Igelhaus – Winterquartier für Igel: Bau und Pflege

Igel sind faszinierende Geschöpfe. Diese kleinen stacheligen Kreaturen sind nicht nur liebenswert, sondern auch wichtige Mitglieder unserer ökologischen Gemeinschaft. In diesem umfassenden Artikel werden wir uns mit dem Bau von Igelhäusern, ihrer Pflege und vielen Aspekten aus dem Leben des Igels befassen. Von der richtigen Fütterung und Wasserzufuhr über den Schutz vor Gefahren bis hin zu rechtlichen Aspekten und Naturschutzmaßnahmen - hier erfährst du, was du wissen musst, um Igeln in deinem Garten zu helfen und gleichzeitig die örtliche Tierwelt zu schützen.

Igelhaus unter Laub
2 verschiedene Arten von Igelhäusern unter Laub

Inhalt: Igelhaus – was beachten?

Kurz zusammengefasst

  • Igelhäuser bieten Schutz: Igelhäuser sind eine effektive Möglichkeit, Igeln Schutz und Unterschlupf in Gärten zu bieten.
  • Fütterung und Wasser: Die richtige Ernährung und Wasserzufuhr sind entscheidend für das Wohlbefinden von Igeln.
  • Gefahren und Schutz: Es gibt potenzielle Gefahrenquellen in Gärten, die Igel gefährden können, daher sind Schutzmaßnahmen wichtig.
  • Rechtliche Aspekte: Gesetzliche Bestimmungen zum Schutz von Igeln und ihre Rolle im Naturschutz sind zu beachten.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Die Bedeutung von Igeln im Ökosystem

Igel spielen eine unverzichtbare Rolle in unseren Ökosystemen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, das Gleichgewicht der Natur zu wahren. Als Insektenfresser tragen sie zur Kontrolle von Schädlingen und Krankheitsüberträgern bei. Durch den Verzehr von Insekten, Schnecken und anderen Kleintieren helfen Igel, das natürliche Gleichgewicht zu erhalten und sind somit ein Bestandteil der biologischen Schädlingsbekämpfung. Darüber hinaus leisten sie einen Beitrag zur Bodengesundheit, indem sie den Boden auflockern, was wiederum die Nährstoffaufnahme der Pflanzen unterstützt​​​​​​.

Igelhäuser dienen als Zufluchtsorte, die den Igeln Schutz vor Raubtieren und rauen Wetterbedingungen bieten. Insbesondere während der Brutzeit und im Winter sind diese Unterschlüpfe von entscheidender Bedeutung. Die Bereitstellung von Igelhäusern in Gärten kann daher einen direkten Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung dieser wichtigen Spezies leisten​​.

2. Igel als Gartentiere

Igel sind faszinierende Kreaturen, die seit Millionen von Jahren existieren. Sie sind in verschiedenen Habitaten zu Hause, darunter Wälder, Graslandschaften und sogar städtische Gebiete. Ihre Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihnen, in einer Vielzahl von Umgebungen zu überleben, von Wiesen bis hin zu Gartenlandschaften.

Ein interessanter Aspekt der Igel ist ihre Fähigkeit zur Winterruhe oder Hibernation. Während dieser Zeit verlangsamen sie ihre Körperfunktionen, um Energie zu sparen, wenn Nahrung knapp ist. Diese Fähigkeit hat sogar das Interesse der Wissenschaft geweckt, da sie mögliche Anwendungen in der Humanmedizin, wie bei Raumfahrtmissionen oder der Erholung von schweren körperlichen Traumata, bietet​​.

Igel sind auch als Indikatorarten bekannt, was bedeutet, dass ihr Zustand und ihre Population Aufschluss über die Gesundheit des gesamten Ökosystems geben können. Ihre Präsenz in einem Garten kann ein Hinweis auf eine reichhaltige Insektenpopulation und eine gute Vielfalt an Lebensräumen sein, was wiederum für eine breite Palette von Wildtieren wichtig ist​​.

Insgesamt tragen Igel durch ihre Ernährung und Lebensweise wesentlich zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts bei. Durch die Bereitstellung von Igelhäusern können Gartenbesitzer dazu beitragen, diese wichtige Spezies zu schützen und zu erhalten, und gleichzeitig die Vielfalt und Gesundheit ihres eigenen Gartens fördern.

3. Warum ein Igelhaus aufstellen?

Die Installation eines Igelhauses im eigenen Garten ist mehr als nur eine freundliche Geste gegenüber diesen niedlichen kleinen Säugetieren. Es hat sowohl für den Artenschutz als auch für den heimischen Garten erhebliche Vorteile.

Bedeutung für den Artenschutz

Igel sind in vielen Teilen Europas heimisch und spielen eine wichtige Rolle in unseren Ökosystemen. Jedoch stehen sie aufgrund von Lebensraumverlust, Pestizideinsatz und Straßenverkehr zunehmend unter Druck. In einigen Regionen hat ihre Population drastisch abgenommen, was Naturschützer alarmiert. Durch das Aufstellen eines Igelhauses trägt man direkt zum Schutz dieser Spezies bei. Ein Igelhaus bietet ihnen einen sicheren Unterschlupf, insbesondere während der kalten Monate und der Brutzeit.

Diese kleinen Strukturen dienen als Schutz vor Raubtieren und bieten einen ruhigen Ort für die Aufzucht ihrer Jungen. Darüber hinaus unterstützen sie die Igel bei der Überwinterung, indem sie einen isolierten und sicheren Raum zur Hibernation bieten. Die Bereitstellung solcher Zufluchtsorte ist förderlich für die Erhaltung der Igel und deren Fortpflanzung, was letztlich zur Stabilisierung ihrer Populationen beiträgt.

Vorteile für den heimischen Garten

Neben dem Beitrag zum Artenschutz bieten Igelhäuser auch Vorteile für den eigenen Garten. Igel sind natürliche Schädlingsbekämpfer. Sie ernähren sich von Insekten, Schnecken und anderen Kleintieren, die oft als Schädlinge in Gärten betrachtet werden. Durch das Anlocken von Igeln in den Garten kann man auf natürliche Weise zur Kontrolle dieser Schädlinge beitragen, ohne auf chemische Pestizide zurückgreifen zu müssen.

Zudem fördern Igelhäuser die Biodiversität im Garten. Die Anwesenheit von Igeln kann ein Zeichen für ein gesundes, ökologisch ausgewogenes Umfeld sein. Indem man Igel und andere Wildtiere unterstützt, trägt man zur Schaffung eines lebendigen und vielfältigen Gartens bei. Darüber hinaus bietet die Beobachtung dieser faszinierenden Kreaturen eine einzigartige Gelegenheit, die Natur aus nächster Nähe zu erleben und mehr über das lokale Ökosystem zu lernen.

Die Integration eines Igelhauses in den Garten ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um die lokale Fauna zu unterstützen und gleichzeitig den eigenen Garten zu bereichern. Es ist eine Win-win-Situation für die Natur und Gartenliebhaber.

Welche Art von Igelhaus bevorzugst du?

 

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4. Ein Igelhaus selber bauen

Ein Igelhaus kannst du fix und fertig kaufen oder du baust es mit folgender Anleitung selber.

4.1. Materialien und Design eines Igelhauses

Bei der Errichtung eines Igelhauses sind die Wahl der Materialien und das Design von entscheidender Bedeutung. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur die Langlebigkeit und Funktionalität des Igelhauses, sondern auch den Komfort und die Sicherheit der stacheligen Bewohner.

Verschiedene Materialien und ihre Vor- und Nachteile

  1. Holz: Eines der beliebtesten Materialien für Igelhäuser ist Holz. Es ist robust, umweltfreundlich und bietet eine gute Isolierung. Allerdings benötigt Holz eine regelmäßige Wartung, um es vor Verfall zu schützen, und sollte unbehandelt sein, um die Gesundheit der Igel nicht zu beeinträchtigen.
  2. Kunststoff: Kunststoff ist eine weitere Option und hat den Vorteil, dass es wetterbeständig und wartungsarm ist. Jedoch kann es weniger atmungsaktiv sein als Holz, was zu Kondensation und einem feuchten Innenklima führen kann.
  3. Stein oder Ziegel: Diese Materialien sind extrem langlebig und bieten ausgezeichneten Schutz. Allerdings sind sie schwerer und komplizierter zu handhaben als Holz oder Kunststoff.
  4. Recycelte Materialien: Die Verwendung von recycelten Materialien, wie alten Holzkisten oder Paletten, ist umweltfreundlich und kostengünstig. Diese Materialien können jedoch ungleichmäßige Qualität aufweisen und bedürfen möglicherweise zusätzlicher Bearbeitung.

Bei der Materialauswahl sollte die lokale Witterung berücksichtigt werden. In feuchteren Klimazonen sind Materialien, die gegen Fäulnis resistent sind, besonders wichtig.

Kreative Variante eines Igelhauses

4.2. Designaspekte für Sicherheit und Komfort der Igel

  1. Größe und Layout: Das Igelhaus sollte geräumig genug sein, um den Igeln ausreichend Platz zu bieten, aber auch kompakt genug, um Wärme zu speichern. Ein abgetrennter Eingangsbereich hilft, Raubtiere fernzuhalten.
  2. Belüftung und Isolierung: Eine angemessene Belüftung ist entscheidend, um Schimmelbildung und Feuchtigkeit zu vermeiden. Gleichzeitig sollte das Haus gut isoliert sein, um in den kälteren Monaten Wärme zu speichern.
  3. Sicherer Eingang: Das Eingangsloch sollte so gestaltet sein, dass es groß genug für Igel, aber zu klein für größere Raubtiere ist. Eine Öffnung von etwa 13 cm (Breite und Höhe) wird allgemein empfohlen.
  4. Einfacher Zugang und Reinigung: Ein abnehmbares Dach oder eine Seitenklappe erleichtert die Reinigung und Inspektion des Hauses, ohne die Igel zu stören.
  5. Naturnahe Gestaltung: Die Außenseite des Igelhauses kann mit natürlichen Materialien wie Rinde, Blättern oder Ästen bedeckt werden, um es in die Umgebung zu integrieren und zusätzlichen Schutz zu bieten.
  6. Robuste Konstruktion: Das Haus sollte stabil genug sein, um Wettereinflüsse und das Gewicht von Laub oder Schnee standzuhalten. Verwende feste Verbindungen und wetterbeständige Materialien, um die Langlebigkeit zu gewährleisten.

4.3. Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau

  1. Materialbeschaffung: Beginne mit der Zusammenstellung aller notwendigen Materialien. Dazu gehören ein robustes Holzgehäuse, Isolationsmaterialien wie Stroh oder Laub, und grundlegende Werkzeuge wie Hammer, Nägel und Säge.
  2. Vorbereitung des Gehäuses: Stelle sicher, dass alle Kanten glatt sind, um Verletzungen der Igel zu vermeiden.
  3. Einbau des Eingangs: Das Eingangsloch sollte groß genug sein, damit ein Igel bequem hindurchpasst, aber klein genug, um Raubtiere abzuhalten. Ein Eingangsloch von etwa 12-14 cm Breite und Höhe ist ideal, um Igel einzulassen, aber größere Raubtiere fernzuhalten.
  4. Isolation: Fülle das Innere des Igelhauses mit isolierendem Material, um ein warmes und gemütliches Nest zu schaffen. Stroh, trockenes Laub oder zerkleinerte Zeitung eignen sich hierfür gut.
  5. Platzierung des Igelhauses: Setze das Igelhaus an den ausgewählten Ort und bedecke es teilweise mit Laub, Zweigen oder anderen natürlichen Materialien, um es zu tarnen und weitere Isolation zu bieten.
  6. Regelmäßige Kontrolle: Überprüfe das Igelhaus regelmäßig auf Anzeichen von Bewohnern und führe bei Bedarf Wartungsarbeiten durch.

4.4. Deine Tipps zum Bau eines Igelhauses

Kannst du einen Tipp zum Bau des Igelhauses ergänzen?

 

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4.5. Videoanleitung zum Aufbau eines Igelhaues

Länge: 8 Minuten

Youtube-Video

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5. Kriterien für den idealen Standort

Der perfekte Ort für ein Igelhaus sollte mehrere Kriterien erfüllen, um sicherzustellen, dass es für die Igel attraktiv und sicher ist:

  1. Ruhige und geschützte Lage: Wähle einen ruhigen Platz im Garten, der vor ständigem Mensch- und Tierverkehr geschützt ist. Igel bevorzugen ruhige Ecken, die ihnen ein Gefühl von Sicherheit vermitteln​​.
  2. Natürliche Deckung: Idealerweise sollte das Igelhaus teilweise von Pflanzen oder Sträuchern bedeckt sein, um zusätzlichen Schutz und Isolation zu bieten. Das sorgt auch für eine natürliche Umgebung, die den Igeln hilft, sich sicher zu fühlen.
  3. Vermeidung von Staunässe: Stelle sicher, dass der gewählte Ort gut entwässert ist, um zu verhindern, dass das Igelhaus feucht und ungemütlich wird.
  4. Zugang zu Futterquellen: Ein Standort in der Nähe von Bereichen, die reich an natürlichen Futterquellen wie Insekten und Würmern sind, ist ideal.
  5. Orientierung: Das Eingangsloch des Igelhauses sollte idealerweise nach Süden oder Osten ausgerichtet sein, um es vor vorherrschenden Winden und Regen zu schützen.

Hast du schon einmal einen Igel in deinem Garten gesehen?

 

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6. Pflege und Wartung des Igelhauses

Die Pflege und Wartung eines Igelhauses ist entscheidend, um eine sichere und gesunde Umgebung für die stacheligen Gartenbewohner zu gewährleisten. Eine angemessene Instandhaltung schützt nicht nur die Igel, sondern erhöht auch die Lebensdauer des Hauses.

6.1. Reinigung und Instandhaltung

  1. Regelmäßige Inspektion: Überprüfe das Igelhaus regelmäßig auf Beschädigungen oder Abnutzungserscheinungen. Achte insbesondere auf Anzeichen von Feuchtigkeit oder Schimmelbildung, die die Gesundheit der Igel gefährden können.
  2. Jährliche Reinigung: Es wird empfohlen, das Igelhaus einmal im Jahr zu reinigen, idealerweise im Frühling, nachdem die Igel ihre Winterquartiere verlassen haben. Entferne dabei altes Nestmaterial, das Parasiten oder Krankheitserreger beherbergen könnte.
  3. Sanfte Reinigungsmittel: Verwende bei der Reinigung milde, umweltfreundliche Reinigungsmittel. Starke Chemikalien können schädlich für die Igel sein.
  4. Wiederherstellung der Isolierung: Ersetze das isolierende Material im Inneren des Hauses nach jeder Reinigung, um den Igeln weiterhin Schutz und Wärme zu bieten.
  5. Reparaturen durchführen: Führe notwendige Reparaturen zeitnah durch, um das Haus wetterfest und sicher zu halten.

6.2. Umgang mit Krankheiten und Parasiten

  1. Vorsichtsmaßnahmen: Trage bei der Reinigung Handschuhe, um dich vor Parasiten und Krankheitserregern zu schützen, die im Igelhaus vorhanden sein könnten.
  2. Parasitenbekämpfung: Halte Ausschau nach Anzeichen von Parasitenbefall, wie Flöhen oder Zecken. Wenn ein Befall festgestellt wird, behandele das Igelhaus vorsichtig mit einem geeigneten, für Igel unbedenklichen Parasitenschutzmittel.
  3. Beobachtung der Bewohner: Achte auf Anzeichen von Krankheiten bei den Igeln, wie Lethargie, sichtbare Verletzungen oder ungewöhnliches Verhalten. Falls du kranke Igel bemerkst, kontaktiere eventuell eine lokale Wildtierpflegestation oder einen Tierarzt.
  4. Informationsaustausch: Informiere dich über gängige Krankheiten und Parasiten, die Igel befallen können. Das Verständnis für ihre Anzeichen und Symptome kann dabei helfen, frühzeitig einzugreifen.
  5. Natürliche Prävention: Fördere eine natürliche Umgebung im Garten, die nützliche Insekten anzieht. Diese können dabei helfen, das Parasitenaufkommen zu kontrollieren.
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Igel können von flachen Tellern fressen

7. Fütterung und Wasserzufuhr für Igel

Richtige Ernährung für Igel

Die richtige Ernährung ist der Schlüssel zum Wohlbefinden von Igeln. Ein ausgewogener Speiseplan sorgt nicht nur für ihre Gesundheit, sondern trägt auch zur Erhaltung der örtlichen Tierpopulation bei. Allerdings findet der Igel normalerweise seine Speise in der Natur. Nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel wenn Jungtiere noch keinen ausreichenden Winterspreck angefressen haben, macht eine Fütterung Sinn.

Hier sind einige wichtige Informationen zur Fütterung von Igeln:

  • Trockenfutter: Igelfutter, das in Tierhandlungen erhältlich ist, eignet sich gut für ihre Ernährung. Es enthält wichtige Nährstoffe und Proteine, die Igeln helfen, gesund zu bleiben. Stelle sicher, dass es frei von künstlichen Zusatzstoffen und Zucker ist.
  • Naturbelassene Lebensmittel: Igel sind auch Fans von natürlichen Lebensmitteln, essen rohes Hackfleisch oder Hähnchenstücke. Obst und Gemüse sollten jedoch vermieden werden, da sie nicht zu ihrer natürlichen Ernährung gehören.
  • Wann füttern: Igelnachtaktive Tiere, daher ist es am besten, sie abends zu füttern. Lege das Futter in einem flachen Schälchen oder einer flachen Schüssel aus und stelle sicher, dass frisches Wasser ebenfalls verfügbar ist.
  • Keine Milch: Ein verbreiteter Irrtum ist, dass Igel Milch mögen. In Wirklichkeit sind viele Igel lactoseintolerant, und Milch kann Magenprobleme verursachen. Biete ihnen stattdessen Wasser an.

Wichtige Hinweise zur Wasserversorgung

Die Wasserversorgung ist ein oft übersehener, aber entscheidender Aspekt der Igelbetreuung. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

  • Frisches Wasser: Stelle sicher, dass Igel immer Zugang zu frischem Wasser haben. Verwende am besten flache Schalen oder flache Schüsseln, damit sie leicht trinken können.
  • Trinkstationen einrichten: Wenn du regelmäßig Igel in deinem Garten beobachtest, kannst duTrinkstationen einrichten. Dies sind kleine flache Schalen mit Wasser, die an verschiedenen Stellen im Garten platziert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Igel leicht Wasser finden können.
  • Vermeide Gartenteiche: Igel können ertrinken, wenn sie in Gartenteiche fallen. Wenn du einen Teich hast, solltest du sicherstellen, dass Igel leicht wieder herausklettern können, indem du Steine oder Treppenstufen an den Rand legst, die Böschung flach ansteigen lässt.
  • Winterliche Wasserversorgung: Im Winter kann es schwieriger sein, flüssiges Wasser bereitzustellen. Du könntest beheizte Wasserschalen verwenden, um sicherzustellen, dass Igel auch bei kaltem Wetter trinken können.

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8. Grundlagen zur Igelbiologie

Lebensweise und Habitat von Igeln

Die Igel, charmante und eigenständige Gartenbewohner, sind in einer Vielzahl von Habitaten anzutreffen. Sie bevorzugen Umgebungen, die ihnen Schutz, Nahrung und Brutplätze bieten. Zu ihren bevorzugten Lebensräumen gehören Wälder, Graslandschaften, Heiden und auch urbane Gebiete. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihnen, in einer Vielzahl von Umgebungen zu überleben, von Wiesen bis hin zu Gartenlandschaften​​.

Igel sind hauptsächlich nachtaktiv, was bedeutet, dass sie ihre Tage meist versteckt unter Hecken, Baumstämmen oder Laubhaufen verbringen. In der Nacht werden sie aktiv, um Nahrung zu suchen. Ihr Verhalten variiert je nach Jahreszeit, insbesondere in Bezug auf die Nahrungssuche und Fortpflanzung.

Wichtige Aspekte ihrer Natur und Verhalten

Igel sind bekannt für ihre einzigartige Abwehrstrategie, die sie mit Hilfe ihrer Stacheln ausführen. Bei Gefahr rollen sie sich zu einer Kugel zusammen, wodurch ihre Stacheln nach außen ragen und sie vor Fressfeinden schützen. Diese Stacheln dienen jedoch nicht nur als Schutz, sondern haben auch andere Funktionen, wie zum Beispiel als Auftriebshilfe beim Schwimmen und als Stoßdämpfer​​.

In der Ernährung sind Igel Allesfresser, aber sie bevorzugen eine Insekten-basierte Diät. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Würmern, Schnecken und anderen Wirbellosen. Diese Diät trägt zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei, indem sie das Vorkommen von Schädlingen in Gärten und auf Feldern reduziert.

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal von Igeln ist ihre Fähigkeit zur Winterruhe, die es ihnen ermöglicht, die kalten Monate zu überstehen, wenn Nahrung knapp ist. Während der Winterruhe verlangsamen sie ihre Stoffwechselaktivitäten erheblich, um Energie zu sparen. Dieses Verhalten hat wissenschaftliches Interesse geweckt, da es mögliche Anwendungen für die menschliche Medizin bietet, beispielsweise im Bereich der Raumfahrt oder bei der Erholung von schweren körperlichen Traumata​​.

Igel spielen wie erw#hnt eine wichtige Rolle als Indikatorarten für die Gesundheit des Ökosystems. Ihre Präsenz in einem Gebiet kann auf eine gesunde Umwelt und eine reiche Biodiversität hinweisen. Die

Präsenz von Igel in einem Gebiet kann auf eine gesunde Umwelt und eine reiche Biodiversität hinweisen. Diese kleinen Säugetiere spielen eine wesentliche Rolle in der Regulierung von Insektenpopulationen und tragen zur Bodengesundheit bei, indem sie die Erde auflockern, was wiederum Pflanzen und anderen Bodenorganismen zugutekommt.

Igel sind außerdem bekannt für ihre Fähigkeit, invasive Arten wie Gartenschnecken und -schlupfwespen zu kontrollieren, wodurch sie helfen, das ökologische Gleichgewicht zu erhalten und die Biodiversität zu schützen. Ihre natürliche Neigung, Schädlinge zu jagen, macht sie zu einem wertvollen Verbündeten im Garten​​​​.

9. Gefahren und Schutzmaßnahmen: Den Igel vor Gefahren im Garten bewahren

Wenn es darum geht, Igeln ein sicheres Zuhause in Ihrem Garten zu bieten, ist es nicht nur wichtig zu wissen, wie man ein Igelhaus baut, sondern auch, wie man potenzielle Gefahrenquellen erkennt und geeignete Schutzmaßnahmen ergreift. In diesem Abschnitt werden wir uns mit den Gefahrenquellen im Garten befassen und die Maßnahmen erläutern, die du ergreifen kannst, um Igel zu schützen.

Potenzielle Gefahrenquellen im Garten

Igel sind nachtaktive Tiere, die oft auf Nahrungssuche gehen. Während ihres Streifzugs können sie verschiedenen Gefahren ausgesetzt sein. Hier sind einige der häufigsten Gefahrenquellen, die im Garten lauern können:

  1. Verkehrsgefahr: Straßen in der Nähe Ihres Gartens können eine erhebliche Gefahr darstellen. Igeln fehlt oft die Geschwindigkeit und das Verständnis für den Straßenverkehr, was zu Verkehrsunfällen führen kann.
  2. Gartengeräte: Laubsauger, Rasenmäher und andere Gartengeräte können für Igel gefährlich sein, wenn sie sich in ihnen verstecken. Bevor du solche Geräte verwendest, solltest du sicherstellen, dass sich keine Igel in der Nähe befinden.
  3. Chemikalien: Pestizide und Herbizide können giftig für Igel sein, wenn sie mit ihnen in Kontakt kommen. Verwende umweltfreundliche Alternativen, um deine Pflanzen zu schützen und gleichzeitig die Igel zu schonen.
  4. Schwimmbecken und Teiche: Igel können ertrinken, wenn sie in Schwimmbecken oder Teiche fallen und nicht herauskommen können. Stelle sicher, dass es Ausstiegsmöglichkeiten für sie gibt, wie zum Beispiel Rampen oder flache Bereiche.
  5. Abfall: Müll oder Gartenabfälle können gefährlich sein, wenn Igel sich darin verfangen oder darin nach Nahrung suchen. Halte deinen Garten sauber und entsorge Abfall ordnungsgemäß.

10. Beobachtung und Interaktion mit Igeln: Eine Anleitung für Naturliebhaber

10.1. Tipps zur Beobachtung der Igel

Das Beobachten von Igeln kann eine spannende und bereichernde Erfahrung sein. Hier sind einige Tipps, wie du Igel in deinem Garten am besten beobachten kannst:

  1. Nachts unterwegs: Igel sind nachtaktive Tiere. Die beste Zeit, sie zu beobachten, ist daher in den Abend- und Nachtstunden. Verwende eine Taschenlampe mit rotem Licht, da dieses ihre Augen weniger stört.
  2. Lebensräume kennen: Lerne die bevorzugten Lebensräume der Igel in deinem Garten kennen. Sie ziehen sich oft in dichte Sträucher, Hecken oder unter Laubhaufen zurück. Dort kannst du sie am ehesten entdecken.
  3. Respektvolle Distanz: Versuche, eine respektvolle Distanz zu wahren und die Igel nicht zu stören. Beobachte sie aus der Ferne und vermeide laute Geräusche oder schnelle Bewegungen.
  4. Futterstellen einrichten: Wenn du Igel in Ihrem Garten anlocken möchtest, kannst du oben beschriebene Wasser- und Futterstellen einrichten. 

10.2. Richtlinien für die Interaktion mit Igeln

Die Interaktion mit Igeln sollte mit Vorsicht und Respekt erfolgen, um ihr Wohlbefinden zu gewährleisten. Hier sind einige Richtlinien, die du beachten solltst:

  1. Berühre Igel nicht: Igel sind wilde Tiere und sollten nicht berührt oder gehandhabt werden. Sie können beißen oder sich gestresst fühlen, was ihnen schaden kann.
  2. Vermeide Hunde und Katzen: Haustiere können Igel stressen oder verletzen. Achte darauf, dass deine Haustiere keine Gefahr für die Igel darstellen.
  3. Keine Menschenmengen: Wenn du Igel in deinem Garten beobachtest, vermeide es, Menschenmengen oder laute Gruppen in der Nähe zu haben, da dies sie verschrecken könnte.
  4. Tierärztliche Hilfe: Wenn du einen verletzten oder kranken Igel findest, wenden dich an eine örtliche Tierklinik oder eine Igelauffangstation. Versuche nicht, dich selbst um das Tier zu kümmern, es sei denn, du bist entsprechend ausgebildet.

10.3. Rechtliche Aspekte und Naturschutz: Igelschutz im Fokus

Der Schutz von Igeln ist nicht nur eine Frage des Mitgefühls, sondern auch rechtlicher Vorgaben und des Naturschutzes. 

Gesetzliche Bestimmungen zum Schutz von Igeln

In vielen Ländern gibt es Gesetze und Verordnungen, die den Schutz von Igeln und anderen Wildtieren regeln. Diese Vorschriften sind in der Regel darauf ausgerichtet, die Lebensräume und die Gesundheit der Tiere zu schützen. In Deutschland stehen Igel unter Naturschutz. Durch diesen Artenschutz gibt es für den Igel ein sogenanntes Zugriffsverbot. Das bedeutet: Igel dürfen weder gefangen, noch verletzt oder getötet werden.

11. Eine alternative Perspektive: Die Kontroverse um Igelhäuser

Während Igelhäuser zweifellos als eine Möglichkeit angesehen werden, Igeln in unseren Gärten zu helfen, gibt es auch eine alternative Perspektive, die einige Nachteile und Kontroversen aufwirft. Es ist wichtig, diese Aspekte zu berücksichtigen, um ein ausgewogenes Bild zu erhalten.

1. Störung des natürlichen Verhaltens: Ein Hauptnachteil von Igelhäusern ist, dass sie das natürliche Verhalten der Tiere beeinflussen können. Wenn Igel sich an künstliche Unterschlüpfe gewöhnen, könnten sie möglicherweise weniger auf die Suche nach natürlichen Verstecken gehen. Dies könnte dazu führen, dass sie sich weniger gut auf das Überleben in freier Wildbahn vorbereiten.

2. Parasiten und Krankheiten: Igelhäuser können auch zu Brutstätten für Parasiten und Krankheiten werden. Wenn mehrere Igel denselben Unterschlupf nutzen, steigt das Risiko, dass sich Krankheiten verbreiten. Dies kann nicht nur den Igeln schaden, sondern auch andere Tierarten und sogar den Menschen gefährden.

3. Konkurrenz um begrenzte Ressourcen: Wenn Igelhäuser in großer Anzahl in einem Gebiet aufgestellt werden, könnte dies zu Konkurrenz um begrenzte Ressourcen führen. Igel kämpfen normalerweise nicht um Nahrung oder Unterschlüpfe, aber die künstlichen Strukturen könnten das natürliche Gleichgewicht stören.

12. Igel FunFacts

Selbst für diejenigen, die glauben, bereits alles über Igel zu wissen, gibt es immer noch einige faszinierende und überraschende Fakten, die das stachelige Leben dieser Tiere in einem neuen Licht erscheinen lassen. Hier sind fünf seltene, interessante und humorvolle Fakten über Igel, die nicht nur dein Wissen erweitern werden, sondern auch ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern könnten:

  1. Das Igel-Knäuel: Wusstest du, dass sich Igel manchmal zu sogenannten "Igel-Knäueln" zusammenschließen? Dieses Verhalten, bei dem mehrere Igel eng beieinander liegen und sich aneinander kuscheln, dient nicht nur der Wärme, sondern auch der sozialen Bindung. Es ist ein herzerwärmender Anblick, der zeigt, dass Igel auch echte soziale Wesen sein können.
  2. Igel als Gärtner: Da sie Insekten und Larven verzehren, tragen sie zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei. Ein Igel kann pro Nacht bis zu 500 Insekten vertilgen. Wenn du also Igel in deinem Garten hast, können sie dir dabei helfen, deine Pflanzen vor Schädlingen zu schützen.
  3. Heimlicher Schwimmer: Igel sind nicht nur Landtiere; sie können auch schwimmen! Obwohl sie nicht als Wassersportler bekannt sind, können Igel durchaus schwimmen, wenn sie in Wasser geraten. Sie können kurze Strecken zurücklegen und ihr Stachelkleid hilft ihnen dabei, über Wasser zu bleiben. Es ist jedoch ratsam, sie nicht absichtlich ins Wasser zu setzen, da sie in freier Wildbahn normalerweise nicht schwimmen müssen.
  4. Lebensretter am Straßenrand: Igel haben einen bemerkenswerten Instinkt, wenn es um Straßenverkehr geht. Wenn sie eine befahrene Straße überqueren, rollen sie sich manchmal zu einer stacheligen Kugel zusammen und bleiben regungslos liegen. Dieses Verhalten, das als "Straßen-Igel" bekannt ist, soll sie vor Raubtieren schützen. Wenn du also einen scheinbar toten Igel am Straßenrand siehst, könnte er sich einfach nur schützen.
  5. Igel-Schlafmützen: Igel sind nachtaktive Tiere und verbringen die meiste Zeit des Tages schlafend bzw. ruhend. Ein durchschnittlicher Igel kann bis zu 18 Stunden am Tag ruhen. Das bedeutet, dass sie in der Nacht aktiv sind und auf Nahrungssuche gehen, während sie tagsüber in ihren Verstecken ruhen. Ein echtes Beispiel für einen entspannten Lebensstil!

13. Kontaktinformationen für Experten und Naturschutzorganisationen

Wenn du weitere Fragen haben oder Unterstützung bei der Betreuung von Igeln benötigst, kannst du dich an lokale Experten und Naturschutzorganisationen wenden. Sie sind oft gut gerüstet, um Informationen und Ratschläge zu bieten sowie verletzten oder kranken Igeln zu helfen. Besuche auch die Seite Verein PRO IGEL E. V.

Du kannst auch unser Suchformular nutzen, um Igelfreunde und -informationen aus deiner Nähe zu finden:



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14. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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15. Im Zusammenhang interessant

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Insektensterben: Das kann man selber aktiv zum Erhalt dieser für uns wichtigen Tiere tun

Immer häufiger hören wir vom Insekten- und Bienensterben und immer größer wird der Ruf nach Handlungsbedarf. Und zwar schnell, denn eines ist gewiss: Sterben die Bienen aus, sieht es für unsre Zukunft mehr als schlecht aus und die komplette Nahrungsmittelkette würde auf Dauer zusammenbrechen.

Die Zukunft für Insekten sieht nicht gut aus, da andauernder Einsatz von Pestiziden und Monokulturen ihnen an den Kragen gehen und sie schlichtweg drohen auszusterben. Insekten sind manchmal für uns nur lästige Plagegeister, doch sie können je nach Gattung mitunter für unser nacktes Überleben sorgen.

Als Gärtner und Naturliebhaber sind wir umso mehr in der Pflicht, ihren durch kleine Annehmlichkeiten effektiv unter die Arme zu greifen.

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blumenwiese uz 564

Nachhaltigkeit meint eine Ressourcen-Nutzung, bei der die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften eines Systems sowie dessen natürliche Regenerationsfähigkeit angepeilt wird. Im Forst meint dies, dass nicht mehr Holz geschlagen wird, als zur selben Zeit nachwachsen kann.

Ein nachhaltiger Garten bedeutet analog, dass sich unser Garten in das umliegende Ökosystem einpasst, das Leben der darin vorhandenen Arten fördert und die Natur nicht durch schädliche Chemie (manche Dünger, Spritzmittel etc.) oder einen hohen Energieverbrauch (wenn diese über Schadstoffbelastung gewonnen wird) belastet.

Wir geben Tipps, die das Anlegen und Planen eines nachhaltigen Gartens unterstützen.

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Insektenfreundlichen Garten gestalten: passende Pflanzen und hilfreiche Bestandteile

Insekten sind für den Menschen sehr wichtig. Sie sorgen für die Bestäubung von Pflanzen, dienen als Futter für andere Tiere und tragen insgesamt sehr viel zum ökologischen Gleichgewicht unseres Planeten bei. Doch die Biomasse von fliegenden Insekten ist in Deutschland in den letzten 30 Jahren um mehr als 75 Prozent zurückgegangen. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von der Versiegelung des Bodens über den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft bis zum Klimawandel.  

Die gute Nachricht: Es lässt sich etwas dagegen unternehmen. Wer einen Garten sein Eigen nennt, kann den Insekten helfen, indem er ihnen zumindest dort einen für sie lebensfreundlichen Raum zur Verfügung stellt. ► Insektenfreundliche Pflanzen Liste ► Winterhart und mehrjährig ► Gestaltung ► Was ist im Schatten möglich? ► Insektenhotel

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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