Trockenbau: Grundlagen, FAQ und Anleitungen 

Wenn man von Trockenbau spricht, denken die meisten Laien direkt an Rigipsplatten, was auch kein falscher Gedanke ist, denn die meisten Trockenbauprojekte werden mit ebendiesen Platten umgesetzt. Dabei geht es um Trennwände, Unterböden oder auch abgehängte Decken.

Im Vergleich zur Massivbauweise kann man die Trockenbau-Technik gerade im Innenbereich anwenden, wenn man bei der Gestaltung der Räume von einer leichten Bauweise profitieren möchte.

Hier erfährst du die wichtigsten Grundlagen zum Trockenbau ► Die Platten ► Vorteile ► Umsetzung ► FAQ ► Videoanleitungen: Trockenbau Schritt-für-Schritt gezeigt

Trockenbau

Inhalt: Trockenbau Grundlagen und Anleitungen

1. Die Basis: Gipskartonplatten

Bei den meisten Trockenbau-Projekten werden Gipskartonplatten verwendet, wenn man mit ihnen einen Raum durch eine neue Wand trennen möchte. Das ist aber nur eine Möglichkeit, denn beim Trockenbau kann man nahezu jeden Bestandteil des Inneren einer Wohnung oder eines Hauses heranziehen.

1.1. Der Klassiker: Trockenbauwand

Klassischerweise baut man im Trockenbau Wände, die große Räume aufteilen. Oder hängt Decken ab, verkleidet Sparren. Ganz besonders beliebt sind z. B. auch Hohlbauten zum Verstecken von Elektroleitungen oder Sanitäranlagen. Dämmung ist ebenfalls ein wichtiges Thema, denn das Material zur Wärmedämmung oder auch zum Brandschutz kann hinter einem Trockenbau angebracht werden.

1.2. Warum eigentlich kein Stein-auf-Stein?

Der große Vorteil liegt darin, dass durch die Leichtbauweise die Statik der tragenden Wände keinesfalls gestört wird. Gleichzeitig ist die Bauweise sehr einfach gehalten, denn die Bauteile sind trocken, werden vollständig gekauft und können sofort genutzt werden.

Lediglich bei der Fertigstellung des Projekts muss man auf feuchte Baustoffe, wie z.B. etwas Spachtelmasse zur Füllung der Fugen zurückgreifen.

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2. Vorteile des Trockenbaus

Wer den Innenausbau mit Trockenbau vorantreiben möchte, kann auf zahlreiche Vorteile im Vergleich zum Massivbau blicken. Für standardmäßige Projekte benötigt man nur wenige Materialien, die schon fertig gekauft und sofort verwendet werden können.

Durch die leichten und günstigen Materialien kann man nicht nur Geld, sondern auch Zeit sparen, denn sie sind schnell transportiert und dadurch, dass man keine feuchten Baustoffe benutzt, kann der Raum nach dem Projekt umgehend wieder genutzt werden.

In der Trockenbauwand (die innen ja hohl ist) findet sich Platz für Elektrokabel und Wasserleitungen. Stabile Verstärkungen für Hängeschränke oder Waschbecken lassen sich mit Konstruktionen von Kanthölzern oder OSB Platten realisieren.

Die Sicherheit steht natürlich auch beim Trockenbau ganz oben auf der Liste der Prioritäten. Die Bauplatten erfüllen in Deutschland gesetzliche Vorgaben, was Schall-, Brand-, Schimmel- oder Strahlenschutz betrifft.

Die vielseitige Verwendung ist ebenfalls ein großer Pluspunkt, denn der architektonischen Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Verschiedenste Räume lassen sich durch den Trockenbau schnell neu und vor allem individuell gestalten.

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3. Einfache Umsetzung

Für jedes Projekt im Trockenbau gibt es passende Profile und Verbinder, die man bei den Konstruktionen verwenden sollte. Zu diesen gibt es dann auch die passenden Bauplatten, die in der richtigen Abmessung gekauft werden können.

Durch die vorgefertigten Teile kann die Montage schnell vonstattengehen. Je nach Projekt können die Platten sogar mit einer Klemmtechnik miteinander verbunden werden.

Viele Hersteller sind längst auf den fahrenden Zug aufgesprungen und bieten komplette Trockenbau-Systeme für motivierte Heimwerker an. Dabei unterscheiden sich die Sets nach der Art der Räume. Bei Badezimmern z. B. gibt es gesonderte Bauelemente, die perfekt auf die Gegebenheiten des Raumes abgestimmt sind.

Die Grundelemente dieser Bautechnik sind dabei das Ständerwerk aus Kanthölzern oder U-Profilen, die verschiedenen Bauplatten aus Gipskarton und die Dämmmatten, z. B. aus Mineralwolle.

Das ist allerdings nur die klassische Form, denn mit der Zeit wurde die Auswahl bei den verschiedenen Materialien deutlich erweitert. So gibt es z. B. auch Platten aus Holz, Kunststoff oder Metall.

Wichtig ist dabei nur, dass die gekauften Platten auch zu den restlichen Set-Bestandteilen passen, da ansonsten die gesamte Konstruktion nicht zueinanderpassen könnte. Im Zweifel sucht man sich im Baumarkt einen kompetenten Berater.

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4. Die Schattenseiten des Trockenbaus: Nachteile und Herausforderungen

Der Trockenbau ist zweifellos eine beliebte Bauweise, die zahlreiche Vorteile mit sich bringt, darunter Schnelligkeit, Flexibilität und geringere Kosten. Dennoch ist es wichtig, die Schattenseiten dieser Bauweise nicht zu übersehen. In diesem Kapitel werden wir uns ausführlich mit den Nachteilen und Herausforderungen des Trockenbaus auseinandersetzen, basierend auf den ersten 5 Suchergebnissen.

1. Mangelnde Schalldämmung und Isolierung

Einer der Hauptnachteile des Trockenbaus ist die mangelnde Schalldämmung und Isolierung im Vergleich zu massiven Baustoffen wie Beton oder Ziegel. Trockenbauwände sind in der Regel dünner und weniger dicht, was zu einer schlechteren Geräuschisolierung führt. Dies kann in Wohngebieten zu erheblichen Problemen mit Lärmbelästigung führen, insbesondere wenn mehrere Einheiten in einem Gebäude vorhanden sind. Es erfordert zusätzliche Maßnahmen, wie den Einsatz von Schallschutzmaterialien, um dieses Problem zu beheben.

2. Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit

Trockenbau ist äußerst empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Wenn Wasser in die Trockenbauwände eindringt, kann dies zu schweren Schäden führen, einschließlich Schimmelbildung und Verformung der Wände. Ein Leck in der Rohrleitung oder eine undichte Stelle im Dach kann zu erheblichen Reparaturkosten führen. Es ist daher von größter Bedeutung, dass Trockenbau in feuchten Umgebungen wie Badezimmern oder Küchen mit angemessenen Schutzmaßnahmen versehen wird.

3. Begrenzte Tragfähigkeit

Trockenbauwände haben im Vergleich zu massiven Baustoffen eine begrenzte Tragfähigkeit. Dies bedeutet, dass schwere Gegenstände wie große Fernseher, Regale oder Kunstwerke möglicherweise nicht sicher an Trockenbauwänden befestigt werden können, ohne zusätzliche Verstärkung. Die unsachgemäße Installation von schweren Elementen kann zu Beschädigungen der Wände führen und erfordert oft aufwändige Reparaturen.

4. Schwierigkeiten bei der Installation von Elektrik und Sanitär

Die Installation von Elektrik und Sanitär in Trockenbauwänden kann komplizierter sein als in massiven Wänden. Das Hinzufügen von Steckdosen, Lichtschaltern oder Wasseranschlüssen erfordert sorgfältige Planung und präzises Arbeiten, um Schäden an den Wänden zu vermeiden. In einigen Fällen ist es notwendig, spezielle Installationsschächte oder -verkleidungen zu verwenden, was zusätzliche Kosten und Zeit in Anspruch nehmen kann.

5. Anfälligkeit für Beschädigungen

Trockenbauwände sind anfälliger für mechanische Beschädigungen als massives Mauerwerk. Ein versehentlicher Stoß, Kratzer oder ein kleiner Unfall kann zu sichtbaren Dellen und Rissen führen, die repariert werden müssen. Dies erfordert zusätzliche Instandhaltungsarbeiten und Kosten.

Zusammenfassung

Obwohl der Trockenbau zweifellos seine Vorzüge hat, wie etwa die schnelle Bauweise und die Flexibilität, dürfen die Nachteile nicht außer Acht gelassen werden. Mangelnde Schalldämmung und Isolierung, Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit, begrenzte Tragfähigkeit, Schwierigkeiten bei der Installation von Elektrik und Sanitär sowie die Anfälligkeit für Beschädigungen sind wichtige Faktoren, die bei der Entscheidung für oder gegen Trockenbau berücksichtigt werden müssen.

Um die Nachteile des Trockenbaus zu minimieren, ist eine sorgfältige Planung und professionelle Ausführung unerlässlich. Der Einsatz von Schallschutzmaterialien, Feuchtigkeitsschutzmaßnahmen und die ordnungsgemäße Installation von Elektrik und Sanitär können dazu beitragen, einige dieser Herausforderungen zu bewältigen. Trotzdem ist es wichtig, die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse eines Bauprojekts genau zu analysieren, um die richtige Bauweise zu wählen und die damit verbundenen Nachteile zu adressieren.

 

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5. Trockenbau FAQ

Warum heißt es "Trockenbau"?

Weil bei der Arbeit (fast) keine wasserhaltigen Baustoffe wie Beton, Lehm, Putz etc. zum Einsatz kommen. Der Rigips zum Verputzen wird dabei vernachlässigt.

Wie stark und wie breit sollte eine Trockenbauwand ausfallen?

Übliche Stärken der Gipskartonplatten sind 12,5 und 15 mm. Wer besonders stabile Wände wünscht und es sich leisten kann, dann die Platten auch doppelt anbringen, also auf jeder Seite zwei (oder sogar drei) Schichten an Platten. Aber auch mit einer einfachen Beplankung erhält man bereits eine stabile Wand.

Wie breit ist dadurch am Ende die Trockenbauwand insgesamt? 

Das hängt von der Anzahl der Plattenschichten und der Breite des Ständerprofils in der Mitte ab, welches die Wand hält. Übliche Profil-Stärken sind 50, 75 und 100 mm. Wenn man nun die Plattenstärken (jeweils auf beiden Seiten) zur Breite des Ständerprofils hinzurechnet, lassen sich Wände von 75 mm (50 mm-Profil, auf beiden Seiten einfach mit 12,5 mm-Platte beplankt) bis zu 190 mm aus den gängigen Platten und Profilen bauen.

Wie kommt man auf 19 Zentimeter? Ganz einfach: 100 mm Profil, je Seite dreifach mit 15 mm Gipskartonplatten beplankt.

Welche Stärke sollte ich wählen?

Das hängt davon ab. Je stärker die Wand, umso mehr Dämmung kann eingebracht werden. Insbesondere der Schallschutz verbessert sich bei mehrfach beplankten und breit gedämmten Leichtbauwänden erheblich. Aber um einfach nur die Raumtrennung zu nutzen reicht ein dünnes Profil mit einfacher Beplankung.

In Feuchträumen wie dem Badezimmer ist allerdings stets eine doppelte Beplankung mit imprägnierten Platten (GKBI) zu empfehlen.

Wandstärken Normen

  • W111 = 1-fache Beplankung
  • W112 = 2-fache Beplankung
  • W113 = 3-fache Beplankung
Wie oft muss man spachteln?

Geübte Trockenbauer spachteln und schleifen in der Regel 2-mal und alles ist glatt. Bei Fugen muss oftmals 3- oder 4-mal gespachtelt werden, da diese gerne "einsacken".  

Wenn du sehr gründlich spachtelst, dünn abziehst und es "nicht so genau nimmst", mag bei dir auch 1-mal spachteln ausreichen. Das gilt vor allem, wenn du die Trockenbauwand noch tapezierst.

Wie Trockenbauwand bauen?

Video: Anleitung Trockenbau-Wand einziehen

Länge: 26 Minuten

Youtube-Video

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Wie Trockenbauprofile verbinden?

Video: Die richtige Profilverbinderschraube und die Anwendung für CD Deckenprofile

Länge: 8 Minuten

Youtube-Video

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Video: Trick, um im Notfall einen Längsverbinder selber herzustellen

Länge: 3 Minuten

Youtube-Video

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Wie viele Schrauben?

Je Quadratmeter Trockenbauplatte sind ca. 10 bis 20 Schrauben zu versenken. Alle 20 bis 30 Zentimeter sollte eine Schraube verschraubt werden, damit am Ende eine stabile Wand herauskommt.

Wie tief die Trockenbauschrauben hineindrehen?

Die Schrauben solltest du unter die Oberfläche der Platte versenken, damit du diese anschließend glatt verspachteln kannst. wie tief genau? Hier musst du ein Gefühl entwickeln. Sind die Schrauben nicht tief genug eingedreht, lassend diese sich nicht ordentlich verspachteln. Wenn du hingegen zu tief eindrehst, kannst du den Gipskarton beschädigen, sodass die Schraube an der Stelle gar nix mehr hält.

Trockenbau: wo welches Profil?
  • UW Profile
    U-Profile bieten die waagerechten Aufnahmen für die senkrechten CW-Profile. Sie sind die Führungsschienen und bilden den Rahmen für das Ständerwerk. Die U-Profile werden für Trennwände und Vorsatzschalen verwendet. Im Gegensatz zu CW-Profilen sind die Kanten nicht nach innen gebogen.
  • CW Profile
    Wie gesagt werden diese senkrecht in die U-Profile eingesetzt. An den CW-Profilen werden die Platten angeschraubt. Die offene Seite sollte immer in die gleiche Richtung zeigen.
  • UA Profile
    Das UA-Profil gehört zum Rahmen und wird dort eingesetzt, wo besondere Stabilität gefordert wird, z. B. bei der Öffnung für die Tür. 
  • UD Profile
    Diese Profile bilden den umlaufenden waagerechten Wandanschluss für eine Gipskarton-Decke.
  • CD Profile
    Diese bilden die Tragekonstruktion einer Gipskarton-Decke und werden in die UD-Profile eingesetzt.
Was brauche ich für den Trockenbau an Material?

Du benötigst in aller Regel:

Material

  1. Gipsplatten
  2. UW Profile
  3. CW Profile für die Decke
  4. UD Profile
  5. Dämmung für die Wanddämmung
  6. Schlagdübel
  7. Befestigungsschrauben für die Profile
  8. Bohrer für die Schraubenlöcher
  9. Silikon für das Bodenprofil, Wand- und Deckenanschluss
  10. Steckverbinder mit passenden Schrauben
  11. Türsturzprofil über der Tür
  12. Dämmstreifen
  13. Spachtelmasse für Rigips
  14. Dichtungsband einseitig
  15. Schnellbauschrauben für die Platten
  16. Schleifpapier
  17. Tiefengrund
  18. Wandfarbe

Werkzeug

  1. Akku-Schrauber
  2. Blechschere
  3. Kantenhobel
  4. Schleifmaschine
  5. Ggf Lochsägeaufsatz
Warum beim Trockenbau doppelt beplanken?
  • Die doppelte Beplankung hat einige Vorteile:
  • Die Wand ist stabiler
  • Besserer Schallschutz
  • Besserer Brandschutz
  • An die Wand können schwerere Gegenstände gehängt werden
  • Doppelte Beplankung ermöglicht vielseitigeren Einsatz der Trockenbaukonstruktion

Die Nachteile der Doppelbeplankung seien ebenfalls erwähnt:

  • Höhere Kosten
  • Höherer Arbeitsaufwand
  • Stabilere Rahmenkonstruktion notwendig

Warum Trockenbau vor Estrich?

Der Trockenbau baut auf der Bodenplatte auf. Um den Schall zu entkoppeln, gehört zwischen Estrich und Trockenbauwand ein absorbierendes Band. Darum sollte man zuerst die Trockenbauwand aufstellen und dann den Estrich gießen.

Wofür brauche ich Dichtungsband beim Trockenbau?

 Dichtungsbank kommt immer zur Abdichtung der Trockenbaukonstruktion zu Wandanschlüssen oder anderen flankierenden Bauteilen ohne Schallschutzbedürfnissen zum Einsatz. Alternativ verwendet man Trennwandkitt, Fugenfüller etc.

Wer macht Trockenbau?

 Wer darf Trockenbau ausführen? Kurz gesagt: jeder.

Der Trockenbau unterliegt keine spezifischen Handwerksrichtlinien (natürlich muss alles sachgerecht gemäß geltender Bauvorschriften erfolgen) und darum darf sich jeder als Trockenbauer andingen. Meist sind es aber erfahrene Handwerksbetriebe wie Tischler, Maler oder Hochbau-Firmen, die den Trockenbau anbieten.

Hast du eine weitere Frage zum Trockenbau?

Hast du eine weitere Frage zum Trockenbau?

Gerne bauen wir die Antwort dann in die Trockenbau-FAQ ein.

 

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6. Trockenbau: das Vorgehen im Video

6.1. Grundlegende Anleitung: Trockenbau selber machen

Video: Grundlagen Trockenbau Teil 1

Länge: 11 Minuten

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Teil 2

Länge: 11 Minuten

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Teil 3

Länge: 9 Minuten

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6.2. Eine Wand aufstellen

Video: Anleitung Trockenbau-Wand einziehen

Länge: 26 Minuten

Youtube-Video

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6.3. Die Trockenbauwand spachteln

Video: Das korrekte Verspachteln

Länge: 33 Minuten

Youtube-Video

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6.4. Die 3 häufigsten Fehler beim Trockenbau

Video: Vermeide diese Fehler!

Länge: 7 Minuten

Youtube-Video

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7. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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8. Weiterlesen

Ist ein Malervlies unbedingt erforderlich?

Melafefon fragt:

Ich mache jetzt den dritten Innenausbau eines Trockenbaus. In den bisherigen beiden Malen haben wir die Fermacellplatte gespachtelt, das gespachtelte geglättet und angeschliffen, grundiert und mit Raufaser tapeziert.

In einem Fall (in einem Bad) hatten wir sogar aufs Tapezieren verzichtet und die Wandfarbe einfach so aufgestrichen. Wir hatten keine Probleme damit.

Jetzt empfiehlt mir die Architektin, wir sollten unbedingt ein Malervlies verwenden. Gut, der Unterschied ist jetzt, dass es sich nicht um Fermacell, sondern Gipskarton handelt.

Muss ich dafür ein Malervlies verwenden?

Ich hatte eigentlich vor, gar nicht zu tapezieren, sondern die Wand direkt anzustreichen. Jeden Arbeitsschritt, den ich einsparen kann, kommt mir entgegen. Was meint ihr dazu?

Die Antworten lauten wie folgt:

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Trockenbau: Basiswissen, Vorteile und 2 Anleitungen

In der Phase des Neubaus oder des Umbaus von Gebäuden spielt der Trockenbau eine besondere Rolle. Viele verstehen darunter in erster Linie das Anbringen von Gipskartonplatten oder wie es umgangssprachlich bezeichnet wird: Rigips. Und tatsächlich beziehen sich viele Projekte im Trockenbau darauf, dass diese Gipselemente auf Unterkonstruktionen geschraubt werden, die extra dafür hergerichtet werden.

Auf diese Weise entstehen Unterböden, abgehängte Decken, Verkleidungen für Elektro- oder Sanitärinstallationen sowie Dachbodenausbauten. Das Besondere am Trockenbau ist, dass dieser beinahe ausschließlich im Innenraum zur Anwendung kommt. Damit unterscheidet er sich grundlegend von der Massivbauweise.

Der Trockenbau als leichte, günstige und schnelle Alternative zur Massivbauweise ► Definition ► Möglichkeiten ► Vorteile ► Materialien ► Trockbenau-Wand und -Ständerwerk als Videoanleitung

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Geschrieben von

Bauen-und-Heimwerken.de
Bauen und Heimwerken

Bauen-und-Heimwerken.de Team

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