Die eigenen vier Wände

Das neue Haus – Gedanken zum Innenausbau

Viele Heimwerker träumen von einem eigenen Haus und steht erst der Rohbau, ist die Verwirklichung in greifbarer Nähe. Ein Heimwerker kann bei einem Hausbau viel Geld einsparen, wenn viele Arbeiten in Eigenregie durchgeführt werden. Steht der Rohbau, so kann ein Heimwerker viele Arbeiten selber übernehmen. Bevor mit dem Innenausbau begonnen wird, ist zu überlegen, wie das Haus in der Zukunft genutzt werden soll. In Zeiten der Heimarbeit richten sich viele Menschen ein Homeoffice ein und verlagern das Büro in die eigenen vier Wände. Werden Räume gewerblich genutzt, so ist darauf zu achten, dass eine angenehme Arbeitsatmosphäre geschaffen wird. Arbeiten mehrere Personen in einem Office, so muss ein Heimwerker den Bereich der Raumakustik beachten, welcher einen wichtigen Bestandteil einer modernen Arbeitsumgebung darstellt.

Um eine Akustikoptimierung zu erlangen, ist der auftretende Schall zu reduzieren. Dies wird durch die Installation von Akustikabsorbern erreicht. Die Montage der Elemente ist nur von professionellen Dienstleistern durchzuführen, da die Spezialisten eine langjährige Erfahrung im Bereich der Schallreduzierung vorweisen können.

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1. Wer eignet sich für die Montage der Akustikabsorber?

Die Akustikoptimierung in privaten oder gewerblichen Räumen ist ein Fall für den Profi. Ein spezialisierter Dienstleister wird die Situation vor Ort analysieren und dokumentieren. Schallreflexionen werden gemessen und Besonderheiten der Raumstruktur werden erkannt. Wird ein Akustikabsorber von einem Heimwerker selber montiert, so wird keine Verbesserung der Raumakustik verzeichnet werden. Die Experten haben ein besonders Gespür entwickelt und können die Eigenheiten der Schallwellen erkennen. Nach einer eingehenden Analyse wird der Dienstleister ein Raumkonzept vorweisen, welches auf den Messwerten und der langjährigen Erfahrung basiert. Ein Akustikabsorber kann auch bei einer Renovierung nachträglich installiert werden und somit werden durch eine Montage bestehende Büroräume deutlich aufgewertet.

2. Die Dämmung

Die richtige Dämmung schützt nicht nur das Klima, sondern wird auch Kosten senken. Der Heimwerker muss darauf achten, dass einige Materialien eine Wärmedämmung vorweisen und im Bereich der Fertigbauwände bereits eine Dämmung berücksichtigt wird. Bei einem Rohbau ist eine Fassadendämmung einzuplanen, da Wärmeverluste in den meisten Fällen über die Außenwände zu verzeichnen sind. Verwendet der Heimwerker Dämmplatten, so wird eine mehrschichtige Dämmung an der Fassade montiert, welche Wärmeverluste reduziert.

3. Elektrische Komponenten und die Heizung

In diesen Bereichen ist es für einen Heimwerker möglich, grobe Vorarbeiten zu leisten. Kabelschächte werden vorbereitet und auch einzelne Kabelstränge können verlegt werden. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, so sind die Kabelwege zu notieren, damit diese nach dem Verschließen der Wege wiedergefunden werden können. Die nachfolgende Installation von Elektrogeräten oder der Heizung ist von einem Experten vorzunehmen.

4. Das Verputzen der Räume

Die Innenräume müssen verputzt werden, damit eine Grundlage für einen Anstrich oder Tapeten geschaffen wird. Um den Materialbedarf bewerten zu können, muss jeder Raum einzeln ausgemessen werden. Ist die Wand vorbereitet, so wird diese grundiert und in der Folge befeuchtet. Jetzt wird der Mörtel mit Wasser angerührt und bereitgestellt. Der Putz wird mit einer Kelle an die Innenwand geworfen und grob verteilt – mit dieser Methode werden kleine Risse und Spalten ausgefüllt. Im nächsten Arbeitsschritt wird der Putz mit einer Abziehlatte glatt gezogen und der Heimwerker erhält eine perfekte Grundlage für die folgenden Arbeiten.

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