Tauch ein in die Welt der Erle: Holzeigenschaften und Verwendung

Wenn es um Baumarten geht, ist die Erle vielleicht nicht die erste, die dir in den Sinn kommt. Und doch, sie verdient Anerkennung. Du wirst dich fragen: "Was macht die Erle so besonders?" Nun, lass uns das Geheimnis der Erle entschlüsseln. Hier erfährst du alles über die Verwendung von Erlenholz, dessen Bearbeitung und Pflege bis zu den Brenneigenschaften der Erlen.

Erle, Kätzchen

Inhalt: Erle – Verwendung und Eigenschaften

Kurz zusammengefasst

  • Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,55
  • Erscheinung: Splintholzbaum, Holz rötlichgelb, dunkelt etwas nach, Maserung gut zu erkennen, Markstrahlen weniger. "Falsche " Markstrahlen im Radialschnitt als dunkle Flecken, im Sehnenschnitt als dunkle Streifen sichtbar.
  • Eigenschaften: Leicht, weich, grobfaserig, gut spaltbar, schlechtes Stehvermögen, schwindet stark.
  • Verwendung: Modelltischlerholz, Sperrfurniere, Musikinstrumente, Möbel.
  • Besonderheiten: nicht witterungsfest, sehr anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, gut zu bearbeiten und zu beizen, gute Oberflächenbehandlung.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

  • Biegefestigkeit
    Die Biegefestigkeit, auch Tragfestigkeit genannt, ist der Widerstand gegen das Durchbiegen. Sie wird positiv beeinflußt durch eine hohe Rohdichte und eine geringe Holzfeuchtigkeit. Äste und Windrisse verringern die Biegefestigkeit.
  • Brinellhärte
    Mit dem sogenannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 Newton 15 Sekunden lang in das (ebene und glatte) zu testende Holz gedrückt. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
  • Dichte 
    Unter Dichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen ohne Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³. Da die Holzmasse bei allen Holzarten aus den gleichen Grundstoffen besteht, ist der Wert der Dichte folgerichtig bei allen Holzarten gleich und beträgt 1,56 g/cm³.
  • Druckfestigkeit
    Die Druckfestigkeit ist ein Maß für den Widerstand des Holzes gegen Zerdrücken und Zerpressen des Holzgefüges. In Richtung der Faser ist die Druckfestigkeit wesentlich höher als quer zur Faser.
    Je höher die Rohdichte einer Holzart, desto höher auch die Druckfestigkeit.
  • Echtholz
    Echtholz ist juristisch ein umstrittener Begriff – nicht überall, wo Echtholz draufsteht, ist auch massives Holz drin. Auch Leimholz oder Paneele firmieren unter Echtholz. Also nicht mit „Massivholz“ verwechseln.
  • Elastizität Holz
    Ein Stück Holz ist elastisch, wenn es nach Beendigung eines Biegevorgangs wieder zurück federt und in seine ursprüngliche Form zurückgeht. Elastische Hölzer sind z. B.Esche, Lärche, Eukalyptus.
  • Frühholz
    Als Frühholz werden die Holzzellen genannt, die im Frühjahr und im Sommer gebildet werden. Zusammen mit dem Spätholz bilden sie die Jahresringe. 
  • Fladerung
    Parabelförmige Anordnung der Jahresringe, wie sie nur beim Sehnenschnitt sichtbar werden.
  • Harzgänge
    Hohlräume im Holz, die von harzbildenden Zellen umgeben sind, in der Regel bei Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer und Lärche.
  • Jahresring
    Frühholz und Spätholz zusammen bezeichnet man als Jahresring.
  • Kernholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich deutlich vom Splintholz absetzt.
  • Kernholzbaum
    Besitzt Splint- und Kernholz, die sich deutlich voneinander unterscheiden, z. B. Kiefer, Lärche, Nussbaum, Eiche.
  • Kernreifholzbaum
    Besitzt Kern-, Reif- und Splintholz, z. B. die Ulme.
  • Knickfestigkeit
    Unter Knickfestigkeit versteht man den Widerstand des Holzes gegen Zerknickung. Die Knickgefahr nimmt bei gleichbleibenden Querschnitt mit zunehmender Länge zu.
  • Markstrahlen
    In der Regel, vom Mark ausgehende, quer zur Faserrichtung laufende Speicherzellen, die der Speicherung von Aufbaustoffen in allen Holzteilen des Baumes dienen.
  • Radialschnitt
    Längsschnitt durch die Stammmitte. Die Jahresringe erscheinen als parallele Streifen. Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten als glänzende Flächen quer zu den Jahresringen sichtbar. (siehe auch: Spiegel)
  • Rohdichte
    Unter Rohdichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen inklusive Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³ und maßgeblich vom Wassergehalt des Holzes beeinflusst. Je höher der Wassergehalt, desto höher ist auch die Rohdichte.
  • Schubfestigkeit
    Unter Schub- und Scherfestigkeit versteht man den Widerstand gegen die Verschiebung der Holzfasern in Längs-und Querrichtung.
  • Spätholz
    Als Spätholz werden die Holzzellen genannt, die im Spätsommer und im Herbst gebildet werden. Zusammen mit dem Frühholz bilden sie die Jahresringe.
  • Splintholz
    Die äußeren Jahresringe eines Baumes, die der Saftführung des Baumes dienen.
  • Splintholzbaum
    Besitzt nur Splintholz, z. B. Erle, Weißbuche, Spitzahorn, Birke.
  • Reifholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt.
  • Reifholzbaum
    Baum, der einen Kern besitzt, sich farblich jedoch nicht vom Splintholz unterscheidet, z. B. Birnbaum, Fichte, Linde, Tanne.
  • Sehnenschnitt
    Längsschnitt durch den Stamm, jedoch nicht durch die Mitte des Stammes (Radialschnitt). Jahresringe erscheinen als typische Fladerung.
  • Spaltfestigkeit
    Die Spaltfestigkeit ist der Widerstand des Holzes gegen das Eindringen eines keilförmigen Gegenstandes in Längsrichtung.
  • Spiegel
    Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten im Radialschnitt als blanke, glänzende Flächen, quer zu den Jahresringen sichtbar. Die Flächen nennt man auch Spiegel.
  • Torsionsfestigkeit
    Unter Torsionsfestigkeit, auch Verdrehungsfestigkeit genannt, versteht man  den Widerstand des Holzes gegen Verdrehen und Abdrehen um die Längsachse.
  • Verblauung
    Durch den Bläuepilz verursachte Verblauung des Holzes, sowohl Nadel- als auch Laubbäume, jedoch vorzugsweise Kiefernsplint. Das Holz ist in seiner Festigkeit nicht beeinflusst.
  • Wechseldrehwuchs
    Kommt in der Regel bei tropischen und subtropischen Holzarten vor. Die Zellen dieser Holzarten wechseln periodisch nach ein paar cm Dickenwachstum den Drehsinn. Dadurch entsteht im Radialschnitt eine typische, durch unterschiedliche Helligkeit hervorgerufene Streifigkeit.
  • Wimmerwuchs
    Ist ein Wuchsfehler, den man an der welligen, konzentrischen Form der Jahresringe erkennt. Dieses Holz ist ein begehrtes Möbelholz (z. B. Vogelaugenahorn, Riegelesche).
  • Zugfestigkeit
    Bei der Zugfestigkeit unterscheidet man die Quer- und Längszugfestigkeit. Dabei ist bei allen Holzarten die Längszugfestigkeit, d. h. längs zur Faser wesentlich größer.
    Die Querzugfestigkeit, d. h. quer zur Faser, beträgt weniger als 10 % der Längszugfestigkeit.

1. Was zeichnet Erle aus?

Die Erle ist ein besonderer Baum mit außergewöhnlichen Eigenschaften. Ihr Holz ist relativ weich, leicht und gleichzeitig stabil. Es hat eine schöne, gleichmäßige hellgelbe bis rötlich-braune Farbe, die mit der Zeit in eine attraktive goldbraune Tönung übergeht. Und das Beste? Es hat eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit.

2. Arten von Erle: Jede mit ihrem eigenen Charme

Die Erlen (lateinisch Alnus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die rund 40 Arten sind vor allem auf der der Nordhalbkugel weit verbreitet. In Mitteleuropa finden wir vor allem drei Arten:

  • Grün-Erle
  • Grau-Erle
  • Schwarz-Erle.

Bei uns am bekanntesten sind die Schwarz-Erle und die Grau-Erle. Die Schwarz-Erle ist bekannt für ihr besonders robustes und widerstandsfähiges Holz. Die Grau-Erle hingegen liefert ein weicheres, leichteres Holz, das sich ideal für die Herstellung von Möbeln eignet. Jede Art hat ihre spezifischen Eigenschaften und Vorteile, die sie einzigartig machen.

3. Unzählige Möglichkeiten: Die vielseitige Verwendung von Erlenholz

Erlenholz ist ein bemerkenswertes Material, das für eine Vielzahl von Zwecken verwendet wird. Dabei ist nicht nur seine Praktikabilität entscheidend, sondern auch seine Ästhetik und das warme, einladende Ambiente, das es in jeden Raum bringt.

Wenn man hierzulande über Erlenholz spricht ist übrigens zumeist das Holz der Schwarz-Erle gemeint.

  • Möbelbau: Erlenholz ist eine beliebte Wahl für den Möbelbau. Seine gleichmäßige Maserung, warme Farbe und gute Bearbeitbarkeit machen es ideal für eine Vielzahl von Möbeln, von Tischen und Stühlen bis hin zu Schränken und Betten.
  • Musikinstrumente: Erlenholz ist auch in der Musikindustrie hoch geschätzt. Es ist bekannt für seine hervorragenden akustischen Eigenschaften und wird oft für die Herstellung von Gitarren und anderen Streichinstrumenten verwendet. Insbesondere die berühmte Fender Stratocaster ist oft aus Erlenholz gefertigt.
  • Küchenutensilien: Erlenholz ist hart genug, um den täglichen Gebrauch in der Küche zu überstehen, aber weich genug, um deine Messerklingen nicht zu beschädigen. Daher ist es ideal für Schneidebretter und andere Küchenutensilien. Darüber hinaus absorbiert Erlenholz keine Gerüche oder Aromen, was es zu einer hygienischen Option für die Küche macht.
  • Räuchern von Lebensmitteln: Erlenholzspäne werden oft zum Räuchern von Lebensmitteln, insbesondere von Fisch und Geflügel, verwendet. Sie verleihen den Gerichten ein mildes, leicht süßliches Aroma, das bei Feinschmeckern auf der ganzen Welt beliebt ist.
  • Kunst und Handwerk: Erlenholz ist ein beliebtes Material für Künstler und Handwerker. Es lässt sich leicht bearbeiten und formen, was es ideal für Intarsienarbeiten, Drechseln und andere kunsthandwerkliche Tätigkeiten macht.

Aber hier enden die Möglichkeiten der Verwendung von Erlenholz nicht. Es gibt noch einige weniger bekannte, aber ebenso faszinierende Anwendungen für dieses vielseitige Material.

In der Vergangenheit wurde Erlenholz zum Beispiel für den Bau von Brücken und Pfeilern verwendet, insbesondere in feuchten, sumpfigen Gebieten. Die alten Venezianer beispielsweise errichteten die Fundamente ihrer Stadt auf Pfählen aus Erlenholz. Und warum? Erlenholz ist unter Wasser erstaunlich beständig und verrottet nicht so leicht. Ein wirklich beeindruckendes Beispiel für die Robustheit und Vielseitigkeit dieses Holzes.

In der Antike wurde ihr Holz auch für den Schiffsbau und die Herstellung von Waffen verwendet. Die Rinde wurde zur Herstellung von Medikamenten, Farbstoffen und sogar als Lebensmittelzusatzstoff verwendet.

Außerdem kann Erlenholz in der Gesundheits- und Wellnessbranche Verwendung finden. Aufgrund seiner hypoallergenen Eigenschaften ist es eine gern getroffene Wahl für Räume, in denen Allergenfreiheit wichtig ist, wie z. B. in Yoga-Studios oder Wellness-Centern. Es ist auch in der Herstellung von Saunen beliebt, da es die Wärme gut speichert und einen angenehmen Duft abgibt.

Interessanter Fakt: Erlenholz ist auch eine gute Wahl für Bienenstöcke. Die Imker schätzen die Beständigkeit und Wärmeisolierung des Holzes, und die Bienen scheinen den leichten, süßlichen Geruch des Holzes zu mögen. Eine Win-Win-Situation für beide!

3.1. Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Leserseite

Wofür ist das Holz deiner Meinung nach noch besonders gut geeignet?

 

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3.2. Der Geruch von Erlenholz

Erlenholz hat einen angenehmen, leicht süßlichen Geruch, der oft mit dem Duft von frischem Brot oder Ahornsirup verglichen wird. Dieser Duft kann dazu beitragen, ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit in einem Raum zu schaffen.

4. Erle bearbeiten: einfach und unkompliziert

Erlenholz ist nicht nur für seine Schönheit und Vielseitigkeit bekannt, sondern auch für seine Benutzerfreundlichkeit. Erlenholz ist ein Traum für jeden Handwerker. Es lässt sich leicht sägen und schnitzen, nimmt Nägel und Schrauben gut auf und reagiert positiv auf fast alle Arten von Finish. Mit den richtigen Techniken und der richtigen Pflege kann dieses Holz Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte, halten. Aber wie genau gehst du bei der Bearbeitung und Pflege von Erlenholz vor? 

Erlenholz lässt sich im Allgemeinen leicht bearbeiten. Es ist weicher als viele andere Harthölzer, was das Schneiden und Formen erleichtert. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:

  • Schneiden und Sägen: Erlenholz lässt sich mit den meisten handelsüblichen Sägen und Messern leicht schneiden. Du solltest jedoch immer scharfe Werkzeuge verwenden, um saubere, präzise Schnitte zu gewährleisten und ein Ausfransen oder Splittern des Holzes zu vermeiden.
  • Bohren und Fräsen: Erlenholz lässt sich auch gut bohren und fräsen. Auch hier sind scharfe Werkzeuge der Schlüssel zum Erfolg. Um ein Ausreißen zu vermeiden, solltest du langsam und mit konstantem Druck arbeiten. Schrauben halten gut in Erlenholz.
  • Schleifen und Polieren: Erlenholz hat eine gleichmäßige Maserung, die beim Schleifen und Polieren hervorragend zur Geltung kommt. Beginne mit grobem Schleifpapier und arbeite dich dann zu feinerem Schleifpapier vor. Zum Polieren kannst Du eine natürliche Wachspolitur verwenden, um das Holz zu schützen und seinen natürlichen Glanz hervorzuheben.
  • Erlenholz zum Schnitzen: ein Künstlertraum. Erlenholz ist ideal zum Schnitzen. Es ist weich genug, um leicht bearbeitet zu werden, aber hart genug, um Details beizubehalten. Es ist also keine Überraschung, dass es bei Schnitzern sehr beliebt ist.

4.1. Ein Tipp von dir?

Kannst du einen Tipp zur Bearbeitung dieses Holzes ergänzen?

Vielen Dank!

 

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4.2. Artikel zur Holzbearbeitung

Beitrag: So schleifst du Holzflächen

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Holzflächen schleifen: So wird Holz sauber und eben geschliffen

Beim Schleifen von Holzflächen können durch unbedarftes Schleifen Schäden auf der Oberfläche und an der Maserung entstehen. Unser Artikel zeigt, wie du beim Schleifen unterschiedlicher Holzoberflächen richtig vorgehst.

Mit vielen Profi-Tipps!

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Beitrag: Welche Körnung für welchen Schliff?

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Welche Körnung zum Abschleifen? Profi-Schleif-Tipps für viele Materialien

Je nach Werkstück sollte man unterschiedliche Körungen für Grob-, Zwischen- und Feinschliff verwenden. Wir haben Körnungsempfehlungen für verschiedene Materialien und Untergründe zusammengestellt.

Hier weiterlesen

Video: Wie du Holz wie ein Fachmann selber beizt oder färbst

video holz beizen faerben 0 564

Das Beizen und Färben von Holz sind uralte Handwerkstechniken. Schon immer wollten die Menschen ihre Holzmöbel und -bauten mit Farbe verschönern. In diesem Beitrag geht es um die Grundlagen:

  • Farbmittel,
  • Farbstoffe und Pigmente und
  • natürliche und synthetische Beiz-und Färbemittel.

Länge: 12 Minuten

Hier weiterlesen

Grundlegende Geräte zur Holzbearbeitung

Video: Top-5-Werkzeuge zur Holzbearbeitung für Anfänger

Länge: 14 Minuten

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Video: Mit diesen Geräten kannst du (fast) alles aus Holz bauen!

Länge: 18 Minuten

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Video: Beizen für Anfänger

Länge: 6 Minuten

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Video: Drechseln für Einsteiger

Länge: 10 Minuten

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Video: Grundlagen zum Hand-Schleifen von Holz

Länge: 5 Minuten

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Video: Wann welchen Schleifer benutzen?

Länge: 37 Minuten

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Video: Grundlagen zum Schnitzen

Länge: 13 Minuten

Youtube-Video

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Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

Youtube-Video

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

Youtube-Video

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5. Pflege von Erlenholz

Erlenholz benötigt nur minimale Pflege, um seine Schönheit und Funktion zu erhalten. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

  • Reinigung: Erlenholz sollte regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch abgewischt werden, um Staub und Schmutz zu entfernen. Bei Bedarf kannst du eine milde Seifenlösung verwenden, um hartnäckigere Flecken zu entfernen. Vermeide aggressive Chemikalien, die das Holz beschädigen könnten.
  • Feuchtigkeitskontrolle: Erlenholz kann auf Änderungen der Luftfeuchtigkeit reagieren, indem es sich ausdehnt oder zusammenzieht. Es ist daher eine gute Idee, das Holz vor extremen Feuchtigkeitsveränderungen zu schützen. In trockenen Klimazonen kann ein Luftbefeuchter helfen, die Luftfeuchtigkeit auf einem geeigneten Niveau zu halten.
  • Oberflächenschutz: Erlenholz kann mit einer Vielzahl von Oberflächenbehandlungen geschützt werden, darunter Öle, Wachse und Lacke. Diese wollen das Holz vor Feuchtigkeit, Schmutz und anderen potenziellen Schäden schützen. Die Wahl der richtigen Oberflächenbehandlung hängt von der Verwendung des Holzes ab. Zum Beispiel eignen sich für Küchenutensilien lebensmittelechte Öle und Wachse, während für Möbel möglicherweise ein robusterer Lack am ehesten geeignet ist.

Siehe dazu auch:

Beitrag: Holz innen schützen

Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen

Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.

Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.

Hier weiterlesen

Beitrag: Holz aussen schützen

Holz schützen außen: Vor- und Nachteile der Möglichkeiten

Im Außenbereich eines Hauses können viele Holzelemente verbaut sein. Daneben stehen Holzmöbel auf einer Terrasse und um das Gartenbeet wurde ein Jägerzaun aus Holz gezogen. Es gibt so viele Möglichkeiten rund um das Haus Holzelemente zu setzen oder zu stellen. Vielleicht wurde sogar ein Gartenhaus in eine Ecke des Gartens gesetzt, um hier gemütliche Abende zu verbringen. All diese, im eigenen Bereich, verbauten Holzarten müssen aber auch entsprechend geschützt werden.

Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du? 

Hier weiterlesen

6. Resistenz der Erle: Schwach gegen die Elemente und Gewürm

Erlenholz ist bekannt für seine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit unter Wasser. Aber oberhalb der Wasseroberfläche kann das Holz der Witterung nicht lange trotzen. Zudem ist die Erle anfällig für viele Schädlinge, Pilze, Gewürm und Fäulnis.

7. Stabilität der Erle: Hart genug für die Aufgabe

Obwohl Erlenholz nicht das härteste Holz auf dem Markt ist, vielmehr gilt es als "Laubweichholz", bietet es eine ausreichende Stabilität für die meisten Anwendungen. Es ist hart genug für den Bau von Möbeln und Fußböden, aber weich genug, um leicht bearbeitet zu werden.

8. Preis der Erle: ein Budget-freundlicher Favorit

Im Vergleich zu anderen Harthölzern ist Erlenholz relativ preiswert. Dies macht es zu einer ausgezeichneten Wahl für diejenigen, die nach einer kostengünstigen, aber dennoch attraktiven und langlebigen Holzoption suchen.

9. Brennwert von Erle: Wärme zum Mitnehmen

Obwohl Erlenholz mit 1.500 Kilowattstunden pro Raummeter nicht den höchsten Brennwert hat, brennt es gleichmäßig und erzeugt eine angenehme Wärme. Es ist auch bekannt für seinen angenehmen Geruch beim Verbrennen, der oft mit dem Duft von Ahornholz verglichen wird.

Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter

Festmeter, Schüttmeter und Raummeter von Brennholz erläutert

festmeter schuettmeter raummeter 1000

Der Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter ist für viele, die Brennholz kaufen oder verkaufen, von großer Bedeutung. Diese Maßeinheiten werden verwendet, um das Volumen von Brennholz zu bestimmen und somit den Preis für den Kauf oder Verkauf festzulegen. Hier werden die Unterschiede zwischen den drei Maßeinheiten erläutert:

  1. Festmeter (FM)
    Der Festmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Holz ohne Berücksichtigung von Luft- und Zwischenräumen. Ein Festmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) reiner Holzmasse ohne Rinde. Um den Festmeter zu berechnen, wird das Volumen der einzelnen Holzstücke addiert, ohne die Zwischenräume zu berücksichtigen. Der Festmeter ist die am häufigsten verwendete Maßeinheit in der Forstwirtschaft und wird oft für Rundholz oder unverarbeitetes Holz verwendet.
  2. Schüttmeter (SRM)
    Der Schüttmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das lose geschüttet und nicht aufgeschichtet ist. Ein Schüttmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) geschüttetem Holz, einschließlich Luft- und Zwischenräumen. Im Gegensatz zum Festmeter wird beim Schüttmeter das Volumen des Holzes inklusive der Zwischenräume gemessen. Da das Holz nicht ordentlich gestapelt ist, sind die Zwischenräume größer und somit ist auch das Volumen größer als beim Festmeter. Ein Schüttmeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern.
  3. Raummeter (RM) oder Ster
    Der Raummeter, auch als Ster bezeichnet, ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das ordentlich aufgeschichtet ist. Ein Raummeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) gestapeltem Holz, einschließlich der Luft- und Zwischenräume. Durch das ordentliche Stapeln des Holzes sind die Zwischenräume geringer als beim Schüttmeter, aber immer noch vorhanden.

Das Verhältnis der 3 Maßeinheiten untereinander

Faustformel: Ein Raummeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern und etwa 1,4 Schüttmetern.

EinheitFestmeter (FM)Schüttmeter (SRM) bei 33 cm ScheitlängeRaummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge
Festmeter (FM) ist gleich 1 2 1,43
Schüttmeter (SRM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,5 1 0,7
Raummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,7 1,43 1
 Hinweis: BeimSchüttmeter wurde lose geschüttetes Holz angenommen.

Heizwerte (Brennwerte) verschiedener Hölzer

Tabelle Brennwerte

Alle Angaben sind Durchschnittswerte. Sie schwanken, wie bei einem Naturprodukt üblich.

HolzartBrennwert (KWh/RM)Brennwert (KWh/kg)Heizöl-Äquivalent (Liter/RM)
Ahorn 1900 4,1 180
Birke 1900 4,3 165
Birnbaum 2100 X X
Buche 2100 4 180
Douglasie 1700 4,4 170
Eibe 1400 4,4 x
Eiche 2100 4,2 195
Erle 1500 4,1 130
Esche 2100 4,1 180
Fichte 1500 4,5 130
Kastanie 2000 4,2 200
Kiefer 1700 4,4 170
Kirsche 1800 4,3 170
Lärche 1700 4,4 185
Linde 1500 4,2 130
Nußbaum (Walnuss) 1800 4,2 x
Pappel 1200 4,1 100
Robinie 2100 4 180
Rotbuche 2100 4 180
Tanne 1400 4,4 125
Ulme 1900 4,1 190
Wacholder Hoch, gut zum Anzünden X X
Weide 1400 4,1 140
Hackschnitzel 900 4 90

Erläuterungen: Holz als Naturprodukt unterliegt in Aufbau und seine Zusammensetzung Schwankungen. Das kann sich auch auf den Heizwert pro Masse (zum Beispiel in kWh/kg) oder pro Volumen (zum Beispiel in kWh/rAUMMETER) auswirken. 

Der Heizwert von feuchtem Holz ergibt sich aus dem Heizwert der in ihm enthaltenen Trockenmasse, von welchem die Energie abgezogen werden muss, die zum Verdampfen des Wasseranteils benötigt wird. Darum sollte man Holz immer nur gut getrocknet verbrennen. Beim Brennwert wird auch die durch Kondensation der Abgase gewonnene Energie berücksichtigt. Aber oft wird umgangssprachlich beim Brennholz der Heizwert Brennwert genannt. Darum haben wir hier in der Tabelle den Heizwert auch mit Brennwert beschriftet.

Absolut trockenes Laubholz hat einen Heizwert von etwa 5 kWh/kg. Der Heizwert von Nadelholz liegt mit 5,2 kWh/kg aufgrund der anderen chemischen Zusammensetzung (höherer Harzanteil) des Holzes sogar etwas höher.

Ergänzung: Und wie heizt das Holzhacken? Ordentlich! Der Kalorienverbrauch beim Holzhacken schwankt zwischen 400 und 1.300 kcal in der Stunde.

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10. Ähnlichkeiten: Welches Holz ist der Erle ähnlich?

Erlenholz wird oft mit Birkenholz verglichen. Beide Hölzer sind relativ weich, leicht und haben eine helle, attraktive Farbe. Sie sind beide leicht zu bearbeiten und relativ kostengünstig.

Beitrag: Birke: Eigenschaften und Verwendung

Birke: Verwendung und Eigenschaften des vielseitigen Holzes

Kennst du das leuchtende Weiß der Birkenrinde, das sich im Sonnenlicht fast silbern zeigt? Die Birke ist nicht nur ein Augenschmaus in unserer Natur, sondern auch eine wichtige Holzquelle mit erstaunlichen Eigenschaften und vielfältigen Verwendungen. In diesem Artikel werden wir in die Eigenschaften und Verwendungen von Birkenholz eintauchen.

Wir werden uns auch die Verwendung von Birkenholz, ihre spezifischen Eigenschaften, die Pflege und sogar die spirituelle Bedeutung von Birkenholz ansehen.

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11. Spirituelle Bedeutung und Mythologie der Erle: Tiefer einblick in das Wesen eines Baumes

Die Erle ist nicht nur in der praktischen Welt ein bemerkenswerter Baum, sie hat auch eine tiefgreifende spirituelle Bedeutung und spielt eine Rolle in verschiedenen Mythen und Legenden. Lass uns in die faszinierende Welt der spirituellen Bedeutung und Mythologie der Erle eintauchen.

In der keltischen Mythologie spielt die Erle eine wichtige Rolle. Sie wird als Brücke zwischen den Welten gesehen, ein Gateway zwischen dem Leben und dem Tod. Die Kelten glaubten, dass die Erle Verbindung zu den Geistern und Ahnen herstellen kann. Dies ist möglicherweise auf ihre Affinität zu Wasser und feuchten Gebieten zurückzuführen, die oft als symbolische Grenze zwischen der physischen Welt und der spirituellen Welt gesehen werden. Zudem glaubten sie, dass der erste Mann einer Erle entsprungen sei.

Im Ogham, dem alten Baumalphabet der Kelten, steht die Erle für Balance und Anpassungsfähigkeit. Sie symbolisiert die Fähigkeit, sowohl in der Wasser- als auch in der Landwelt zu gedeihen, und steht für die Balance zwischen männlichen und weiblichen Energien.

Auch in der nordischen Mythologie hat die Erle ihren Platz. Sie wird mit dem Gott "Bran der Gesegnete" assoziiert, einem Riesen und Herrscher von Wales. In einer Geschichte baute Bran eine Brücke aus Erlenholz, um seine Truppen in einen Kampf zu führen. Hier repräsentiert die Erle sowohl physische als auch metaphorische Brücken – Verbindungen zwischen Orten, Menschen und sogar zwischen den Welten.

Erlenholz wurde oft für die Herstellung von Schilden und Musikinstrumenten verwendet, was es zu einem Symbol für Schutz und Harmonie macht. Es wird gesagt, dass das Spielen eines Instruments aus Erlenholz Geister und Schutzgeister herbeiruft.

Auf spiritueller Ebene kann die Erle Menschen ermutigen, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und Veränderungen anzunehmen. Sie symbolisiert Anpassungsfähigkeit, Mut und die Verbindung zu unseren Wurzeln.

Ob in der keltischen oder nordischen Mythologie oder in der spirituellen Praxis, die Erle hat eine tiefe und mächtige Symbolik. Sie ist ein Baum, der sowohl in der materiellen als auch in der spirituellen Welt starke Wurzeln hat. Sie erinnert uns daran, dass wir sowohl physische als auch spirituelle Wesen sind und ermutigt uns, eine Balance zwischen diesen beiden Aspekten unseres Seins zu finden.

12. Besonderheiten der Erle: Wissenswertes und Kuriositäten

Jetzt ist es an der Zeit, in die Welt der wenig bekannten und faszinierenden Fakten über die Erle einzutauchen. Lass uns die Reise beginnen!

  1. Wasserliebhaber: Erlen sind eine der wenigen Baumarten, die in stehendem Wasser wachsen können. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Überschwemmungen und der Stabilisierung von Ufergebieten.
  2. Vitaminbombe: Die Blätter der Erle gelten als relativ reich an Vitamin C. In der Vergangenheit wurden sie von einigen indigenen Völkern Nordamerikas als Nahrungsergänzung verwendet.
  3. Pionierbaum: Die Erle ist – wie die Birke – ein sogenannter Pionierbaum, das heißt, sie ist oft einer der ersten Bäume, der in einem gestörten Ökosystem wächst.
  4. Tinte aus der Erle: In der Vergangenheit wurde aus der Rinde der Erle eine Art Tinte hergestellt. Auch heute kann man diese noch in Spezialgeschäften kaufen.

Punkt 1

13. Ergänzungen und Fragen von dir

  1. Schwarzerle für Dachstuhl?
    M. Janckerfragt: Hallo, vielen Dank für euren Text. Bei mir wachsen viele schlanke Schwarzerlen aus Sukzessionsaufwuchs heran. Gern würde ich die für einen neuen Dachstuhl nutzen, bin aber aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit unsicher, ob es das richtige Holz ist. Zwei Fragen daher; ist das Holz der Schwarzerle zum Bau von Dachstühlen geeignet? Welcher Dauerhaftigkeitsklasse ist sie zuzuordnen? Frohe Weihnachten und herzlichen Dank. M. Jancker
    Kann jemand die Frage beantworten?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Punkt 1

14. Im Zusammenhang interessant

14.1.

14.2. Holzarten für Heimwerker: Nadel- und Laubhölzer Europas und der Welt

Entdecke die Welt der europäischen Hölzer mit ihrer beeindruckenden Vielfalt und den einzigartigen Eigenschaften, die sie zum idealen Material für Heimwerker und Bauherren machen. Von der robusten Eiche, die seit Jahrhunderten in der Möbelherstellung und im Schiffsbau verwendet wird, bis hin zur flexiblen Weide, die für ihre leichte Verarbeitbarkeit bekannt ist. Erfahre mehr über ihre ökologischen Vorteile, traditionellen Anwendungen und wie du das beste aus jedem Holztyp herausholen kannst, ob für den Bau einer gemütlichen Pergola oder die Anfertigung eines eleganten Schreibtisches.

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14.3. Die Holzarten im Baumarkt

video holzwerkstoffe s 564

Heimwerker-Grundwissen: Das Video zeigt die jeweiligen Besonderheiten der Holzwerkstoffe aus dem Baumarkt:

  • Laubholz,
  • Nadelholz,
  • Sperrholz,
  • Spanplatte,
  • Faserplatte,
  • OSB,
  • MDF,
  • HDF und
  • Laminat.

Länge: 20 Minuten

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14.4. Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen

Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.

Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.

Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.

In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann.  ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker

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15. Weiterlesen

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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