Kinderzimmer sicher einrichten – Einrichtungsideen und Sicherheit

Ein Kinderzimmer einzurichten gehört für die meisten Menschen nicht zu jenen Dingen, die sie sehr oft im Leben machen. Dementsprechend gering ist auch die Erfahrung dabei. Das ist grundsätzlich kein Problem, denn in vielen Möbelhäusern und zahlreichen Spezialgeschäften sowie Online-Shops gibt es reichlich Informationen und eine große Auswahl unterschiedlicher Einrichtungsgegenstände für das zukünftige Zimmer des Neuzugangs in der Familie.

Den meisten Eltern gelingt es sehr gut, das Kinderzimmer hübsch zu gestalten. Ein Aspekt, der dabei jedoch leider oftmals vernachlässigt wird, ist die Sicherheit. Die Kleinen sollen in ihrem Rückzugsort nach Herzenslust spielen und herumtollen. Dabei sollten nach Möglichkeit keine versteckten Gefahren lauern. Die gute Nachricht: Es handelt sich bei der Sicherheit im Kinderzimmer um keine Raketenwissenschaft. Mit den folgenden Tipps können sowohl Eltern als auch Kinder ruhig schlafen.

Kinderzimmer

Inhalt: Kinderzimmer sicher einrichten

1. Der richtige Bodenbelag für das Kinderzimmer

Die beste Gelegenheit, im Kinderzimmer einen geeigneten Bodenbelag zu verlegen ist, wenn das Zimmer noch leer ist. Kinder wollen herumtollen und sind wild. Vor allem wenn die Nachkommen noch klein sind, ist die Sturzgefahr dabei jedoch sehr groß. Toben und Unfälle gehen gerne Hand in Hand. Die Stunts lassen sich nicht vermeiden, mit einem weichen Bodenbelag lassen sie sich jedoch deutlich abfedern.

Deshalb sind im Kinderzimmer vor allem Teppichböden sehr empfehlenswert. Sie sind nicht nur weich, sondern verleihen dem Raum auch sofort Wärme und einen gewissen Wohlfühleffekt. Besonders geeignet sind in diesem Fall Teppiche aus Naturfasern und Naturfarben, da diese meist keine oder nur wenige chemische Schadstoffe enthalten und somit auch nicht die Gesundheit belasten.

Teppichboden aus Baumwolle wärmt den Boden sehr gut und ist gleichzeitig auch noch sehr robust und pflegeleicht. Bei einem „Hoppla“ können sie einfach in der Waschmaschine gereinigt werden. Doch auch Modelle aus synthetischen Materialien sind grundsätzlich empfehlenswert. Sie halten besonders viel aus und haben den Vorteil, dass sich Flecken in der Regel sehr leicht wieder entfernen lassen.

1.1. Allergene vermeiden

Die Anzahl allergischer Kinder nimmt weiter zu. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) empfiehlt Eltern von betroffenen Kindern, auf entsprechende Kennzeichnungen am Produkt zu achten. Bei Teppichen bietet das "GuT-Zeichen (Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden) eine Orientierungshilfe. Laminatboden sollte mit dem RAL-Gütezeichen ausgezeichnet sein. Korkfußboden sollte lückenlos mit Wasserlack versiegelt sein.

Punkt 1

2. Beleuchtung: Ausreichend Licht zu jeder Jahreszeit

Über das Thema Beleuchtung im Kinderzimmer gibt es so viel zu sagen, dass darüber ein ganzes Buch geschrieben werden könnte. Das Kinderzimmer ist über viele Jahre der tägliche Lebensraum von Kindern. Dementsprechend sollte auch darauf geachtet werden, dass es gut und ausreichend beleuchtet ist.

Tageslicht ist durch nichts zu ersetzen. Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte seinen Sprösslingen also einen möglichst lichtdurchfluteten Raum gönnen. Doch nicht in jeder Wohnung bietet sich diese Gelegenheit.

Zunächst sollte man eine Grundbeleuchtung schaffen. Die Grundausstattung besteht aus einer Deckenleuchte oder Einbaustrahlern. Von den Experten wird dabei warmweißes Licht zwischen 2.700 und 3.300 Kelvin empfohlen.

(Früheres) Leuchtmittel Farbtemperatur in Kelvin
Glühlampe 40 Watt 2.600 K
Glühlampe 60 Watt 2.700 K
Hochvolt-Halogenlampe 2.700 - 2.800 K
Glühlampe 100 Watt 2.800 K
Niedervolt-Halogenlampe 3.000 - 3.200 K
Leuchtstoffröhre neutral weiß 4.000 K

 Zum Vergleich:

  • Warm weiß entspricht 2.500 bis 3.000 K. Als angenehm wird meist 2.700 K empfunden.
  • neutral weiß entspricht 3.500 - 4.000 K. Gut für die Werkstatt, wo helles Licht gebraucht wird.
  • Tageslicht reicht von 4.000 bis 7.500 K.
Wieviel Lumen Grundbeleuchtung für welches Zimmer?

Wie viel Lumen pro m² braucht man in welchem Zimmer?

Für die Allgemeinbeleuchtung (auch Grundbeleuchtung genannt) von Wohnräumen gelten 100 Lumen pro m² als Richtwert. Dies gilt z. B. für Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Durchgangsflur.

In Zimmern, in denen „gearbeitet“ wird, wie der Küche, dem Arbeitszimmer, der Werkstatt oder dem Badezimmer, ist man für eine stärkere Grundbeleuchtung dankbar. In diesen Räumen wird eine Lichtstärke von bis zu 300 Lumen pro m² empfohlen.  Für einen 20 Quadratmeter großen Raum entspricht dies einer erwünschten Helligkeit von 6.000 Lumen, die auf unterschiedliche Lichtquellen verteilt werden kann. Einzelne Flächen sollten sogar noch stärker beleuchtet werden.

Zusätzliche raumvertiefende Licht-Betonungen bzw. -Akzente können mittels zusätzlicher Leuchten (z. B. Steh- und Tischleuchten) oder indirekter Beleuchtung (z. B. hinter einem Schrank) erreicht werden.

Unterschied Lumen - Lux

Mit Lumen gibt man den Lichtstrom (auch: Lichtleistung) eines Leuchtmittels an, also dessen Helligkeit. In Lux misst man das Licht, was in der Realität auf einer beleuchteten Fläche (z. B. der Arbeitsfläche in der Küche) ankommt. Theoretisch ist das unabhängig vom Lumen-Wert der Lichtquelle (z. B. wenn hinter einer dimmenden Blende verborgen ist), korreliert aber meist stark. Im Ideallfall beleuchtet eine 1000-Lumen-Lampe die Flächen in einem Raum von zehn Quadratmetern mit 100 Lux pro Quadratmeter.

Das Licht sollte nach Möglichkeit abgeschirmt sein, damit es möglichst breit im Raum streut. Zudem sollte die Stärke des Lichts mit einem Dimmer reguliert und damit die Helligkeit der jeweiligen Tageszeit angepasst werden.

Für die punktuelle Beleuchtung beim Spielen oder in späteren Jahren bei der Erledigung der Hausaufgaben sorgen zusätzliche Tisch- und Stehlampen. Sie sollten mit LED-Lampen ausgestattet sein, da diese nicht so heiß werden wie herkömmliche Glühbirnen.

In ihren ersten Lebensjahren haben viele Kinder Angst vor der Dunkelheit. Einfache Abhilfe schaffen in diesem Fall Nachtlichter. Diese sollten allerdings nur eine geringe Lumen-Anzahl aufweisen und in warmen, rötlichen Farben leuchten, damit sie das Einschlafen und Durchschlafen fördern und nicht stören.

Siehe auch:

Beitrag: Welches Licht ist gut für die Augen?

Dieses Licht ist gut für die Augen: LEDs, Filter und Tipps für PC & Handy

Egal ob LED-Zimmerlampe oder Smartphone-Display: Künstliche Lichtquellen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch manche Lichter sind weniger schonend für unsere Augen als andere und können unserer Sehkraft auf Dauer schaden. 

Deshalb verraten wir dir in diesem Artikel, welches Licht eher schädlich für deine Augen ist, welches gut ist und welches Licht deine Sehkraft sogar verbessern kann. Außerdem geben wir dir weitere Tipps, wie du deine Augen im Alltag schonen kannst. 

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Punkt 1

3. Das Bett ist nicht nur Schlafplatz im Kinderzimmer

Das Bett wird im Kinderzimmer nicht nur zum Schlafen verwendet. Es ist darüber hinaus der ideale Platz zum Spielen und Rumtoben. Oftmals wird das Bett untertags auch zur Hüpfburg umfunktioniert. Da muss es schon einiges aushalten können.

Das Wichtigste ist jedoch, dass es sich um ein Bett handelt, dass dem jeweiligen Alter der Kinder entspricht. Die ersten zwei Jahre ist ein Gitterbett die beste Wahl, nach etwa zwei Jahren sollte man auf die Gitter verzichten und diese durch einen Fallschutz ersetzt werden.

Hochbetten wie das Etagenbett sollten erst ab dem Schulalter zum Einsatz kommen. Davor können die Kinder das Risiko der Höhe nur schwer abschätzen. Zudem sollten sie zur Sicherheit an der Wand befestigt werden, damit sie nicht umfallen können.

Der Matratzenüberzug sollte vor allem bei Kindern unter drei Jahren abziehbar und waschbar sein, um Keimen keinen Nährboden zu bieten. Ab etwa drei Jahren kann auf eine qualitativ hochwertige Kaltschaum- oder Latexmatratze gewechselt werden.

Beitrag: Kinderbett selber bauen

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4-Schritt-Anleitung: Einfaches Kinderbett selber bauen + Download

Ein einfaches Kinderbett gehört zu den Heimwerkertätigkeiten, die auch mit wenig Heimwerker-Ausstattung und geringen Holzverarbeitungskenntnissen gut zu bewerkstelligen ist. Dennoch ist es ein sehr sinnvolles Do-it-Yourself-Projekt, da

  • auf den individuellen Geschmack eingegangen werden kann und
  • alle Teile und Farben persönlich ökologisch unbedenklich eingekauft werden können.

Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie ein einfaches Kinderbett selber bauen können. Darüber hinaus mehrere Videoanleitungen für unterschiedlichste Kinderbettkonstruktionen.

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4. Schadstoffe: Der unsichtbare Feind in den Möbeln

Wenn dem Kind die Augen tränen oder es von Niesanfällen geplagt wird, können auch die Möbel der Grund dafür sein. Denn viele davon sind mit Chemikalien belastet, die den Körper stark belasten und laut Studien sogar Krebs auslösen können.

Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack?

Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack

Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur

  • Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
  • Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
  • Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
  • Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
  • Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
  • Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
  • Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
  • Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.

Holzlasur: spezielle Eigenschaften

  • Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
  • Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
  • Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
  • Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.

Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.

Holzöl: spezielle Eigenschaften

  • Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
  • Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
  • Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
  • Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
  • Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
  • Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
  • Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
  • Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.

Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

Youtube-Video

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

Youtube-Video

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Holzschutz mit Lack

  • Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
  • Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
  • Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
  • Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
  • Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.

Welchen Lack soll ich wählen?

  • Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
  • Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
  • Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.

Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:

  • Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
  • Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
  • Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...

Schutz vor Bläuepilz

Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.

Umweltfreundlichkeit, Gesundheit

Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.

Zwar gibt es gesetzliche Vorgaben, doch die sind laut Chemie-Expertin Kerstin Etzenbach-Effers bei Weitem nicht ausreichend, um emissionsarme, gesundheitsverträgliche und geruchsneutrale Möbelstücke zu garantieren.

Deshalb ist es ratsam, Möbel auszuwählen, die möglichst frei von Schadstoffen sind. Eine Orientierung dafür bieten Prüfzeichen wie beispielsweise

  • „Der blaue Engel“,
  • „Das goldene M“ oder das
  • Eco-Institut-Label sowie das
  • FSC-Siegel.

Letzteres bietet die Garantie dafür, dass die Einrichtungsgegenstände aus nachhaltig und ökologisch bewirtschafteten Wäldern stammen.

Holz Zertifikate Siegel

Holz-Zertifikate

  • FSC-Siegel
    Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt.
  • PEFC 
    Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC.
  • Naturland
    Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer.
  • „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
    Fragwürdige Siegelqualität.
  • „Reines Plantagenholz“
    Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.

Stichwort Allergene: Nadelhölzer enthalten Terpene, die zu Allergien führen können. Wenn Nadelhölzer in den Kindermöbeln verwendet wurden, sollten Eltern speziell darauf achten, ob ihr Kind allergisch darauf reagiert. 

Ökologische Möbelanbieter sind tendenziell die beste Wahl für das Kinderzimmer. Der Händlerverband Ökocontrol hat sehr früh damit begonnen, mit umweltverträglichen Möbeln zu handeln.

Zudem sollten die Möbel in einem anderen Raum aufgebaut und ein paar Tage ausgelüftet werden, bevor sie an ihrem endgültigen Standplatz im Kinderzimmer aufgestellt werden. So können sich zumindest die Schadstoffe, die gleich zu Beginn entweichen, nicht im Raum ausbreiten.

Wie würdest du den momentanen Stand der Kindersicherheit in deinem Haus / deiner Wohnung beschreiben?

 

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5. Ein Wechsel der Perspektive öffnet die Augen

Um die Gefahren im Kinderzimmer zu erkennen, ist es ratsam, einmal die Perspektive zu wechseln und den Raum mit den Augen eines Kindes zu betrachten. Dafür ist es zum einen erforderlich, die Betrachtungshöhe zu reduzieren und zum anderen seinen Entdeckergeist zu wecken.

Die Gefahrenherde werden dadurch viel besser sichtbar. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Hocker als Steighilfe auf dem Weg zum geöffneten Fenster handeln, um Leichtbau-Möbel, die einfach kippen können oder um freiliegende Steckdosen mit verlockenden Löchern für die Fingerchen …

Kannst du eine Gefahrenquelle (und eventuelle die zugehörige Schutzmaßnahme) ergänzen?

 

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6. Steckdosen haben eine magische Anziehungskraft für Kinder

Freiliegende Steckdosen sind der mit Abstand häufigste Grund von Stromunfällen bei Kindern. Aufgrund von zahlreichen möglichen Sicherheitsvorkehrungen sind die Todesfälle glücklicherweise im Laufe der letzten 50 Jahre deutlich gesunken.

Die Bauweise der Steckdosen verleitet die Kinder dazu, diverse Spielsachen oder ihre eigenen Finger in die Löcher zu stecken. Um das zu verhindern, sollten nicht nur die Steckdosen im Kinderzimmer, sondern in der ganzen Wohnung mit einem Steckdosenschutz abgedeckt werden. Diese schützen die Kinder davor, einen elektrischen Schlag zu erleiden und sind bereits für ein paar Euros erhältlich. Eine geringe Investition in das Leben der Kinder.

Den größtmöglichen Schutz bieten Steckdosen mit integriertem Berührungsschutz. Diese Modelle entsprechen auch der VDE-Norm 0620-1 und haben dementsprechend auch eine CE-Kennzeichnung.

Ebenso wichtig ist in diesem Fall aber eine konsequente Erziehung. Das bedeutet, den Kindern die Gefahren der Steckdosen genau zu erklären und sich auch durch die Hartnäckigkeit der Kleinen nicht weichkochen zu lassen. Jeder Griff zur Steckdose sollte mit einem klaren und deutlichen „Nein!“ quittiert werden.

Kabel von Elektrogeräten wie Nachttischlampe, Lerncomputer, Wecker und Co. können zur Stolperfalle werden. Darum empfehlen Fachleute eine Verlegung der Kabel direkt an der Wand, möglichst hinter Leisten verborgen oder mit Kabelklemmen fixiwer,

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7. Jede Woche stirbt ein Kind in Deutschland aufgrund eines Fenstersturzes

Laut wissenschaftlichen Studien haben pro Jahr mehr als 100.000 Kinder unter fünf Jahren in Deutschland einen Sturzunfall, der eine ärztliche Behandlung zur Folge hat. Besonders schwerwiegend sind dabei Fensterstürze, die leider oftmals tödlich enden.

Doch nicht nur komplett geöffnete Fenster stellen eine Gefahr im Kinderzimmer dar, sondern auch gekippte Fenster. Denn durch einen plötzlichen Windstoß beim Betreten des Kinderzimmers können die Finger des Kindes gequetscht werden, wenn sich diese gerade im Fensterspalt befinden. Die größte Sicherheit im Zusammenhang mit den Fenstern bietet ein abschließbarer Fenstergriff. Dieser lässt sich in der Regel ohne großen Aufwand auch bei bestehenden Fenstern nachrüsten. Gelüftet werden sollte der Raum nur unter Aufsicht eines Erwachsenen oder in Abwesenheit der Kinder.

Es empfiehlt sich zudem, eher schmalere Fensterbänke mit abgerundeten Kanten zu verbauen, die weniger zum Hinaufklettern einladen.

Auf den Fenstern befinden sich zumeist Jalousien oder Rollos. Diese sind wichtig, um den Kindern die erforderliche Dunkelheit am Abend zu bieten, damit sie gut einschlafen können. Doch gleichzeitig stellen sie auch eine zusätzliche Gefahrenquelle dar. Seit dem Jahr 2014 gibt es eine neue EU-Norm bei den Rollos, die die Gefahr von Würgeunfällen reduzieren soll. Die Bedienschnüre müssen dabei mindestens 150 Zentimeter über dem Boden hängen und damit für kleine Kinder unerreichbar sein.

Beim Kauf der Rollo sollte deshalb darauf geachtet werden, dass sie die EU-Norm 13120 erfüllt. Vorhandene Rollos, die dieses Kriterium nicht erfüllen, sollten ausgetauscht oder mit zusätzlichen Vorkehrungen wie etwa Schnurwicklern in entsprechender Höhe gesichert werden.

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8. Die Möbel im Kinderzimmer werden als Klettergerüst verwendet

Viele Erwachsene würden niemals auf die Idee kommen, auf ihre Möbel zu klettern. Dabei vergessen sie jedoch, dass sie das als Kind sehr gerne gemacht haben. Sichere Kindermöbel sind deshalb vor allem Möbel, die dem typischen Verhalten von Kindern Rechnung tragen.

Grundsätzlich sollte das Kinderzimmer deshalb mit stabilen und widerstandsfähigen Schränken und Regalen ausgestattet sein, die einiges an Gewicht aushalten und nicht so leicht umkippen können. Zudem sollten die Möbel zusätzlich mit einer Kippsicherung an der Wand befestigt werden. In den meisten Fällen werden diese Sicherungen von den Herstellern gleich mitgeliefert. Falls das nicht der Fall ist, gibt es sie auch nachträglich im Baumarkt zu kaufen.

Möbel aus Vollholz bzw. Massivholz gelten hier als besonders robust. 

Zusätzlich ist es empfehlenswert, die untersten Einlegeböden aus Regalen zu entfernen, damit sie von den Kindern nicht als Leiter benutzt werden können. Die Kanten und Ecken der Möbel sollten mit Filz-, Kunststoff- oder Schaumstoffkappen versehen werden, damit sich die Kinder nicht den Kopf stoßen und verletzen. Schubladen sollten möglichst über eine Auszugssicherung verfügen.Schubladen sollten möglichst über eine Auszugssicherung verfügen.

Achten Sie bei Möbeln, aber auch bei Spielzeug und Spielen, auf Siegel, die deutsche bzw. europäische Normen garantieren. Gütesiegel wie der "Blaue Engel" zeigen, dass die verweten Farben und Lacke keine bedenklichen Schadstoffe enhalten.

9. Spielzeug bewusst einkaufen und im Auge behalten

Auch Kinderspielzeug sollte per Siegel unter Beweis stellen, dass hier auf Qualität geachtet wurde. Zusätzlich sollte man stets die Herstellerangaben, vor allem die für die Altersempfehlung, berücksichtigen. Spielzeug aus Kleinteilen wird aus gutem Grund (Erstickungsgefahr) für Kleinkinder nicht empfohlen.

Eltern sollten das Spielzeug ihrer Kinder regelmäßig kontrollieren. Ein Splitter im Finger von defektem Holzspielzeug mag nur ein harmloses Malheur darstellen, spätestens beim blanken Elektrokabel vom Trafo der Spielzeugeisenbahn wird es aber gefährlich. Um Stromschläge zu vermeiden, sollten Kabel von Spielzeug mit Haushaltsstrom regelmäßig inspiziert werden. Eventuell gibt man gleich der batteriebetriebenen Variante den Vorzug. So werden Stromschläge oder Strangulation im Vorhinein vermieden.

Weitere Tipps:

  • Spielzeug sollte keine spitzen Ecken oder Kanten aufweisen, die zu Verletzungen führen können. 
  • Überlautes Spielzeug gefährdet die Ohren von Kindern.
  • Zudem ist Spielzeug in Plastiktüten ein Tabu. Kinder können durch Spielen mit der Tüte ersticken.
  • Bei Kleinkindern: Das Spielzeug sollte keine Bänder oder Schnüre enthalten, die so lang sind, dass das Kind sich daran erdrosseln kann.
  • Kuscheltiere sollten nicht mit harten Füllungen wie Bohnen gefüllt sein, die beim Verschlucken zur Luftnot führen können.
  • Bei Kleinkindern: Spielzeug generell meiden, bei dem sich Kleinteile leicht lösen können.
  • Das Spielzeug sollte keine Mechanismen besitzen, in denen sich die Finger einquetschen lassen.

9.1. Siegelbewusst einkaufen

 Folgende Siegel stehen für sicheres Kinderspielzeug:

  • GS-Zeichen = "Geprüfte Sicherheit"
  • "TÜV/LGA"-Prüfzeichen
  • "Spiel gut"-Prüfzeichen
  • "VDE"-Zeichen für elektrisches Spielzeug; das Zeichen zeigt, dass das jeweilige Spielzeug bei sachgemäßem Gebrauch unbedenklich ist.
  • "Blauer Engel", vor allem bei Holzspielzeugt. Der Engel zeichnet Spielzeuge aus, die auf Schadstoffe verzichten.
Details zu CE- und CS-Zeichen

CE-Zeichen

ce zeichen 300Mit der CE-Kennzeichnung erklärt der Hersteller, Inverkehrbringer oder EU-Bevollmächtigte „dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.“ und „dass er die Verantwortung für die Konformität des Produkts mit allen in den einschlägigen Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft enthaltenen für deren Anbringung geltenden Anforderungen übernimmt.“

Wenn dies geprüft wurde: Wenn die Konformität eines Produkts durch eine Benannte Stelle (TÜV etc.) bewertet und bestätigt wurde, gehört zur vollständigen Kennzeichnung neben dem CE-Zeichen auch die von der notifizierten Stelle vergebene vierstellige Kennnummer. Mehr auf Wikipedia


GS-Zeichen

gs zeichen 300

Mit dem Siegel „Geprüfte Sicherheit“ (GS-Zeichen) wird einem Produkt bescheinigt, dass es den Anforderungen des § 21 des Produktsicherheitsgesetzes (Gewährleistung des Schutzes von Sicherheit und Gesundheit von Personen) entspricht. Das GS-Zeichen ist (noch) das einzig gesetzlich geregelte Prüfzeichen in Europa für Produktsicherheit. Diese Anforderungen sind nach „Maß und Zahl“ vor allem in DIN-Normen und Europäischen Normen oder anderen allgemein anerkannten Regeln der Technik konkretisiert.

Das GS-Zeichen auf einem Produkt bedeutet, dass eine vom deutschen Staat autorisierte Prüfstelle das Produkt anhand eines Baumusters geprüft hat und eine Fertigungsüberwachung durchführt. Der Käufer hat somit eine Bestätigung durch eine vom Hersteller unabhängige Stelle, dass das Produkt sicher im Sinne des ProdSG ist.

Beachte: Es geht beim GS-Zeichen nur um die Sicherheit, die Qualität über die Lebensdauer eines Produktes wird nicht geprüft. Mehr auf Wikipedia

10. Last but not least: Was tun, wenn´s brennt?

Seit einigen Jahren sind Rauchmelder in Deutschlands Kinderzimmern Pflicht. Dadurch ist die Zahl der Brandopfer signifikant zurückgegangen. Das Thema sollte also nicht auf die leichte Schulter genommen und die Brandmelder aufgrund von Fehlalarmen keinesfalls deaktiviert werden.

Durch den eingeschränkten Geruchssinn in der Nacht bemerken Eltern oftmals erst zu spät, wenn sich Feuer in der Wohnung verbreitet. Den lauten Alarm kann hingegen kaum jemand überhören.

Empfehlenswert sind in diesem Fall vernetzte Rauchmelder, die den Alarm nicht nur im Kinderzimmer, sondern auch im Schlafzimmer der Eltern oder einem anderen beliebigen Raum auslösen. Das gilt vor allem dann, wenn sich das Schlafzimmer nicht in unmittelbarer Nähe des Kinderzimmers befindet.

Damit einhergehen sollte jedoch auch die nötige Sensibilisierung der Kinder für das Thema. Feuer übt auf die Kleinen eine große Faszination aus, doch sie können die Gefahr noch nicht richtig einschätzen. Verbote bewirken eher das Gegenteil und führen dazu, dass sie noch lieber mit dem Feuer spielen. Deshalb ist es wichtig, den Kindern zu erklären, was das Signal des Rauchmelders genau bedeutet und wie sich im Falle eines Alarms verhalten sollen.

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11. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Geschrieben von

Bauen-und-Heimwerken.de
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