Vor- und Nachteile der Materialien für ein Gartentor

Willkommen in der Welt der Gartentore! Du denkst vielleicht, ein Gartentor ist nur ein Gartentor, aber es ist so viel mehr als das. Es ist das erste, was Besucher sehen, wenn sie dein Zuhause besuchen. Es ist das, was dein Zuhause von der Außenwelt trennt. Es ist ein Statement, ein Ausdruck deines Stils und deiner Persönlichkeit. Und es ist ein entscheidendes Element, das Sicherheit und Privatsphäre bietet.

Entdecke die Welt der Gartentore und finde das perfekte Material für dein Zuhause. Unser umfassender Leitfaden vergleicht Holz, Metall, Kunststoff und weitere Materialien. Er hilft dir, das Gartentor zu wählen, das Stil, Sicherheit und Langlebigkeit vereint.

Gartentor: Zugang zu urigem Garten

Inhalt: Gartentor: Welches Material wählen? Vor- und Nachteile

Kurz zusammengefasst

  1. Gartentore spielen eine wichtige Rolle für die Sicherheit, Privatsphäre und Ästhetik eines Hauses und können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Holz, Metall und Kunststoff.
  2. Holz bietet eine natürliche Ästhetik, erfordert aber regelmäßige Pflege und ist anfällig für Schädlinge und Fäulnis.
  3. Metall ist robust und langlebig, benötigt aber Wartung, um Rost zu vermeiden, und kann bei heißem Wetter sehr heiß werden.
  4. Kunststoff ist pflegeleicht und wetterfest, kann aber mit der Zeit verblassen oder verfärben und ist nicht so stark oder sicher wie Metalltore.
  5. Bei der Auswahl des Materials für ein Gartentor sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, darunter Kosten, Langlebigkeit und Wartung, Ästhetik und Designmöglichkeiten, Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit sowie Klima und Wetterbedingungen, der Stil des Hauses und des Gartens und die Bedürfnisse in Bezug auf Sicherheit und Privatsphäre.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Bedeutung und Rolle eines Gartentors

Ein Gartentor ist wie das Titelbild eines Buches. Es gibt einen ersten Eindruck von dem, was sich dahinter verbirgt. Es kann einladend oder abschreckend sein, es kann neugierig machen oder Geheimnisse bewahren. Es kann ein Kunstwerk sein oder einfach nur funktional. Aber vor allem spielt es eine entscheidende Rolle für die Sicherheit und Privatsphäre deines Zuhauses. Es hält unerwünschte Besucher fern und schützt gleichzeitig Kinder und Haustiere.

2. Überblick über verschiedene Materialien für Gartentore

Es gibt eine Vielzahl von Materialien, aus denen Gartentore hergestellt werden können, und jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Die drei beliebtesten Materialien sind Holz, Metall und Kunststoff. Jedes dieser Materialien hat seinen eigenen Charakter und bringt seine eigenen Vor- und Nachteile mit sich. Aber keine Sorge, wir werden sie alle im Detail durchgehen, damit du die beste Entscheidung für dein Zuhause treffen kannst.

MaterialHerkunftEigenschaftenVor- und NachteileKostenUmweltauswirkungenPflege und WartungBeispiele
Holz Natürliche Ressource, aus Wäldern gewonnen Warm, natürlich, vielseitig Kann verrotten, benötigt regelmäßige Pflege, kann von Schädlingen befallen werden Mittel bis hoch Variiert je nach Nachhaltigkeit der Holzgewinnung Muss regelmäßig gestrichen oder versiegelt werden Traditionelle Gartentore, rustikale Designs
Metall (Eisen, Stahl) Gewonnen aus Erz, verarbeitet in Fabriken Stark, langlebig, vielseitig Kann rosten, kann bei heißem Wetter sehr heiß werden Hoch Hoher Energieverbrauch bei der Herstellung, kann recycelt werden Muss regelmäßig auf Rost überprüft und ggf. gestrichen werden Elegante schmiedeeiserne Tore, moderne Stahldesigns
WPC (Wood-Plastic Composite) Mischung aus Holzfasern und Kunststoff Wetterbeständig, pflegeleicht, sieht aus wie Holz Kann nicht so stark sein wie Holz oder Metall, kann teuer sein Hoch Variiert, kann recycelt werden, aber auch Kunststoffanteile enthalten Benötigt wenig Pflege, kann mit Seife und Wasser gereinigt werden Moderne Gartentore, die wie Holz aussehen
Doppelstabmatten Metall, in Fabriken hergestellt Stark, robust, bietet gute Sichtbarkeit Kann rosten, bietet weniger Privatsphäre als andere Materialien Mittel Hoher Energieverbrauch bei der Herstellung, kann recycelt werden Muss regelmäßig auf Rost überprüft und ggf. gestrichen werden Häufig in industriellen oder kommerziellen Anwendungen verwendet
Alu (Aluminium) Gewonnen aus Bauxit, verarbeitet in Fabriken Leicht, rostet nicht, pflegeleicht Kann teuer sein, kann bei heißem Wetter sehr heiß werden Hoch Hoher Energieverbrauch bei der Herstellung, kann recycelt werden Benötigt wenig Pflege, kann mit Seife und Wasser gereinigt werden Moderne, minimalistische Gartentore
Bambus Natürliche Ressource, aus Wäldern gewonnen Leicht, natürlich, schnell nachwachsend Kann verrotten, benötigt regelmäßige Pflege Niedrig bis mittel Sehr nachhaltig, da Bambus schnell nachwächst Muss regelmäßig gestrichen oder versiegelt werden Traditionelle Gartentore, rustikale Designs
Maschendraht Metall, in Fabriken hergestellt Leicht, bietet gute Sichtbarkeit, günstig Kann rosten, bietet weniger Privatsphäre als andere Materialien Niedrig Hoher Energieverbrauch bei der Herstellung, kann recycelt werden Muss regelmäßig auf Rost überprüft und ggf. gestrichen werden Häufig in industriellen oder kommerziellen Anwendungen verwendet
Kunststoff Herstellung in Fabriken aus Erdölprodukten Leicht, wetterbeständig, pflegeleicht Kann verblassen oder verfärben, nicht so stark oder sicher wie Metalltore Niedrig bis mittel Hoher Energieverbrauch bei der Herstellung, kann schwierig zu recyceln sein Benötigt wenig Pflege, kann mit Seife und Wasser gereinigt werden Moderne, minimalistische Gartentore
Bitte beachte, dass die genannten Kosten, Umweltauswirkungen und Pflegeanforderungen je nach spezifischem Produkt und Hersteller variieren können. Es ist immer eine gute Idee, vor dem Kauf eines Gartentors gründliche Recherchen durchzuführen und verschiedene Optionen zu vergleichen.

3. Holz als Material für Gartentore

Holz ist das traditionelle Material für Gartentore und es hat einen natürlichen Charme, der schwer zu übertreffen ist.

3.1. Vorzüge von Holz

Holz hat eine warme, einladende Ausstrahlung, die perfekt zu einem gemütlichen, rustikalen oder ländlichen Zuhause passt. Es ist ein vielseitiges Material, das in einer Vielzahl von Stilen und Designs verfügbar ist. Es kann lackiert, gebeizt oder natürlich belassen werden, um mit der Zeit eine schöne Patina zu entwickeln. Holz ist auch ein nachhaltiges Material, besonders wenn es aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt.

3.2. Nachteile von Holz

Aber Holz ist nicht ohne seine Nachteile. Es erfordert regelmäßige Pflege, um es vor den Elementen zu schützen, und es kann anfällig für Schädlinge wie Termiten sein. Es kann auch im Laufe der Zeit verrotten oder reißen, wenn es nicht richtig gepflegt wird.

3.3. Wissenswertes und Tipps zur Pflege von Holztoren

Ein gut gepflegtes Holztor kann jedoch jahrzehntelang halten. Es ist wichtig, das Holz regelmäßig zu streichen oder zu lackieren, um es vor Feuchtigkeit und UV-Strahlen zu schützen. Es ist auch eine gute Idee, das Holz regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingsbefall zu überprüfen.

Holz Arten und ihre Eigenschaften

Ahorn

AhornBrinellhärte in N/mm2, circa-Werte: europäischer A. 27-30, kanadischer A. 35.

Ahorn, Berg-, Feld- und Spitzahorn

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): Bergahorn: 0,56, Spitzahorn: 0,59, Feldahorn: 0,68

Erscheinung: Alle Splintholzbäume, Bergahorn: Holz weiß bis gelblich, später nachdunkelnd, vereinzelnd dunkle Streifen und Flecken.
Spitzahorn dem Bergahorn sehr ähnlich, etwas dunkler, Feldahorn rötlichweiß bis hellbraun.

Eigenschaften: Bergahorn mäßig schwer, aber gleichmäßig dicht und fest, ziemlich elastisch, gut biegsam, gutes Stehvermögen. Spitz- und Feldahorn etwas schwerer, aber weniger biegsam und grobfaseriger.

Verwendung: Möbel, Furniere, Küchengeräte, Parkett/Diele, Musikinstrumente, Arbeitsplatten in der Küche.

Besonderheiten: Nicht witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, Holz ist sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu polieren.

Ahorn: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

 

Eiche

Eiche

Eiche ( Stiel-oder Sommereiche, Trauben-oder Wintereiche)

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 34-41

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,63

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, schmal und unbrauchbar, Kern gelblichbraun bis rötlichbraun. Im Radialschnitt sind die Markstrahlen als große Spiegel sichtbar.

Eigenschaften: hart, sehr fest, elastisch, schwindet wenig, sehr gutes Stehvermögen.

Verwendung: Innen- und Außenarbeiten, Möbel, Parkett/Diele, Brücken- und Wasserbau.

Besonderheiten: Kernholz sehr dauerhaft, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gerbstoffhaltig, Holz verfärbt sich nach Berührung mit Eisen. Gut zu bearbeiten, gute Öberflächenbehandlung.

Eiche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Buche (Rotbuche)

Buche

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 32-34

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,66

Erscheinung: Reifholzbaum, gelblichrot bis rötlichbraun, Markstrahlen gut sichtbar, im Radialschnitt als Spiegel, im Sehnenschnitt als feine Striche.

Eigenschaften: schwindet, reißt und arbeitet sehr stark, schwer, mittelhart, wenig elastisch, lässt sich gedämpft gut biegen.

Verwendung: Sitzmöbel, Treppen, Parkett/Diele, Sperrholz, Drechslerarbeiten, Maschinenbau, Küchenarbeitsplatten.

Besonderheiten: nicht witterungsfest, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut beizen und polieren.

Rotbuche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

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Brinellhärte

Mit dem so genannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 N - das entspricht der Gewichtskraft von 50 kg - 15 Sekunden lang in das Holz gedrückt und 30 Sekunden festgehalten. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.

Gemessen wird meist quer bzw. senkrecht zur Holzfaser, da die Parkettstäbe auch so verbaut werden. Bei Holzpflaster und Hirnholzboden werden die Klötze "stehend" verbaut. Die Druckfestigkeit in Faserrichtung ist höher als die Brinellhärte quer zur Faserrichtung.

Harthölzer weisen, wie der Name leicht andeutet, eine höhere Härte auf als weiche Nadelhölzer.

 

Esche

EscheBrinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 37–42

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,69

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint breit und gelblichweiß, Kern erst bei älteren Bäumen sichtbar bräunlich abgesetzt, Faserverlauf oft wellig.

Eigenschaften: hart, schwer, zäh und biegsam, gute Stehvermögen, schwindet wenig.

Verwendung: Feines Möbel- und Furnierholz, Sportgeräte, Werkzeuge, Drechsler- und Bildhauerarbeiten.

Besonderheiten: gering witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut bearbeiten und oberflächenbehandeln.

Esche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Kirsche

Kirsche

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 29-31, amerikanisch (Black Cherry) 25

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,60

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint rötlichweiß, Kern dunkler, oft grünstichig, stark nachdunkelnd, Jahresringe und Markstrahlen deutlich sichtbar. 

Eigenschaften: mäßig hart, mittelschwer, gutes Stehvermögen, schwindet wenig, elastisch, feinfaserig.

Verwendung: Möbelholz, Parkett, Furniere, Musikinstrumente.

Besonderheiten: wenig witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu oberflächenbehanden.

Kirsche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Birke

BirkeBrinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 22-27,  kanadisch (Yellow Birch) 34

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,62

Erscheinung: Splintholzbaum, Farbe gelblich bis rötlichweiß, Jahresringe sehr fein und schwer zu erkennen, im Längsschnitt unregelmäßiger, geflammter Faserverlauf, auffällige "Spiegel ".

Eigenschaften: mäßig schwer, relativ hart, zäh und ziemlich elastisch, gutes Stehvermögen, schwindet relativ wenig.

Verwendung: Möbel, Furniere, Tische und Stühle, Parkett/Diele, Drechsler- und Schnitzarbeiten.

Besonderheiten: nicht witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu beizen und gute Oberflächenbehandlung möglich.

Birke: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Kiefer

Kiefer

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 19-20

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,52

Erscheinung:  Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, Kern ist dunkler und dunkelt stark nach. Spätholz gegen Frühholz deutlich abgegrenzt. Kleine Harzgänge erscheinen im Längsschnitt als feine Streifen.

Eigenschaften: mäßig hart, elastisch und sehr fest, mäßig leicht, gutes Stehvermögen, schwindet sehr wenig.

Verwendung:  Tischler- und Bautischlerarbeiten, Möbelholz, Fußböden, Sperrholz, Furniere.

Besonderheiten: Muß vor dem Beizen entharzt werden. Splintholz nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Der Kern ist wesentlich beständiger.

Kiefer: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Fichte

Fichte

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 12–15

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,47

Erscheinung: Holz gelblichweiß bis bräunlich. Reifholzbaum, Kern unterscheidet sich farblich nicht vom Splint, ist jedoch glänzender. Wenige Harzgänge, die jedoch sehr harzreich sind.

Eigenschaften: mäßig leicht, weich bis mittelhart, elastisch und fest, arbeitet wenig, leicht zu bearbeiten, gut zu beizen, zu verleimen und zu imprägnieren.

Verwendung:  Tischler- und Bautischlerarbeiten, langsam gewachsenes Holz wird als Resonanzböden von Klavieren und Decken von Geigen benutzt, Industrieholz, z. B. für Kisten.

Besonderheiten: das Holz ist bedingt witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, Astquerschnitte in der Regel oval, vorhandene Harzgallen müssen ausgebohrt werden.

Fichte: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 
Holz Zertifikate Siegel

Holz-Zertifikate

  • FSC-Siegel
    Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt.
  • PEFC 
    Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC.
  • Naturland
    Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer.
  • „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
    Fragwürdige Siegelqualität.
  • „Reines Plantagenholz“
    Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.
Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack

Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack

Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur

  • Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
  • Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
  • Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
  • Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
  • Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
  • Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
  • Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
  • Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.

Holzlasur: spezielle Eigenschaften

  • Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
  • Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
  • Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
  • Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.

Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.

Holzöl: spezielle Eigenschaften

  • Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
  • Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
  • Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
  • Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
  • Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
  • Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
  • Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
  • Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.

Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

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Holzschutz mit Lack

  • Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
  • Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
  • Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
  • Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
  • Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.

Welchen Lack soll ich wählen?

  • Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
  • Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
  • Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.

Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:

  • Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
  • Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
  • Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...

Schutz vor Bläuepilz

Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.

Umweltfreundlichkeit, Gesundheit

Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.

Holz schützen aussen und innen

Siehe dazu auch:

Beitrag: Holz innen schützen

Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen

Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.

Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.

Hier weiterlesen

Beitrag: Holz aussen schützen

Holz schützen außen: Vor- und Nachteile der Möglichkeiten

Im Außenbereich eines Hauses können viele Holzelemente verbaut sein. Daneben stehen Holzmöbel auf einer Terrasse und um das Gartenbeet wurde ein Jägerzaun aus Holz gezogen. Es gibt so viele Möglichkeiten rund um das Haus Holzelemente zu setzen oder zu stellen. Vielleicht wurde sogar ein Gartenhaus in eine Ecke des Gartens gesetzt, um hier gemütliche Abende zu verbringen. All diese, im eigenen Bereich, verbauten Holzarten müssen aber auch entsprechend geschützt werden.

Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du? 

Hier weiterlesen

4. Metall als Material für Gartentore

Metall ist ein weiteres beliebtes Material für Gartentore, vor allem für Gartentore aus Polen. Es ist stark, langlebig und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Haltbarkeit.

4.1. Vorzüge von Metall

Metalltore sind extrem robust und langlebig. Sie sind widerstandsfähig gegen Wettereinflüsse und benötigen im Vergleich zu Holztoren weniger Pflege. Metalltore bieten auch ein hohes Maß an Sicherheit, da sie schwer zu durchbrechen sind. Darüber hinaus können Metalltore in einer Vielzahl von Stilen und Designs hergestellt werden, von schlicht und modern bis hin zu aufwendig verziert.

4.2. Nachteile von Metall

Trotz ihrer vielen Vorteile haben Metalltore auch einige Nachteile. Sie können rosten, wenn sie nicht richtig behandelt oder gepflegt werden, und sie können bei heißem Wetter sehr heiß werden. Metalltore können auch teurer sein als andere Optionen, besonders wenn sie maßgefertigt oder verziert sind.

4.3. Wissenswertes und Tipps zur Pflege von Metalltoren

Die Pflege eines Metalltors kann so einfach sein wie das regelmäßige Abwischen mit einem feuchten Tuch, um Staub und Schmutz zu entfernen. Es ist auch wichtig, das Tor regelmäßig auf Anzeichen von Rost zu überprüfen und gegebenenfalls zu behandeln. Einige Metalltore können auch von einer regelmäßigen Schicht Schutzlack profitieren, um sie vor den Elementen zu schützen.

5. Kunststoff als Material für Gartentore

Jetzt kommen wir zu einem Material, das in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist: Kunststoff. Du fragst dich vielleicht, warum jemand ein Gartentor aus Kunststoff wählen sollte. Nun, lass uns das mal genauer betrachten.

5.1. Vorzüge von Kunststoff

Kunststofftore sind bekannt für ihre Pflegeleichtigkeit. Sie müssen nicht gestrichen oder gebeizt werden und sie sind resistent gegen Schädlinge und Fäulnis. Sie sind auch wetterfest und verziehen sich nicht bei Feuchtigkeit, was sie zu einer guten Wahl für Orte mit hohen Niederschlagsmengen macht.

Und obwohl sie aus Kunststoff sind, können sie so gestaltet werden, dass sie wie andere Materialien aussehen, einschließlich Holz und Metall.

5.2. Nachteile von Kunststoff

Aber wie bei jedem Material gibt es auch bei Kunststoff einige Nachteile. Obwohl sie sehr langlebig sind, können sie mit der Zeit verblassen, besonders wenn sie ständig direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Sie können auch kratzen oder verfärben und sie sind nicht so stark oder sicher wie Metalltore.

5.3. Wissenswertes und Tipps zur Pflege von Kunststofftoren

Die Pflege eines Kunststofftors ist ziemlich einfach. Es kann mit Seife und Wasser gereinigt werden, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Es ist auch eine gute Idee, es regelmäßig auf Schäden zu überprüfen und es bei Bedarf zu reparieren oder zu ersetzen.

6. Vergleich der Materialien

Jetzt, da wir die Vor- und Nachteile jedes Materials betrachtet haben, lass uns sie direkt miteinander vergleichen.

6.1. Kostenvergleich

In Bezug auf die Kosten ist Kunststoff in der Regel die günstigste Option, gefolgt von Holz und dann Metall. Aber denke daran, dass die Kosten für die Installation und Wartung auch berücksichtigt werden sollten.

6.2. Langlebigkeit und Wartung

In Bezug auf die Langlebigkeit und Wartung ist Metall die stärkste und langlebigste Option, benötigt aber eine regelmäßige Wartung, um Rost zu vermeiden. Holz kann auch sehr langlebig sein, erfordert aber eine regelmäßige Pflege. Kunststoff ist sehr pflegeleicht, kann aber mit der Zeit verblassen oder verfärben.

6.3. Ästhetik und Designmöglichkeiten

Ästhetisch gesehen hat Holz eine natürliche Schönheit, die schwer zu übertreffen ist. Metall kann sehr elegant und formell aussehen, während Kunststoff in einer Vielzahl von Stilen und Farben erhältlich ist.

6.4. Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit

In Bezug auf die Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit ist Holz eine erneuerbare Ressource, besonders wenn es aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt. Metall kann recycelt werden, aber seine Herstellung kann energieintensiv sein. Kunststoff ist nicht biologisch abbaubar und seine Herstellung kann auch schädliche Emissionen verursachen.

Welches Material wirst du für dein Gartentor verwenden?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Holz. 197 Stimmen
Metall. 43 Stimmen
WPC. 33 Stimmen
Doppelstabmatten. 19 Stimmen
Alu. 10 Stimmen
Maschendraht. 10 Stimmen
Bambus. 5 Stimmen
Kunststoff. 5 Stimmen
Anderes. 1 Stimme

7. Auswahl des richtigen Materials für dein Gartentor

Jetzt, da wir die verschiedenen Materialien und ihre Vor- und Nachteile betrachtet haben, lass uns darüber sprechen, wie du das richtige Material für dein Gartentor auswählst.

7.1. Berücksichtigung von Klima und Wetterbedingungen

Das Klima und die Wetterbedingungen in deinem Wohnort sind ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des Materials für dein Gartentor. Wenn du in einem Gebiet mit hohen Niederschlagsmengen lebst, könnte Kunststoff eine gute Wahl sein, da es wasserresistent ist. Wenn du in einem sonnigen Klima lebst, könnte Metall eine gute Wahl sein, da es UV-beständig ist. Und wenn du in einem gemäßigten Klima lebst, könnte Holz eine gute Wahl sein, da es gut isoliert und komfortabel zu berühren ist.

7.2. Anpassung an den Stil deines Gartens und deines Hauses

Der Stil deines Hauses und deines Gartens sollte auch bei der Auswahl des Materials für dein Gartentor berücksichtigt werden. Wenn du ein rustikales oder ländliches Zuhause hast, könnte ein Holztor gut passen. Wenn du ein modernes oder zeitgenössisches Zuhause hast, könnte ein Metall- oder Kunststofftor gut passen.

7.3. Überlegungen zur Sicherheit und Privatsphäre

Die Sicherheit und Privatsphäre sind weitere wichtige Faktoren bei der Auswahl des Materials für dein Gartentor. Metalltore bieten in der Regel die höchste Sicherheit, da sie schwer zu durchbrechen sind. Holz- und Kunststofftore können auch eine gute Privatsphäre bieten, abhängig von ihrem Design und ihrer Konstruktion.

8. Fallbeispiele und Inspirationen

Jetzt, da wir die verschiedenen Materialien und ihre Vor- und Nachteile besprochen haben, lass uns einige inspirierende Beispiele für Gartentore aus den verschiedenen Materialien betrachten.

8.1. Kreative und einzigartige Gartentore aus Holz

Holz ist ein wunderbar vielseitiges Material, das in einer Vielzahl von Stilen und Designs verwendet werden kann. Ein rustikales Holztor kann beispielsweise einen charmanten, ländlichen Look erzeugen, der perfekt zu einem Cottage-Garten passt. Oder vielleicht bevorzugst du ein modernes, schlankes Design mit klaren Linien und einer glatten Oberfläche. Und wenn du wirklich kreativ sein willst, könntest du sogar ein Holztor mit einem einzigartigen Design oder Muster erstellen, das ein echter Hingucker ist.

8.2. Elegante und robuste Gartentore aus Metall

Metalltore können sehr elegant und formell aussehen, was sie zu einer guten Wahl für ein modernes oder zeitgenössisches Zuhause macht. Ein schmiedeeisernes Tor mit aufwendigen Verzierungen kann beispielsweise einen Hauch von Luxus und Raffinesse verleihen. Oder vielleicht bevorzugst du ein einfacheres, minimalistisches Design aus Stahl oder Aluminium. Und wenn du etwas wirklich Einzigartiges willst, könntest du sogar ein Metalltor mit einem individuellen Design oder Muster erstellen.

8.3. Moderne und pflegeleichte Gartentore aus Kunststoff

Kunststofftore sind eine naheliegende Option, wenn du nach etwas Modernem und Pflegeleichtem suchst. Sie können in einer Vielzahl von Stilen und Farben hergestellt werden, so dass du sicher etwas finden wirst, das zu deinem Zuhause passt. Ein weißes Kunststofftor kann beispielsweise einen sauberen, frischen Look erzeugen, der perfekt zu einem modernen Garten passt. Oder vielleicht bevorzugst du ein farbenfrohes Kunststofftor, das einen fröhlichen, spielerischen Akzent setzt.

9. Schlussfolgerung

9.1. Zusammenfassung der Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien

Wir haben eine Menge über die verschiedenen Materialien für Gartentore gelernt. Holz hat eine natürliche Schönheit und Wärme, erfordert aber eine regelmäßige Pflege. Metall ist stark und langlebig, kann aber rosten, wenn es nicht richtig gepflegt wird. Kunststoff ist pflegeleicht und wetterfest, kann aber mit der Zeit verblassen oder verfärben.

9.2. Alternative Perspektive

Man könnte argumentieren, dass die Wahl des Materials für ein Gartentor nicht so wichtig ist wie die Qualität der Konstruktion und Installation. Ein gut gebautes und richtig installiertes Tor kann unabhängig vom Material viele Jahre halten. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Wahl des Materials oft eine Frage des persönlichen Geschmacks ist und dass es kein "richtiges" oder "falsches" Material gibt.

9.3. Letzte Gedanken und Ratschläge für die Auswahl deines Gartentors

Die Wahl des richtigen Materials für dein Gartentor ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig getroffen werden sollte. Berücksichtige das Klima und die Wetterbedingungen in deinem Wohnort, den Stil deines Hauses und deines Gartens und deine Bedürfnisse in Bezug auf Sicherheit und Privatsphäre. Und vergiss nicht, dass ein gut gestaltetes und gut gepflegtes Gartentor den Charme und die Attraktivität deines Hauses erheblich steigern kann.

Zum Abschluss möchte ich sagen, dass die Wahl des richtigen Gartentors eine spannende Gelegenheit ist, deinen persönlichen Stil auszudrücken und das Aussehen und die Funktion deines Gartens zu verbessern. Also nimm dir die Zeit, alle Optionen zu prüfen, und wähle das Material, das am besten zu dir und deinem Zuhause passt. Und vergiss nicht, Spaß dabei zu haben! Denn am Ende des Tages ist dein Garten ein Ausdruck von dir – also mach ihn zu etwas Besonderem!

Was ist dir bei der Auswahl eines Gartentors am wichtigsten?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Langlebigkeit - Ich möchte, dass das Tor viele Jahre hält, ohne ersetzt werden zu müssen. 15 Stimmen
Wartung - Ich bevorzuge ein Tor, das wenig Pflege benötigt. 8 Stimmen
Ästhetik - Das Tor muss gut aussehen und zu meinem Haus und Garten passen. 5 Stimmen
Sicherheit - Das Tor muss robust sein und ein hohes Maß an Sicherheit bieten. 4 Stimmen
Umweltfreundlichkeit - Es ist mir wichtig, dass das Material nachhaltig und umweltfreundlich ist. 4 Stimmen
Andere - Teile uns bitte unten mit, was dir bei der Auswahl eines Gartentors am wichtigsten ist. 0 Stimmen

10. Interessante Fakten rund um das Gartentor

  1. Historische Bedeutung: Gartentore haben eine lange Geschichte und wurden schon in der Antike verwendet. Sie dienten nicht nur als praktische Eingänge, sondern hatten oft auch symbolische Bedeutungen. In vielen Kulturen galten Tore als Übergänge zwischen verschiedenen Welten oder Zuständen.
  2. Kunst und Gartentore: Gartentore sind oft Objekte künstlerischer Gestaltung. Von kunstvoll geschnitzten Holztoren bis hin zu schmiedeeisernen Toren mit komplizierten Mustern - Gartentore können wahre Kunstwerke sein.
  3. Gartentore und Film: Gartentore spielen oft eine symbolische Rolle in Filmen und Literatur. Sie können den Übergang zu einem neuen Abenteuer darstellen, ein Gefühl der Heimkehr vermitteln oder als Metapher für Veränderung und Wachstum dienen.

Hast du schon von "intelligenten" Gartentoren gehört? Mit der zunehmenden Verbreitung von Smart-Home-Technologien gibt es jetzt Gartentore, die mit deinem Smartphone oder anderen Geräten verbunden werden können. Diese Tore können ferngesteuert, automatisch geöffnet und geschlossen und sogar mit Sicherheitssystemen verknüpft werden. Dies ist ein aufregendes neues Feld, das in den kommenden Jahren wahrscheinlich weiter wachsen wird.

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11. FAQ zum Gartentormaterial

Hier sind einige häufig gestellte Fragen (FAQs) und ihre Antworten zum Thema Gartentore und Materialien:

  1. Frage: Welches Material ist das langlebigste für ein Gartentor?
    Antwort: Metalltore, insbesondere solche aus Stahl oder Eisen, sind in der Regel die langlebigsten. Sie sind robust und widerstehen den Elementen gut. Allerdings können sie rosten, wenn sie nicht richtig gepflegt werden.
  2. Frage: Welches Material benötigt die geringste Wartung?
    Antwort: Kunststofftore benötigen in der Regel die geringste Wartung. Sie sind wetterfest und müssen nicht gestrichen oder versiegelt werden. Allerdings können sie mit der Zeit verblassen oder verfärben.
  3. Frage: Welches Material ist das umweltfreundlichste?
    Antwort: Holz ist in der Regel das umweltfreundlichste Material, insbesondere wenn es aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Allerdings erfordert es regelmäßige Pflege, um seine Langlebigkeit zu gewährleisten.
  4. Frage: Wie wähle ich das richtige Material für mein Gartentor aus?
    Antwort: Bei der Auswahl des Materials für dein Gartentor solltest du verschiedene Faktoren berücksichtigen, darunter das Klima und die Wetterbedingungen in deinem Wohnort, der Stil deines Hauses und deines Gartens, deine Bedürfnisse in Bezug auf Sicherheit und Privatsphäre und dein Budget.
  5. Frage: Kann ich mein Gartentor selbst installieren oder sollte ich einen Fachmann beauftragen?
    Antwort: Die Installation eines Gartentors kann eine anspruchsvolle Aufgabe sein, insbesondere wenn das Tor groß oder schwer ist oder wenn es an einen vorhandenen Zaun oder eine Mauer angebracht werden muss. Es kann ratsam sein, einen Fachmann zu beauftragen, um sicherzustellen, dass das Tor richtig installiert wird und sicher und stabil ist.

12. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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13. Im Zusammenhang interessant

Gartentor selber bauen – Verschiedene Anleitungen, Ideen & Tipps

Das Selbermachen vom Gartentor hat einen evidenten Vorteil: Es kann genau den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Kleinere Gartentüren sind relativ rasch und problemlos selber gebaut und halten bei Berücksichtigung einiger Punkte viele Jahre. Doch auch breite Toreinfahrten kann der Heimwerker selber bauen, so er statische Techniken anwendet und die Stützpfeiler sicher einbetoniert.

Wir haben in diesem Artikel verschiedene Anleitungen, Tipps und inspirierende Ideen zusammengetragen und beantworten die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Gartentor bauen. 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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