Bilderrahmen effektiv als Dekoration nutzen

In eigentlich jedem Haushalt findet man Bilder und Fotos an den Wänden, die den Stil der Wohnung oder den Charakter der Person widerspiegeln. Dabei kann es sich um persönliche Fotos handeln, aber auch um Kunstwerke und andere Bilder, die sich einrahmen und an die Wand hängen lassen. Dabei ist vor allem das Gesamtbild wichtig, in dem die Wohnung an sich mit all ihren Möbeln und Dekoartikeln harmoniert. Auch Bilderrahmen nehmen hier eine entsprechende Rolle ein und geben dem Look der Wohnung noch einmal einen gelungenen Abschluss.

Jedoch ist es nicht immer einfach, den richtigen Bilderrahmen für die eigene Wohnung zu finden. Die Auswahl ist groß, aber nicht jeder Rahmen passt in jede Einrichtung. Hier ist es wichtig, ein gutes Auge zu haben und demnach auch einen entsprechenden Bilderrahmen auszuwählen.

Was es alles zu beachten gibt und welche Bilderrahmen besonders beliebt sind, das wird in diesem Beitrag näher beleuchtet.

Wand mit vielen Bilderrahmen
Bilderrahmen können in vielfältiger Weise arrangiert werden

Inhalt: Bilderrahmen als Dekoration

1. Wie wähle ich den richtigen Bilderrahmen aus?

Auf den ersten Blick wirkt die Auswahl eines Bilderrahmens nicht so wichtig. Jedoch wird das Foto später eine ganz andere Wirkung haben, je nachdem, in welchem Rahmen es präsentiert wird. Bilder kommen verschieden zur Wirkung, was mit der Größe des Rahmens, dessen Farbe und Bauart zusammenhängt. Hier gibt es vieles zu beachten, woran man im ersten Moment nicht denkt.

Von vornherein sollte bekannt sein, welches Bild aufgehängt werden soll. Danach richtet sich dann der Rahmen, in den es eingebettet wird. Welche Punkte bei der Auswahl besonders wichtig sind, darüber wird in den folgenden Abschnitten gesprochen.

1.1. Abmessung des Bilderrahmens

Bilderrahmen kommen in vielen verschiedenen Größen. Von nur wenigen Zentimetern bis hin zu Rahmen mit einer Größe von einem Meter ist hier alles dabei. Dasselbe gilt auch für die Abmessung des Rahmens selbst. Einige sind hier sehr dünn und fallen kaum auf, während andere dick sind und den Blick auf sich ziehen. Der eigentliche Rahmen geht dabei einher mit der Farbe, aber die Dicke allein ist entscheidend, wie gut sich der Bilderrahmen später in die Wohnung einfügt.

Je dünner, desto eleganter wirkt es.

Ein dicker Rahmen ist wie ein lautes Statement und sucht nach Aufmerksamkeit. Das gilt vor allem für Rahmen mit einer entsprechenden Verzierung, die sich nur noch mehr hervorhebt.

1.2. Die richtige Farbe

Neben der Form kommen Bilderrahmen auch in vielen verschiedenen Farben daher. Hier ist die eigentliche Gestaltung der Wohnung, aber auch das Bild an sich entscheidend, welche Farbe benutzt werden soll. Ein schwarzer Bilderrahmen ist die eleganteste Lösung für eine kahle Wand und bringt Ihre vier Wände mit persönlichen Bildern zum Strahlen. Dabei lenken sie nicht vom eigentlichen Bild ab und fügen sich fast schon nahtlos in die Wohnung ein. Dasselbe gilt auch für weiße Bilderrahmen, die noch dezenter wirken und auf einer weißen Wand kaum zu unterscheiden sind. Noch dazu kommen in sowohl schwarze als auch weißen Bilderrahmen vor allem Schwarz-Weiß-Fotografien gut zur Geltung. Aber auch Farbfotos oder Sepia-Bilder passen dazu, hier sind keine Grenzen gesetzt.

Bei farbigen Bilderrahmen hängt die Entscheidung meist vom Bild ab. Bei weichen Tönen des Fotos sollte auch ein entsprechend heller Bilderrahmen gewählt werden. Dieser lenkt dann nicht vom Bild ab und zieht den Fokus weiterhin auf das Foto an sich. Bei knalligen Bildern lohnt sich entsprechend auch ein knalliger Rahmen, um das Bild abzurunden. Bei der Wahl eines farbigen Bilderrahmens sollte vor allem auf die Primärfarben im Bild geachtet werden, damit diese das Foto komplementieren.

1.3. Material auswählen

Bilderrahmen sind überwiegend aus Plastik, Holz oder Metall gefertigt. Je nachdem richten sich auch die Farben, die ausgewählt werden können. Während Plastik und Holz gestrichen oder eingefärbt werden können, kommt Metall nur in Schwarz, Silber oder Gold daher. Dafür wirkt es aber auch robust und langlebig.

Holz hat hingegen einen natürlichen Charakter und ist matt, während Plastik zwar langlebig ist, aber gerne einmal billig verarbeitet wirkt.

Beim Kauf sollten die Bauart des Rahmens und auch die restlichen Möbel der Wohnung bedacht werden, sodass sich der Bilderrahmen auch gut ins Bild einfügt.

1.4. Wie viel weißen Rand lassen?

Das Bild, das später im Bilderrahmen ausgestellt werden soll, bringt eine gewisse Größe mit sich. Entscheidend ist hier, wie viel Weiß noch um das Bild selbst sein soll. Dies kommt bei einigen Fotos besser zur Geltung als bei anderen, kann aber auch rein über den persönlichen Geschmack entschieden werden. Einige mögen den eleganten und weißen Rand, andere füllen den Bilderrahmen lieber komplett mit dem Bild aus. Hier sind die genauen Abmessungen wichtig, um den richtigen Rahmen zu kaufen. Mehr dazu

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1.5. Wandgestaltung

Abseits vom Bilderrahmen spielt auch die Wand eine entscheidende Rolle. Hier sind zuallererst die Farbe und die Oberfläche wichtig, auf der der Rahmen später sein wird. Dies entscheidet, wie gut sich der Bilderrahmen später von der Wand abhebt. Aber auch der allgemeine Platz ist wichtig, denn so können mehrere Bilderrahmen richtig angeordnet werden. Auch hier ist der Stil der Wohnung und der eigene Geschmack wichtig.

Bei einer minimalistischen Einrichtung sollte auch die Wand größtenteils freigelassen werden. Hier eignen sich schwarze und weiße Bilderrahmen, sowie Bilder in Schwarz-Weiß oder sanften Tönen. Bei einer bunten Einrichtung können auch Bilderrahmen und die Anzahl der Bilder größer ausfallen, da sie sich so auch besser ins Bild der gesamten Inneneinrichtung einfügen.

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Hier ist es auch wichtig, inwieweit der Fokus auf nur einem Bild oder einer ganzen Collage liegen soll. Manchmal funktioniert es, nur ein bestimmtes Bild zu präsentieren, aber andere Bilder lassen sich besser mit ähnlichen Fotos kombinieren.

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2. Fazit

Bilderrahmen sind nicht nur Mittel zum Zweck, sondern entscheiden darüber, wie das Bild im Inneren hervorsticht. Dabei ist die Gestaltung des Fotos an sich entscheidend, aber auch die Wohnung, Einrichtung und Farbgebung selbst. Nicht jeder Bilderrahmen eignet sich für jedes Foto. Mit schwarzen Bilderrahmen machen Sie in den meisten Fällen nichts falsch, jedoch lassen sich auch andere Farben und Stile gut mit einer gewissen Einrichtung kombinieren. Hier ist Ihre eigene Kreativität gefragt, die eigenen Fotos in Szene zu setzen.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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