Der Baum – Grundwissen zum wichtigsten Bau- und Werkstoff

Holz ist vermutlich der bedeutsamste Baustoff eines Heimwerkers. Bei allen Holzarbeiten kann immer mal wieder grundlegendes Wissen zum Holz hilfreich sein. Wir starten, indem wir Grundlegendes zum Thema "Baum" präsentieren.

Grosse Kiefer

Inhalt: Der Baum

Der Baum besteht aus

  • Wurzel
  • Stamm
  • Krone

Die Wurzel besteht aus Hauptwurzel und Nebenwurzeln, die den Baum in der Erde verankert. Mit Hilfe derer Wurzelhaare nimmt der Baum Wasser auf und damit  die zum Leben und Wachstum notwendigen Nährsalze, wie Calzium, Kalium, Magnesium und Eisen.

Der Stamm ist der Träger der Krone. In ihm werden die auf-und absteigende Säfte des des Baumes zwischen Krone und Wurzel transportiert.

1. Ausgefuchster Nährstofftransport

In der Krone, speziell in den Blättern bzw.in den Nadeln, werden die in dem Wasser gelösten Nährsalze zu Nährstoffen für den Baum umgewandelt. Dabei nimmt der Baum durch kleine Spaltöffnungen auf der Unterseite der Blätter Kohlendioxid aus der Luft auf und zusammen mit den in Wasser gelösten Nährsalzen und mit Hilfe des Sonnenlichtes und des in den Blättern vorhandenen Blattgrüns werden aus körperfremden, anorganischen Stoffen organische, körpereigene Stoffe, wie Zucker und Stärke umgewandelt. Der dabei freiwerdende Sauerstoff wird durch die Spaltöffnungen der Blätter wieder freigegeben.

Diesen Prozess nennt man auch Assimilation, bzw., da er nur bei Tageslicht stattfindet, auch Photosynthese.

Aus dem Zucker und der Stärke bildet der Baum weitere körpereigene Stoffe wie Lignin, Zellulose, Harze, Fette und weitere Holzinhaltsstoffe.

Bei dieser Umwandlung benötigt der Baum Sauerstoff als Energiequelle. Dieser Prozess, bei dem Kohlendioxid freigesetzt wird, nennt man Atmung.

2. Wachstum des Baumes 

In unserer gemäßigten Zone beginnt das Wachstum des Baumes im Frühjahr und dauert bis zum Spätsommer, bzw. Herbst. Im Winter ruht das Wachstum.

In den tropischen Regenwäldern findet ein ununterbrochenes Wachstum statt, sodass die Holzbildung gleichmäßig ist.

Man unterscheidet beim Baum zwischen:

  • dem Längenwachstum(primäres Wachstum)
  • dem Dickenwachstum(sekundäres Wachstum)

Das Längenwachstum beginnt an den Enden der Stämme und Zweige, die aus zartwangigen Zellen aufgebaut sind. Aus diesen Zellen entwickeln sich durch Zellteilung neue Triebe, die weiter in die Länge wachsen. Die anfänglich grünen und weichen Triebe verholzen mit der Zeit.

 

Aufbau Holz


Unter dem Dickenwachstum versteht man die Zunahme des Stammes. Dieses Wachstum erfolgt in der Kambiumschicht , die direkt hinter der Rinde liegt.

Holz-Zertifikate

  • FSC-Siegel
    Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt.
  • PEFC 
    Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC.
  • Naturland
    Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer.
  • „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
    Fragwürdige Siegelqualität.
  • „Reines Plantagenholz“
    Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.

Während der Wachstumsperiode werden drei Arten von Zellen erzeugt:

  • nach Außen Bastzellen
  • Zellen zur eigenen Vergrößerung
  • nach Innen Holzzellen.

Die Bastzellen bilden nach außen die Borke, die mit zunehmendem Dickenwachstum aufreißt.
Bei den Holzzellen unterscheidet man das Frühholz und das Spätholz, die wiederum zusammen die Jahresringe bilden.
Das Frühholz wird im Frühjahr und im Sommer gebildet. Es hat dünnere Zellwandungen und größere Zellhohlräume und es ist heller.

Das Spätholz ist dickwandig mit kleinen Zellhohlräumen. Es ist in der Regel schmaler und wesentlich dunkler als das Frühholz und wird im Spätsommer und Herbst gebildet. 

baeume sonnenlicht 564

An der Anzahl der Jahresringe lässt sich das Alter eines Baumes nachvollziehen.
Die im Stamm außen liegenden Jahresringe dienen der Saft- bzw. Wasserführung des Baumes. Diesen Teil nennt man Splintholz.
Bei sehr vielen Holzarten findet mit zunehmenden Alter eine Verkernung der inneren Jahresringe des Splintholzes statt, d. h. die Saft- und Wasserführung der Zellen wird eingestellt und an deren Stelle werden Holzinhaltsstoffe, wie Harz, Wachs, Gerbstoffe u. v. a. eingelagert. Im Vergleich zum Splintholz ist das Kernholz schwerer, dauerhafter und arbeitet weniger.

Holz, das auf diese Weise verkernt ist, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt, nennt man Reifholz.

Somit unterscheidet man Splintholzbäume, Kernholzbäume, Reifholzbäume und Kernreifholzbäume. Siehe auch: 

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

  • Biegefestigkeit
    Die Biegefestigkeit, auch Tragfestigkeit genannt, ist der Widerstand gegen das Durchbiegen. Sie wird positiv beeinflußt durch eine hohe Rohdichte und eine geringe Holzfeuchtigkeit. Äste und Windrisse verringern die Biegefestigkeit.
  • Brinellhärte
    Mit dem sogenannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 Newton 15 Sekunden lang in das (ebene und glatte) zu testende Holz gedrückt. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
  • Dichte 
    Unter Dichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen ohne Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³. Da die Holzmasse bei allen Holzarten aus den gleichen Grundstoffen besteht, ist der Wert der Dichte folgerichtig bei allen Holzarten gleich und beträgt 1,56 g/cm³.
  • Druckfestigkeit
    Die Druckfestigkeit ist ein Maß für den Widerstand des Holzes gegen Zerdrücken und Zerpressen des Holzgefüges. In Richtung der Faser ist die Druckfestigkeit wesentlich höher als quer zur Faser.
    Je höher die Rohdichte einer Holzart, desto höher auch die Druckfestigkeit.
  • Echtholz
    Echtholz ist juristisch ein umstrittener Begriff – nicht überall, wo Echtholz draufsteht, ist auch massives Holz drin. Auch Leimholz oder Paneele firmieren unter Echtholz. Also nicht mit „Massivholz“ verwechseln.
  • Elastizität Holz
    Ein Stück Holz ist elastisch, wenn es nach Beendigung eines Biegevorgangs wieder zurück federt und in seine ursprüngliche Form zurückgeht. Elastische Hölzer sind z. B.Esche, Lärche, Eukalyptus.
  • Frühholz
    Als Frühholz werden die Holzzellen genannt, die im Frühjahr und im Sommer gebildet werden. Zusammen mit dem Spätholz bilden sie die Jahresringe. 
  • Fladerung
    Parabelförmige Anordnung der Jahresringe, wie sie nur beim Sehnenschnitt sichtbar werden.
  • Harzgänge
    Hohlräume im Holz, die von harzbildenden Zellen umgeben sind, in der Regel bei Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer und Lärche.
  • Jahresring
    Frühholz und Spätholz zusammen bezeichnet man als Jahresring.
  • Kernholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich deutlich vom Splintholz absetzt.
  • Kernholzbaum
    Besitzt Splint- und Kernholz, die sich deutlich voneinander unterscheiden, z. B. Kiefer, Lärche, Nussbaum, Eiche.
  • Kernreifholzbaum
    Besitzt Kern-, Reif- und Splintholz, z. B. die Ulme.
  • Knickfestigkeit
    Unter Knickfestigkeit versteht man den Widerstand des Holzes gegen Zerknickung. Die Knickgefahr nimmt bei gleichbleibenden Querschnitt mit zunehmender Länge zu.
  • Markstrahlen
    In der Regel, vom Mark ausgehende, quer zur Faserrichtung laufende Speicherzellen, die der Speicherung von Aufbaustoffen in allen Holzteilen des Baumes dienen.
  • Radialschnitt
    Längsschnitt durch die Stammmitte. Die Jahresringe erscheinen als parallele Streifen. Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten als glänzende Flächen quer zu den Jahresringen sichtbar. (siehe auch: Spiegel)
  • Rohdichte
    Unter Rohdichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen inklusive Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³ und maßgeblich vom Wassergehalt des Holzes beeinflusst. Je höher der Wassergehalt, desto höher ist auch die Rohdichte.
  • Schubfestigkeit
    Unter Schub- und Scherfestigkeit versteht man den Widerstand gegen die Verschiebung der Holzfasern in Längs-und Querrichtung.
  • Spätholz
    Als Spätholz werden die Holzzellen genannt, die im Spätsommer und im Herbst gebildet werden. Zusammen mit dem Frühholz bilden sie die Jahresringe.
  • Splintholz
    Die äußeren Jahresringe eines Baumes, die der Saftführung des Baumes dienen.
  • Splintholzbaum
    Besitzt nur Splintholz, z. B. Erle, Weißbuche, Spitzahorn, Birke.
  • Reifholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt.
  • Reifholzbaum
    Baum, der einen Kern besitzt, sich farblich jedoch nicht vom Splintholz unterscheidet, z. B. Birnbaum, Fichte, Linde, Tanne.
  • Sehnenschnitt
    Längsschnitt durch den Stamm, jedoch nicht durch die Mitte des Stammes (Radialschnitt). Jahresringe erscheinen als typische Fladerung.
  • Spaltfestigkeit
    Die Spaltfestigkeit ist der Widerstand des Holzes gegen das Eindringen eines keilförmigen Gegenstandes in Längsrichtung.
  • Spiegel
    Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten im Radialschnitt als blanke, glänzende Flächen, quer zu den Jahresringen sichtbar. Die Flächen nennt man auch Spiegel.
  • Torsionsfestigkeit
    Unter Torsionsfestigkeit, auch Verdrehungsfestigkeit genannt, versteht man  den Widerstand des Holzes gegen Verdrehen und Abdrehen um die Längsachse.
  • Verblauung
    Durch den Bläuepilz verursachte Verblauung des Holzes, sowohl Nadel- als auch Laubbäume, jedoch vorzugsweise Kiefernsplint. Das Holz ist in seiner Festigkeit nicht beeinflusst.
  • Wechseldrehwuchs
    Kommt in der Regel bei tropischen und subtropischen Holzarten vor. Die Zellen dieser Holzarten wechseln periodisch nach ein paar cm Dickenwachstum den Drehsinn. Dadurch entsteht im Radialschnitt eine typische, durch unterschiedliche Helligkeit hervorgerufene Streifigkeit.
  • Wimmerwuchs
    Ist ein Wuchsfehler, den man an der welligen, konzentrischen Form der Jahresringe erkennt. Dieses Holz ist ein begehrtes Möbelholz (z. B. Vogelaugenahorn, Riegelesche).
  • Zugfestigkeit
    Bei der Zugfestigkeit unterscheidet man die Quer- und Längszugfestigkeit. Dabei ist bei allen Holzarten die Längszugfestigkeit, d. h. längs zur Faser wesentlich größer.
    Die Querzugfestigkeit, d. h. quer zur Faser, beträgt weniger als 10 % der Längszugfestigkeit.

3.

Holzaufbau und -struktur und deren Bedeutung für das Arbeiten mit Holz

Holz ist eines der vielseitigsten Materialien, das es gibt. Es kann für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, von der Konstruktion von Gebäuden bis hin zur Herstellung von Möbeln und Kunsthandwerk. Wenn Du jedoch mit Holz arbeitest, ist es wichtig zu verstehen, wie das Material aufgebaut ist und welche Auswirkungen dies auf seine Verarbeitung und Verwendung hat.

In diesem Artikel werden wir Grundlegendes zum Aufbau des Holzes und dessen Bedeutung für die Arbeit mit Holz erläutern.

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4.

Holzarten für Heimwerker: Nadel- und Laubhölzer Europas und der Welt

Entdecke die Welt der europäischen Hölzer mit ihrer beeindruckenden Vielfalt und den einzigartigen Eigenschaften, die sie zum idealen Material für Heimwerker und Bauherren machen. Von der robusten Eiche, die seit Jahrhunderten in der Möbelherstellung und im Schiffsbau verwendet wird, bis hin zur flexiblen Weide, die für ihre leichte Verarbeitbarkeit bekannt ist. Erfahre mehr über ihre ökologischen Vorteile, traditionellen Anwendungen und wie du das beste aus jedem Holztyp herausholen kannst, ob für den Bau einer gemütlichen Pergola oder die Anfertigung eines eleganten Schreibtisches.

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5. Was ist eigentlich Wald?

Man unterscheidet beim Wald zwischen Urwald und Forst. Im Urwald wachsen die Bäume ohne Beeinflussung des Menschen , im Forst pflanzen Menschen solche Bäume an, die für seine Bedürfnisse wertvoll sind.

Die Waldgebiete der Erde unterteilen sich in 4 große Regionen:
  • Tropischer Regenwald, entlang des Äquators.
  • Region der Hartlaubgewächse
  • Region der sommergrünen Laubwälder
  • Region der immergrünen Nadelwälder, ist fast nur auf der nördlichen Erdhalbkugel zu finden.
Die waldreichsten Erdteile sind Südamerika, mit ca. 46 %, das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion mit ca. 33 % und Nord- und Mittelamerika mit 30 %.
Der Wald ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Der liegt vor allem in der Erzeugung des Rohstoffes Holz. Weiterhin hat der Wald umweltschützende Funktionen, indem er vor allem zur Reinhaltung der Luft und der Erhaltung eines gesunden Klimas dient.

6.

holz farn dunkel gg 564

Holzflächen schleifen: So wird Holz sauber und eben geschliffen

Beim Schleifen von Holzflächen können durch unbedarftes Schleifen Schäden auf der Oberfläche und an der Maserung entstehen. Unser Artikel zeigt, wie du beim Schleifen unterschiedlicher Holzoberflächen richtig vorgehst.

Mit vielen Profi-Tipps!

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Weitere Themen:

7.

Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen

Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.

Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.

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8.

Baum- und Strauchschnitt – Das sollte man wissen

Damit der Garten schön aussieht, nicht verschattet und blühende oder fruchttragende Bäume und Sträucher produktiv bleiben, ist regelmäßige Gehölzpflege wichtig. Bei der Baum- und Strauchpflege zählen vor allem zwei Dinge: die richtigen Hilfsmittel und das korrekte Timing.

► Warum muss der Schnitt sein? ► Ab wann ist es erlaubt? ► Wann sollte ich welchen Baum / welchen Strauch beschneiden? ► Gesetzliche Vorgaben ► Darauf ist bei Schere und Säge zu achten ► Videoanleitungen

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9.

Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen

Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.

Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.

Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.

In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann.  ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker

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10.

8 Möglichkeiten zur Inspiration

Holz im Garten: Der umweltfreundliche Baustoff für die Gartenoase

Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf unsere Gärten. Das Wortungetüm der Bodenversiegelung ist seit dem gehäuften Auftreten von Starkregen und Dürreperioden in aller Munde.

Gartengestaltungen, die auf Stein und Keramik setzen, stehen immer mehr, nicht nur vom beliebten Instagramaccount „Gärten des Grauens“ in der Kritik. Denn anstelle Regenwasser einfach versickern zu lassen, spülen sie das Wasser in die Kanalisation oder Keller.

Der Baustoffhandel hat diese Zeichen erkannt und bietet vermehrt Holz als umweltfreundliche, nachwachsenden Baustoff an, mit dem sich wunderschöne Gartenoasen erschaffen lassen.

Wir zeigen viele Beispiele, wie sich Holz im Garten überall einsetzen lässt.

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11.

Holz braucht Schutz, um gegen Schädlinge und Feuchtigkeit gewappnet zu sein. In den meisten Fällen kann auf gesundheitlich unbedenkliche Öle zurückgegriffen werden. Doch welches Öl nehme ich bei welcher Holzart (Fichte, Kiefer, Eiche, Esche ...) Das Video klärt auf, worauf im einzelnen zu achten ist.

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12.

wald herbst bank 564

Steigende Preise für fossile Brennstoffe und der Treibhauseffekt machen Holz mit Holz wieder interessant. Holz ist eine erneuerbare Energie und ist (fast) kohlendioxidneutral. Es wird bei der Verbrennung nur so viel Co2 freigesetzt, wie während des Wachstums gespeichert wurde. Allerdings darf nur eingeschränkt von Co2-Neutralität gesprochen werden, da für den Transport und Weiterverarbeitung von Holz zum Brennstoff fossile Energie benötigt werden. Weiterhin werden, vor allem bei der Verbrennung von Pellets und Hackgut viele Stickoxide und  Staub  frei.

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13.

HolzbauHolzbau – Grundlagen, Tipps und Angebote

Der Begriff Holzbau bezeichnet grundsätzlich einmal die Verwendung des Rohstoffes Holz beim Hausbau. Es haben sich zahlreiche Fachrichtungen rund um das Thema Holz beim Bau gebildet.

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14. Baumvideos

Hier haben wir euch ein paar interessante Baum-Videos zusammengestellt:

14.1. Sendung: Der Baum

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Teil 2
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Teil 3
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14.2. So pflanzt man einen Baum

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14.3. Die Geschichte der größten Bäume der Welt

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Auch groß:

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Punkt 1

15. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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16. Im Zusammenhang interessant

hohe baeume beschneiden u5 564

Hohe Bäume selber schneiden
Wenn Bäume bis in den Himmel wachsen

Alt wie ein Baum. Nicht nur das Alter eines Baumes überholt das eines Menschen um Jahrzehnte. Auch an Wuchshöhe, Format und Durchmesser erreichen sie gewaltige Dimensionen. Der höchste Baum der Erde, ein Küstenmammutbaum, steht in Kalifornien (USA) und misst selbstbewusste 115,55 Meter. Dieser Baum wurde garantiert nie zurückgeschnitten.

Die Beschneidung von Pflanzen jeglicher Art bezeichnet man im Gartenbau als Schnitt. Dieser Rückschnitt bei Obstbäumen begünstigt die Fruchtbildung. Ein Obstbaum ohne nützlichen Rückschnitt wirkt in diesem Zusammenhang wie ein Brot ohne Hefe. Er bleibt kraftlos, wächst nicht in Höhe und Umfang und bildet mickrige Früchte, die bereits am Baum verfaulen.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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