Solaranlage mieten – Was beachten? Tipps & Empfehlungen

Erneuerbare Energien liegen im Trend. Um den persönlichen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, entscheiden sich auch immer mehr Privatpersonen für den Einbau einer modernen Solaranlage. Mit ihrer Hilfe gewinnen die Eigentümer Energie aus Sonnenlicht. Eignet sich das Dach für die Montage einer PV-Anlage, ist die erste Hürde erklommen.

Danach stehen Interessierte jedoch vor einer weiteren Entscheidung. Denn die kostspielige Anlage kann nicht nur gekauft, sondern auch gemietet werden. Darüber hinaus existieren weitere, alternative Möglichkeiten, eine Solaranlage zu nutzen.

Doch welche Vor- und Nachteile sind mit der Miete einer Solaranlage verbunden und worauf sollten Interessierte achten? Lohnt sich eine Mietanlage und welche anderen Optionen stehen zur Verfügung?

Mietverträge für PV-Anlagen: erneuerbare Energien ohne Eigenkapital nutzen! ► Solarenergie ► Miet-Anlagen ► Alternativen zur Miete ► Vergleich mit Kauf

Solaranlage auf Schrägdach

Inhalt: Solaranlage mieten – Was beachten?

1. Warum überhaupt eine Solaranlage mieten?

Die Entscheidung, eine Solaranlage zu mieten statt zu kaufen, kann auf verschiedenen Gründen basieren. Ein Hauptgrund ist oft die finanzielle Flexibilität. Nicht jeder hat das nötige Kapital bzw. kann dieses aufbringen, um eine Solaranlage direkt zu kaufen. Durch das Mieten kann man dennoch von den Vorteilen der Solarenergie profitieren, ohne eine hohe Anfangsinvestition tätigen zu müssen. Dein größter Vorteil also:

Investitionskosten und Risiko einer gemieteten Solaranlage sind deutlich kleiner gegenüber einer gekauften Anlage.

2. Tabelle: Vergleich zwischen Miete und Kauf einer Solaranlage

KriteriumMiete einer SolaranlageKauf einer Solaranlage
Anfangsinvestition Keine oder geringe Anfangsinvestition Höhere Anfangsinvestition
Monatliche Kosten Monatliche Mietgebühr Keine monatlichen Gebühren nach Kauf
Wartung und Reparatur In der Regel im Mietpreis enthalten Zusätzliche Kosten können anfallen
Eigentum Bleibt im Besitz des Vermieters, außer bei Mietkauf Eigentum des Käufers
Langfristige Wirtschaftlichkeit Kann teurer sein, je nach Mietdauer und -konditionen Kann sich nach 8-12 Jahren amortisieren
Staatliche Anreize und Förderungen Möglicherweise nicht verfügbar Oft verfügbar, abhängig vom Land
Wertsteigerung des Hauses Keine direkte Wertsteigerung, wenn Solaranlage nicht am Ende in den Besitz des Mieters übergeht (Mietkauf) Kann den Wert des Hauses erhöhen
Anmerkungen: Die genannten Informationen können je nach Anbieter und Region variieren.

3. Wie funktioniert die Photovoltaik-Miete?

Der Erwerb einer Solaranlage geht mit hohen Kosten einher. Wer nicht über das notwendige Eigenkapital verfügt, muss dennoch nicht auf den selbst-produzierten Strom verzichten. Denn einige Anbieter stellen moderne, effektive Photovoltaik-Anlagen zur Miete zur Verfügung.

Einige Anbieter gewährleisten einen konstanten Preis und flexible Möglichkeiten der Vertragsverlängerung. Auch ein Kauf der Anlage nach dem Vertragsablauf ist in vielen Fällen möglich.

Der Preis orientiert sich dabei am Modell, der Dachfläche und der Vertragslaufzeit. Letztgenannte beläuft sich häufig auf 15 bis 20 Jahre. Wird der Vertrag nicht verlängert, wird die PV-Anlage wieder abgebaut.

Dabei gilt: PV-Anlagen gelten als langlebig. Wer diese bereits nutzt, sollte sich gut überlegen, ob eine Mietvertragsverlängerung oder ein Kauf nach Vertragsablauf eine Option darstellen. Denn die modernen Anlagen müssen selbst nach einer Nutzung von 20 Jahren selten repariert werden. Treten Mängel auf, genügt in der Regel der Austausch der Solarmodule.

Zwar ist die Miete einer PV-Anlage mit höheren Kosten verbunden als der Kauf. Doch ohne Eigenkapital kann die Solaranlagen-Miete eine lohnenswerte Möglichkeit darstellen, sich mit erneuerbaren Energien zu versorgen und gleichzeitig von monatlichen Raten zu profitieren. Die Umsetzung erfolgt demnach einfach und komfortabel.

Als Anbieter fungieren Energieversorger, Stadtwerke und Unternehmen, die überregional agieren. Die vertraglichen Details bezüglich der Leistungen und der Einspeisevergütung können variieren. Häufig sind die Wartung und Pflege inbegriffen. Von der Vergütung profitieren in der Regel die Verbraucher.

3.1. Die Vorteile einer gemieteten Solaranlage

  • Keine hohen Anschaffungskosten: Die PV-Anlagen-Miete ermöglicht es Interessenten ohne Eigenkapital, eine Solaranlage zu nutzen.
  • Das finanzielle Risiko fällt geringer aus als bei einem Kauf.
  • Wartung und Reparaturen: Die PV-Miete kann ein Rundum-Sorglos-Paket vom Installateur bis hin zu den Wartungen umfassen.
  • Neben der Solaranlage kann der Vertrag weitere Geräte wie die Nutzung eines Stromspeichers beinhalten.
  • Bei Vertragsablauf besteht die Möglichkeit, die PV-Anlage zu einem geringen Preis zu erwerben.

Beispiel: Das Mieten einer Solaranlage bei https://gruenes.haus/ kann mit einer monatlichen Mietzahlung zwischen 40 und 100 Euro einhergehen.

3.2. Die Nachteile der gemieteten Solaranlage

  • Die PV-Anlage gehört dem Anbieter.
  • Wer den Vertrag unterzeichnet, bindet sich langfristig an den Anbieter.
  • Unseriöse Unternehmen locken mit unverhältnismäßig günstigen Konditionen. Interessierte sollten den Anbieter deshalb überprüfen.

4. Was muss ich beim Mieten einer Solaranlage beachten?

4.1. Die Punkte in der Übersicht

Wenn du darüber nachdenkst, eine Solaranlage zu mieten, gibt es viele Faktoren, die du berücksichtigen solltest, um sicherzustellen, dass du die richtige Entscheidung triffst. Hier sind einige zusätzliche Punkte, die du in Betracht ziehen könntest:

  1. Vertragslaufzeit: Wie lange möchtest du die Anlage mieten? Einige Anbieter bieten kurze Laufzeiten an, während andere eine langfristige Bindung erfordern.
  2. Kosten: Neben der monatlichen Miete können zusätzliche Kosten anfallen, z. B. für die Installation oder den Anschluss an das Stromnetz.
  3. Energieertrag: Wie viel Energie wird die Anlage produzieren? Dies kann je nach Größe und Typ der Anlage sowie dem Standort variieren.
  4. Art der Solaranlage: Es gibt verschiedene Arten von Solaranlagen, wie Photovoltaik-Anlagen, die Strom erzeugen, oder solarthermische Anlagen, die Wärme produzieren.
  5. Größe der Anlage: Die Größe der Anlage und eines eventuellen Speichers sollte (auch) auf deinen Energiebedarf zugeschnitten sein. Ein Experte kann dir helfen, die richtige Größe basierend auf deinem aktuellen und zukünftigen Energieverbrauch zu bestimmen.
  6. Standort und Ausrichtung: Der Standort deines Hauses und die Ausrichtung der Solarpanels können den Energieertrag erheblich beeinflussen. Idealerweise sollten die Panels nach Süden ausgerichtet sein, um das Maximum an Sonnenlicht zu erhalten.
  7. Technologie und Qualität: Unterschiedliche Anbieter verwenden unterschiedliche Technologien und Materialien. Es ist wichtig, eine Anlage von hoher Qualität zu wählen, die effizient arbeitet und eine lange Lebensdauer hat.
  8. Versicherung: Stelle sicher, dass die Solaranlage gegen Schäden wie Sturm, Hagel oder Vandalismus versichert ist. Kläre, ob die Versicherung im Mietpreis enthalten ist oder ob du eine separate Versicherung abschließen musst.
  9. Mögliche staatliche Förderungen: In einigen Regionen gibt es staatliche Förderprogramme für erneuerbare Energien. Informiere dich, ob du Anspruch auf solche Förderungen hast, auch wenn du die Anlage mietest.
  10. Ende des Mietvertrags: Was passiert am Ende des Mietvertrags? Kannst du die Anlage kaufen, muss sie entfernt werden oder kannst du den Vertrag verlängern? Kläre diese Fragen im Voraus.
  11. Einspeisevergütung: Wenn deine Solaranlage mehr Energie produziert, als du verbrauchst, kannst du den Überschuss ins Netz einspeisen und dafür eine Vergütung erhalten. Erkundige dich, wie dies im Mietvertrag geregelt ist.
  12. Erfahrungen anderer Mieter: Es kann hilfreich sein, Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Mieter zu lesen, um einen Eindruck von der Zuverlässigkeit und Qualität des Anbieters zu bekommen.
  13. Notfallservice: Im Falle eines Problems mit der Anlage ist es wichtig, dass der Anbieter schnell reagiert. Ein guter Kundenservice und ein 24/7 Notfallservice können sehr wertvoll sein.
  14. Transparenz und Kommunikation: Ein seriöser Anbieter sollte transparent über Kosten, Leistungen und alle anderen Aspekte des Mietvertrags sein. Gute Kommunikation ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden. Wenn du Verschleierung bemerkst, ist das als ein Warnzeichen gegenüber diesem Anbieter zu verstehen.
  15. Zukünftige Upgrades: Die Technologie entwickelt sich ständig weiter. Erkundige dich, ob es möglich ist, die Anlage in der Zukunft aufzurüsten oder durch eine effizientere zu ersetzen.
  16. Steuer: Wird im Mietvertrag der Wegfall der Umsatzsteuer für Solarmodule berücksichtigt?

4.2. Erläuterungen

Grundsätzlich gilt: Wer eine PV-Anlage mietet, unterzeichnet einen Vertrag mit dem Solaranlagen-Anbieter. Interessierte stimmen also der monatlichen Mietzahlung zu und können im Gegenzug von der Planung, der Montage und Wartungs- sowie Reparaturarbeiten profitieren.

Auch eine Versicherung für die PV-Anlage ist häufig Teil der Vereinbarung. Nach Ablauf des Vertrages kann die Anlage kostenlos entfernt oder für einen geringen Betrag gekauft werden.

Bevor die PV-Anlage genutzt werden kann, muss diese im Marktstammregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden. Häufig übernimmt der Anbieter die Meldung. In diesem Fall erhält der PV-Anbieter eine Vollmacht der Mietenden.

Vor der Unterzeichnung des Mietvertrages ist anzuraten, die Bedingungen genau zu prüfen. Tragen Interessierte Kosten oder einen Teil der Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten selbst, kann ein zusätzlicher finanzieller und nicht skalierbarer Aufwand entstehen.

Auch eine PV-Versicherung muss nicht zwangsläufig Bestandteil des Vertrages sein. Eine Beratungshilfe bieten unabhängige Beratungsstellen wie die Verbraucherzentrale an.

Darüber hinaus ist die steuerliche Behandlung der Solaranlage zu berücksichtigen. Hier gibt es seit 2022 deutliche Erleichterungen: Anlagen unter 30 Kilowatt Peak (kWp) unterliegen nicht mehr der Ertragsteuer. Außerdem entfällt die Umsatzsteuer bei gekauften Photovoltaik-Anlagen seit dem 1. Januar 2023. Auch viele Vermieter von Solaranlagen haben ihre Verträge so umgestellt, dass viele Elemente des Vertrages außer die Serviceleistungen der Nullsteuersatz ebenfalls für die Miete gilt. In diesem Kontext ist es auch empfehlenswert, sich frühestmöglich mit den Abgaben zu beschäftigen und zu ermitteln, inwiefern die Anlage steuerlich abgesetzt werden kann.

4.3. Tipps und Empfehlungen

  1. Vergleiche verschiedene Anbieter: Nicht alle Angebote sind gleich. Es lohnt sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen und das beste Angebot für deine Bedürfnisse zu finden.
  2. Achte auf versteckte Kosten: Einige Anbieter könnten zusätzliche Gebühren für Dienstleistungen wie Installation, Wartung oder Reparaturen verlangen. Lies den Mietvertrag sorgfältig durch und stelle sicher, dass du alle Kosten verstehst.

4.4. Lesertipps

Kannst du weitere Tipps oder wichtige Punkte zum Mieten einer Solaranlage ergänzen?

Vielen Dank für jede Anregung!

 

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5. Lohnt sich eine Mietanlage?

Ob sich eine PV-Anlage zur Miete als lohnenswert erweist, muss im Einzelfall ermittelt werden. Die Nutzung einer Mietanlage unterscheidet sich nicht von der Verwendung einer gekauften Solaranlage. Auf Basis der persönlichen Ziele kann jedoch die PV-Miete mit Vorteilen einhergehen, die der sofortige Erwerb nicht bereithält.

Die Miete lohnt sich demnach zum Beispiel, wenn die Mietenden kein Eigenkapital aufweisen oder das hohe finanzielle Risiko scheuen, die Anlage zu erwerben. Auf diese Weise besteht dennoch die Möglichkeit, unabhängig vom lokalen Stromanbieter zu agieren und eigenverantwortlich Strom aus Sonnenenergie zu erzeugen.

Einen weiteren Beweggrund stellt der Klimaschutz dar. Wer dem Klimawandel Einhalt gebieten und sich aktiv am Umweltschutz beteiligen möchte, kann auf erneuerbare Energien setzen.

Zu beachten ist zudem: Der aktuelle Preisanstieg führt dazu, dass sich die Anschaffung einer PV-Anlage später rentiert als vor einigen Jahren. Eine Miete kann unter Umständen dazu führen, dass sich eine Kostenersparnis erst mit dem Kauf der Anlage bei dem Vertragsablauf bemerkbar macht.

Anbieter führen dafür eine Wirtschaftlichkeitsrechnung durch. Diese beinhaltet die Strompreis-Prognose und die Eigenverbrauchsquote. Die Preisentwicklung fußt auf dem Arbeitspreis. Die Eigenverbrauchsquote zeigt an, welchen Stromanteil aus den erneuerbaren Energien Mietende selbst verbrauchen.

Bleibt ein Anteil des Stroms übrig, wird dieser in das Netz eingespeist. Die Eigenverbrauchsquote steht in Relation zu der PV-Anlage, ihrer Ausrichtung und dem individuellen Nutzerverhalten.

5.1. Photovoltaik-Rechner

Die Kalkulation bildet jedoch häufig keine verbindliche Auskunft. Deshalb sollten Interessierte alle Details des Vertrages prüfen und gegebenenfalls einen Online-Solarrechner zur Kontrolle der Daten verwenden:

Photovoltaik-Rechner

Dieser Rechner beantwortet dir 4 Fragen:

  1. Wie rentiert sich meine Solaranlage bei Eigenverbrauch, bei Volleinspeisung, mit/ohne Speicher?
  2. Sollte ich einen Teil des von mir produzierten Stromes selbst verbrauchen oder eher alles einspeisen?
  3. Wenn ich einen Teil selbst verbrauche: Lohnt sich ein Stromspeicher?
  4. Wenn sich ein Stromspeicher lohnt: was darf er kosten?
Grundangaben
Dein Stromverbrauch pro Jahr* kWh
Jährliche Stromproduktion deiner Photovoltaik-Anlage* kWh
Anteil eigenproduzierter Strom an meinem Stromverbrauch ...
... ohne Speicher
Diesen Prozentsatz meines Stromverbrauches kann ich durch meine PV-Anlage abdecken. Diese Werte sind von deiner individuellen Situation abhängig: hast du ein E-Auto? Verbrauchst du viel Strom am Abend? Wenn kein Speicher und keine Wärmepumpe angeschlossen ist, werden im Durchschnitt um die 30 % des Eigenverbrauchs durch Photovoltaik gedeckt. Ein Speicher kann diesen Wert auf 50 bis 80 % (und darüber hinaus) steigern. Diese Werte erfährst du von deinem Elektriker bzw. Installateur deiner Solaranlage, du kannst die Prozentsätze auch einfach selber schätzen.
%
... mit Speicher %
Aktuelle Vergütung
Vergütung bei teilweise Selbstverbrauch*
Trage hier aktuelle Vergütungen ein, wenn die Vorgaben in deiner Situation abweichen.
Cent
Vergütung bei Volleinspeisung* Cent
Zum Stromspeicher
Lebensdauer Stromspeicher*
Hinweis: Auch wenn du gar keinen Speicher planst, kannst du die Vorgabewerte so belassen.
Wie lange (Lebensdauer vermutlich 10 bis 15 Jahre, eventuell einige Jahre länger) wirst du den Stromspeicher nutzen können?
Jahre
Eigenverbrauch des Stromspeichers*
Einen kleinen Teil des eingespeisten Stromes verbraucht der Speicher selbst (Betriebskosten, Verlust ...). Realistische Schätzungen dürften zwischen 5 und 20 % des gespeicherten Stromes liegen.
%
Stromkosten Netzanbieter
Strompreis*
Dein Strompreis pro kWh, den du an deinen Stromversorger zahlst.
Cent
 
* = notwendig zur Berechnung
Hast du etwas zu diesem Rechner zu ergänzen oder zu korrigieren?

Hast du etwas zu diesem Rechner zu ergänzen oder zu korrigieren?

Obiger Rechner ist komplex. Leicht schleicht sich ein Fehler ein oder eine wichtige Größe wird vergessen. Oder eine Formulierung ist aufgrund der gebotenen Kürze unverständlich. Wenn du diesbezüglich etwas zu ergänzen oder zu korrigieren hast, wären wir dir für jeden Hinweis dankbar!

 

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6. Welche Alternativen bestehen?

Neben einer Miete besteht die Chance, die PV-Anlage zu pachten oder zu finanzieren. Bei der Pacht überlässt der Eigentümer den Pächtern und Pächterinnen die Solaranlage. Diese profitieren von der Einspeisevergütung.

Bei der Finanzierung einer Anlage können Interessierte zum Beispiel die Fördermöglichkeiten der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) nutzen.

7. Das Fazit – PV-Mietanlagen ohne Eigenkapital verwenden

Die Miete einer Photovoltaik-Anlage minimiert das finanzielle Risiko und ermöglicht es Interessierten ohne finanzielle Rücklagen, eigenverantwortlich Energie zu erzeugen. Dabei profitieren diese von einem Rundum-Paket des Anbieters.

Jedoch ist zu beachten, dass die Vertragsdetails von Anbieter zu Anbieter variieren. Aus diesem Grund sollte der Inhalt des Vertrages genau überprüft werden.

8. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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