etc. Jedenfalls darf nicht einfach munter ein Haus abgerissen werden.

Sanierung oder Neubau: Entscheidungshilfe zur Frage: Wann lohnt sich was?
Bist du am Überlegen, ob du dein geliebtes Heim auf Vordermann bringen oder gleich komplett neu bauen solltest? Diese Entscheidung kann ganz schön knifflig sein, aber keine Sorge – wir sind hier, um dir zu helfen! In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Sanierungen und Neubauten ein. Wir decken alles ab, von finanziellen Fördermöglichkeiten bis hin zu den feinen Nuancen der Wohnqualität. Also schnapp dir einen Kaffee, lehn dich zurück und lass uns gemeinsam herausfinden, was für dich und dein Heim am besten ist!

Kauf vom Bauträger – worauf achten? Ablauf, Baufinanzierung, Kosten, Vor- und Nachteile
Der Kauf eines Hauses vom Bauträger erleichtert den Hausbau ungemein, bietet aber auch Herausforderungen und Fragen. Du hast vielleicht schon davon gehört, wie bequem und unkompliziert es sein kann, ein schlüsselfertiges Haus zu erwerben – keine lästigen Behördengänge, keine nervenaufreibenden Baukoordinationen. Doch wie bei jedem großen Vorhaben gibt es auch hier ein paar Fallstricke, die man kennen sollte. Beispielsweise der Umstand, dass mit dem Bau der Immobilie in den meisten Fällen erst dann begonnen werden kann, wenn der Bauträger eine gewisse Anzahl an Objekten verkauft hat. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, was es bedeutet, dein Traumhaus vom Bauträger zu kaufen, und wie du dabei auf der sicheren Seite bleibst.
Wie läuft der Kauf vom Bauträgergenau ab? Muss der Käufer erst die gesamte Kaufsumme an den Bauträger überweisen, damit die Arbeiten beginnen können? Welche Vor- und Nachteile bieten Immobilien von einem Bauträger? Und wie findet man den richtigen Anbieter?

Haustür – was ist wichtig? 4 elementare Eigenschaften sollte man beachten
Die Haustür ist sozusagen die Visitenkarte eines Hauses. Im Idealfall zeigt sie Gästen an, dass sie an diesem Ort willkommen sind und Einbrechern, dass sie ihr Glück besser woanders versuchen sollten. Worauf man beim Kauf und beim Einbau einer neuen Eingangstür achten sollte, sehen wir uns hier ein wenig genauer an.

Stadt oder Land: wo leben? Vorteile und Nachteile gegenübergestellt
Das große Dilemma – Stadt oder Land? Für viele Heimwerker und zukünftige Hausbesitzer stellt sich diese Frage mit zunehmender Dringlichkeit. Die Entscheidung ist nicht leicht, denn beide Lebensweisen haben ihre Reize und Herausforderungen. In der Stadt locken die Annehmlichkeiten des urbanen Lebens, von schneller Internetverbindung bis hin zu vielseitigen Kulturangeboten. Doch das Landleben verführt mit Ruhe, Naturverbundenheit und einer oft stärkeren Gemeinschaft. Lass uns gemeinsam die Vor- und Nachteile abwägen, damit du für dich den perfekten Ort zum Leben und Bauen findest.

Eigenleistung beim Hausbau: Was sich lohnt – und was nicht
Wer ein Haus baut, baut nicht nur Stein auf Stein, sondern Entscheidung auf Entscheidung. Eine der ersten und folgenreichsten: Was kann ich selbst übernehmen – und was überlasse ich lieber den Profis? Der Gedanke, mit eigener Muskelkraft nicht nur Geld zu sparen, sondern auch Spuren des Persönlichen im Mauerwerk zu hinterlassen, ist reizvoll. Doch genau hier beginnt das Abwägen zwischen Sparpotenzial, zeitlichem Druck, Gewährleistungsfragen und schmerzhaften Erfahrungen mit Billigwerkzeug. Dieser Artikel liefert eine nüchterne, aber praxisnahe Einschätzung darüber, welche Eigenleistungen beim Hausbau sich wirklich lohnen – und welche in der Baugrube der guten Vorsätze verschwinden sollten.

Eigenleistungen beim Hausbau – was ist das eigentlich alles?
Für viele stellt eine eigene Immobilie noch immer die beste Art der Altersvorsorge dar. Durch die Niedrigzinspolitik der EZB sind die Zeiten für eine Kreditaufnahme derzeit historisch günstig. Um den Kreditrahmen für die Immobilienfinanzierung möglichst niedrig zu halten, lohnt es sich mitunter für angehende Immobilienbesitzer, wenn sie selber Hand anlegen. Je nach übernommenen Arbeiten lassen sich die Gesamtkosten der Immobilie reduzieren, doch nicht immer lohnt sich die eigene Leistung. Was konkret lässt sich beim Hausbau selber machen?

Haus kaufen oder bauen? Kriterien & Entscheidungshilfen
Wer seinen Traum von den eigenen vier Wänden realisieren möchte, steht zu Beginn oftmals vor einer grundsätzlichen Überlegung: Kommen sowohl ein Hauskauf als auch ein Neubau infrage, hilft das Abwägen verschiedener Kriterien bei der Entscheidungsfindung. Welche das sind und was noch wichtig ist – das verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Weniger Stress beim Hausbau: Sicherer und strukturierter arbeiten
Der Traum vom eigenen Haus beginnt oft mit großer Vorfreude. Doch je weiter das Projekt fortschreitet, desto öfter wandelt sich die Begeisterung in Frust. Plötzliche Verzögerungen, widersprüchliche Informationen, fehlende Absprachen und unerwartete Zusatzkosten können dich als Bauherr enorm belasten. Auch Bauleiter geraten unter Druck, wenn Informationen nicht korrekt dokumentiert werden oder Abstimmungen mit Gewerken ins Leere laufen.
Weiterlesen: Digitale Bau-App beim Hausbau: Mehr Struktur und Sicherheit mit digitaler Hilfe