Wärmepumpe bald Pflicht in ganz Deutschland – das müssen Hausbesitzer jetzt wissen!

Deutschland wird immer grüner – ab dem Jahr 2024 soll es in Deutschland verboten werden, neue Gas- und Ölheizanlagen zu verbauen. Stattdessen soll die Heizenergie tendenziell mit Strom und Wärmepumpen erzeugt werden. Noch haben Hausbesitzer zwar die Möglichkeit mit Öl oder Gas zu heizen und diese Heizungsanlage auch weiterhin zu nutzen, doch sieht die Bundesregierung bis zum Jahr 2045 vor, ein generelles Verbot für Gas- und Ölheizungen zu verabschieden.

Display einer Heizung

Auch, wenn sich die neue Gesetzeslage noch nach viel Theorie anhört, könnten Eigenheimbesitzer schon in Kürze die ersten Auswirkungen spüren. Denn der neue Gesetzentwurf betrifft viele Millionen von Haushalten in Deutschland. So ist die Nachfrage für Wärmepumpen deutlich gestiegen, da immer mehr Verbraucher schon jetzt über einen Heizungsaustausch nachdenken.

Doch wie sieht das Heizen der Zukunft wirklich aus? Was kostet der Umstieg auf eine Wärmepumpe? Und wie hoch sind die Kosten beim Heizen mit einer Wärmepumpe?
Diese und weitere Fragen haben wir Ihnen im Folgenden beantwortet. So erhalten Sie hier einen Ratgeber mit den wichtigsten Informationen für Hausbesitzer, die über die Aufrüstung einer Wärmepumpe nachdenken.

Hoher Beratungsaufwand erwartet

Hausbesitzer haben eine Vielzahl von offenen Fragen, wenn es um den Umstieg auf eine Wärmepumpe geht. So rechnen Experten damit, dass der Beratungsaufwand von Heizungsfirmen deutlich steigen wird. Denn für jedes Gebäude ist eine individuelle Planung notwendig, so dass Firmen wie der Heizungsnotdienst Fuchs mit kompetenter Beratung für den Austausch der Heizungsanlage viel Arbeit haben werden. Damit sich die Vorgaben der Bundesregierung umsetzen lassen, lohnt es sich für Hausbesitzer frühzeitig den Kontakt mit einem Fachmann aufzubauen. Denn eine Standardlösung wird es für viele Häuser kaum geben, was viele Eigenheimbesitzer schon heute verunsichert.

Viele Hausbesitzer planen zudem, ihre alte Öl- und Gasheizung noch einmal reparieren und warten zu lassen, um sich einen kostspieligen Umstieg auf eine Wärmepumpe in nächster Zeit zu ersparen. Der Beratungsaufwand von Handwerker und Heizungsmonteuren wird demnach in den nächsten Jahren eher noch weiter steigen. Es ist davon auszugehen, dass spätestens ab 2024 viele Eigenheimbesitzer umrüsten wollen, was durch eine hohe Nachfrage allerdings mit einiger Wartezeit verbunden sein kann.

Heizen mit grüner Energie ist die Zukunft

Im Vergleich zu anderen Heizsystemen gelingt es mit Wärmepumpen Heizenergie durch Strom und damit regenerative Energiequellen effizient zu erzeugen. Somit stehen Wärmepumpen für ein umweltbewusstes und klimafreundliches Heizen. Immobilien mit einer guten Dämmung können die Vorgaben der Bundesregierung häufig sehr einfach umsetzen, während Besitzer eines Altbaus vor größeren Herausforderungen stehen. So ist davon auszugehen, dass gerade ältere Häuser einen höheren Sanierungsaufwand haben werden.

Die Kosten durch staatliche Förderung reduzieren

Im Durchschnitt wird der Umstieg auf eine Wärmepumpe Haushalte zwischen 20.000 und 60.000 Euro kosten, doch Förderungen zwischen 30 und 50 Prozent sind geplant. Dennoch eine hohe Summe für Hausbesitzer, welche gerade viele Rentner vor große Probleme steht. Damit bieten Wärmepumpen vielerorts eine gute Alternative zur Gasheizung und senken die CO₂-Emissionen. Noch wurde keine konkrete Summe festgelegt, die zur Förderung von Wärmepumpen bereitsteht. Doch ist damit zu rechnen, dass Haushalte die Umrüstung nicht allein aus eigener Tasche bezahlen müssen.

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Wann Wärmepumpe sinnvoll und wann nicht? Der Überblick

Wenn es um zukunftsfähiges und nachhaltiges Heizen geht, stolpert man immer wieder über die Wärmepumpe. Doch für wen lohnt sich der Einbau wirklich? In welchen Fällen ist eher davon abzuraten? Und wie sieht es mit staatlichen Förderungen, Kosten und der tatsächlichen Ökobilanz aus?

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In diesem Artikel erklären wir die grundlegende Funktionsweise und den Aufbau einer Wärmepumpe. Darüber hinaus gehen wir auch noch auf die ► unterschiedlichen Wärmequellen und die mögliche ► Kombination mit einer Photovoltaik-Technik sowie der Nutzung der Wärmepumpe als ► „Klimaanlage“ ein. ► Mit kurzem Erklärvideo

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Wir gehen in diesem Artikel auf die unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen sowie deren Vor- und Nachteile ein, klären, wann eine Wärmepumpe sinnvoll ist und was es sonst noch zu beachten gibt. 

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Wärmepumpe-Amortisation: Rechner für Gas- und Ölheizung

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Geschrieben von

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