Was ist ein Hot Tub? Heißer Outdoor-Badespaß!

Entspannung an frischer Luft fördert die geistige und körperliche Gesundheit. Sogar, wenn man sich kaum bewegt und von sprudelnd-warmem Wasser umgeben ist. Denn ein Hot Tub besitzt echten Wellness-Charakter und macht den Aufenthalt im Outdoor-Spaßbad zu einem nachhaltigen Erlebnis.

Hot Tub

Inhalt: Was ist ein Hot Tub?

1. Skandinavier als Urheber

Der Ursprung des Hot Tub-Vergnügens befindet sich im skandinavischen Raum, wo das Prinzip eine lange Tradition besitzt. Ebenso wie die Sauna erlaubt das Frequentieren eines Hot Tubs den räumlich begrenzten Genuss von Wärme innerhalb einer kälteren Umgebungswelt. Während die Sauna innerhalb eines Gebäudes verbaut ist, befindet sich das Sprudelbad unter freiem Himmel. Wörtlich übersetzt bedeutet Hot Tub so viel wie "heiße Wanne". Andere deutsche Begriffe für den Hot Tub sind Badezuber, Badetonne oder Badefass.

2. Was ist ein Hot Tub?

Versucht man sich an einer Definition des Begriffs "Hot Tub", so ist festzuhalten, dass es sich um einen mehr oder weniger großen Bottich handelt, der mit Wasser gefüllt ist. Das Wasser wird durch einen Ofen oder eine Heizung auf unterschiedliche Wärmegrade erhitzt. Eine Hot Tub-Vorrichtung ist ausschließlich für die Nutzung im Outdoor-Bereich gedacht, wobei der Bottich in der Regel im Garten installiert wird. Eine Nutzung auf der Terrasse ist ebenfalls möglich. In den meisten Fällen besteht die Rundwanne nicht aus echten Holzbrettern, sondern aus Kunststoff-Bestandteilen, die eine Holzvertäfelung besitzen. Dies stellt sicher, dass das Wasser dauerhaft innerhalb des Bottichs verbleibt (https://de.wikipedia.org/wiki/Whirlpool_(Becken)).

3. Ganzjährig nutzbar

Wer den Badezuber erklimmen möchte, tut dies zuvorderst über eine Treppe, die an der Außenwand installiert ist. Die Treppe erleichtert das Besteigen, aber auch das Verlassen des Badefasses. Innerhalb des Zubers warten Sitzmöglichkeiten auf die Badegäste, was die Aufenthaltsqualität erhöht. Das Fassungsvermögen der Wanne variiert und ist von ihrer jeweiligen Größe beziehungsweise vom Durchmesser abhängig. Nutzbar ist die Tonne sowohl im Sommer wie im Winter. Während der kalten Monate dient sie als Wärmespender, in den heißen Phasen des Jahres als willkommene Abkühlungsmöglichkeit. Die Temperatur des Wassers sieht sich den vorherrschenden Wetterverhältnissen angepasst. Seitens der Hersteller wird eine Temperaturspanne zwischen 35 und 40 Grad für ein Hot Tub empfohlen.

4. Arten der Beheizung

Grundsätzlich ist es möglich, ein Hot Tub mithilfe einer Elektroheizung, eines Holzofens oder durch Gaszufuhr zu beheizen. Die Nutzung von Gas bringt folgende Vorteile mit sich:

- geringer Verbrauch

- schnelles Aufheizen

- keine Rauchbildung

- keine Schmutzrückstände

Zudem hält sich der Aufwand in Grenzen, da keine zusätzlichen Materialien vonnöten sind. Darüber hinaus ist das Heizen mit Gas kostengünstiger als mit Strom, der für eine elektrische Beheizung des Badezubers zwingend nötig ist.

4.1. Varianten der Holzheizung

Wird das Wasser der Badetonne auf althergebrachte Weise, also per Holzverbrennung, auf Temperatur gebracht, kann zwischen einem internen und einen externen Ofen gewählt werden. Ein externer Ofen befindet sich außerhalb der Tonne, ein interner innerhalb des Zubers. Die interne Lösung setzt eine Abtrennung des Ofens per Barriere voraus. Dies verringert das eigentliche Volumen, also das Ausmaß des Nutzungsbereichs. Bei einem externen Ofen bleibt dieser unberührt. In beiden Fällen besitzt der Ofen einen Kamin. Er dient der Rauchabfuhr.

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Richtig & entspannt saunieren – Tipps & Empfehlungen

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  • Sauniere möglichst am Morgen.
  • Schaffe dir ein entspanntes Zeitfenster und sauniere, wenn in der Sauna wenig Betrieb ist.
  • Trinke ordentlich Wasser vor der Sauna.
  • Gehe nicht in die Sauna, wenn sich eine Erkältung anbahnt, du dich nicht wohlfühlst oder gar krank bist.
  • Vor der Sauna duschen und gut abtrocknen.
  • Sauna zur Entspannung? Wähle die Sitzhöhe, in der du dich richtig wohlfühlst.
  • Grundregel für die Saunadauer: Kurz, aber intensiv. Höre auf deinen Körper, wenn er dir signalisiert: es ist genug!
  • Wenn du in der Sauna liegst: Setze dich für die letzten 2-3 Minuten des Saunagangs auf.
  • Nach dem Saunieren zunächst an der frischen Luft abkühlen und dann eine kalte Dusche nehmen (langsam von unten nach oben abkühlen).
  • Im Anschluss ein warmes Fußbad und dann 15-30 Minuten bis zum nächsten Gang ausruhen. Halte dich dabei warm
  • Mehr als drei Gänge Saunieren einmal pro Woche ist für die Gesundheit nicht notwendig.
  • Wenn es sich angenehm anfühlt: trinke nicht zwischen den Saunagängen, das fördert das Entschlacken. Signalisiert dir dein Körper Durst, dann trinke.
  • Strenge dich nach der Sauna eine gewisse Zeit nicht körperlich an!
  • Beginne mit dem Saunieren schon 10-12 Saunagänge vor der Erkältungssaison.

Verhaltens-Empfehlungen in der Sauna für Deutschland

Diese Regeln müssen in anderen Ländern nicht gelten!

  1. Kein Schweiß auf Holz!“: Du sitzt/liegst mit dem Körper nur auf dem Handtuch.
  2. Ein kurzer Gruß in die Runde Anwesenden beim Betreten der Sauna gehört zum guten Ton.
  3. Es wird nackt sauniert.
  4. Während des Aufgusses wird geschwiegen (und genossen!).
  5. Während des Aufgusses darf die Sauna nicht betreten werden.
  6. Wenn du während des Aufgusses merkst, dass du genug hast, solltest du möglichst zwischen den einzelnen Aufgüssen rausgehen.

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