Esche – das robuste Wunderholz: Eigenschaften, Bearbeitung, Verwendung und faszinierende Fakten

Wenn du durch einen lichten Wald spazierst, hast du vielleicht schon einmal den Anblick einer majestätischen Esche genossen. Ihr Name mag unscheinbar klingen, doch die Esche hat weit mehr zu bieten als nur Schatten für Wanderer. Aber was macht die Esche so besonders? Lass uns gemeinsam einen tiefen Einblick in die Welt dieses beeindruckenden Baumes werfen und entdecken, was ihn auszeichnet, wofür er verwendet wird und welche erstaunlichen Fakten ihn umgeben.

► Die Verwendung von Esche beim Möbelbau, Heimwerken ... ► Eigenschaften der Esche ► Pflege und Bearbeitung von Eschenholz ► Interessante Fakten rund um die Esche

Esche auf Feld

Kurz zusammengefasst

  • Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 37-42
  • Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,69
  • Erscheinung: Kernholzbaum, Splint breit und gelblichweiß, Kern erst bei älteren Bäumen sichtbar bräunlich abgesetzt, Faserverlauf oft wellig.
  • Eigenschaften: hart, schwer, zäh und biegsam, gute Stehvermögen, schwindet wenig.
  • Verwendung: Feines Möbel- und Furnierholz, Sportgeräte, Werkzeuge, Drechsler- und Bildhauerarbeiten.
  • Besonderheiten: gering witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut bearbeiten und oberflächenbehandeln.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

  • Biegefestigkeit
    Die Biegefestigkeit, auch Tragfestigkeit genannt, ist der Widerstand gegen das Durchbiegen. Sie wird positiv beeinflußt durch eine hohe Rohdichte und eine geringe Holzfeuchtigkeit. Äste und Windrisse verringern die Biegefestigkeit.
  • Brinellhärte
    Mit dem sogenannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 Newton 15 Sekunden lang in das (ebene und glatte) zu testende Holz gedrückt. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
  • Dichte 
    Unter Dichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen ohne Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³. Da die Holzmasse bei allen Holzarten aus den gleichen Grundstoffen besteht, ist der Wert der Dichte folgerichtig bei allen Holzarten gleich und beträgt 1,56 g/cm³.
  • Druckfestigkeit
    Die Druckfestigkeit ist ein Maß für den Widerstand des Holzes gegen Zerdrücken und Zerpressen des Holzgefüges. In Richtung der Faser ist die Druckfestigkeit wesentlich höher als quer zur Faser.
    Je höher die Rohdichte einer Holzart, desto höher auch die Druckfestigkeit.
  • Echtholz
    Echtholz ist juristisch ein umstrittener Begriff – nicht überall, wo Echtholz draufsteht, ist auch massives Holz drin. Auch Leimholz oder Paneele firmieren unter Echtholz. Also nicht mit „Massivholz“ verwechseln.
  • Elastizität Holz
    Ein Stück Holz ist elastisch, wenn es nach Beendigung eines Biegevorgangs wieder zurück federt und in seine ursprüngliche Form zurückgeht. Elastische Hölzer sind z. B.Esche, Lärche, Eukalyptus.
  • Frühholz
    Als Frühholz werden die Holzzellen genannt, die im Frühjahr und im Sommer gebildet werden. Zusammen mit dem Spätholz bilden sie die Jahresringe. 
  • Fladerung
    Parabelförmige Anordnung der Jahresringe, wie sie nur beim Sehnenschnitt sichtbar werden.
  • Harzgänge
    Hohlräume im Holz, die von harzbildenden Zellen umgeben sind, in der Regel bei Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer und Lärche.
  • Jahresring
    Frühholz und Spätholz zusammen bezeichnet man als Jahresring.
  • Kernholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich deutlich vom Splintholz absetzt.
  • Kernholzbaum
    Besitzt Splint- und Kernholz, die sich deutlich voneinander unterscheiden, z. B. Kiefer, Lärche, Nussbaum, Eiche.
  • Kernreifholzbaum
    Besitzt Kern-, Reif- und Splintholz, z. B. die Ulme.
  • Knickfestigkeit
    Unter Knickfestigkeit versteht man den Widerstand des Holzes gegen Zerknickung. Die Knickgefahr nimmt bei gleichbleibenden Querschnitt mit zunehmender Länge zu.
  • Markstrahlen
    In der Regel, vom Mark ausgehende, quer zur Faserrichtung laufende Speicherzellen, die der Speicherung von Aufbaustoffen in allen Holzteilen des Baumes dienen.
  • Radialschnitt
    Längsschnitt durch die Stammmitte. Die Jahresringe erscheinen als parallele Streifen. Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten als glänzende Flächen quer zu den Jahresringen sichtbar. (siehe auch: Spiegel)
  • Rohdichte
    Unter Rohdichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen inklusive Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³ und maßgeblich vom Wassergehalt des Holzes beeinflusst. Je höher der Wassergehalt, desto höher ist auch die Rohdichte.
  • Schubfestigkeit
    Unter Schub- und Scherfestigkeit versteht man den Widerstand gegen die Verschiebung der Holzfasern in Längs-und Querrichtung.
  • Spätholz
    Als Spätholz werden die Holzzellen genannt, die im Spätsommer und im Herbst gebildet werden. Zusammen mit dem Frühholz bilden sie die Jahresringe.
  • Splintholz
    Die äußeren Jahresringe eines Baumes, die der Saftführung des Baumes dienen.
  • Splintholzbaum
    Besitzt nur Splintholz, z. B. Erle, Weißbuche, Spitzahorn, Birke.
  • Reifholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt.
  • Reifholzbaum
    Baum, der einen Kern besitzt, sich farblich jedoch nicht vom Splintholz unterscheidet, z. B. Birnbaum, Fichte, Linde, Tanne.
  • Sehnenschnitt
    Längsschnitt durch den Stamm, jedoch nicht durch die Mitte des Stammes (Radialschnitt). Jahresringe erscheinen als typische Fladerung.
  • Spaltfestigkeit
    Die Spaltfestigkeit ist der Widerstand des Holzes gegen das Eindringen eines keilförmigen Gegenstandes in Längsrichtung.
  • Spiegel
    Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten im Radialschnitt als blanke, glänzende Flächen, quer zu den Jahresringen sichtbar. Die Flächen nennt man auch Spiegel.
  • Torsionsfestigkeit
    Unter Torsionsfestigkeit, auch Verdrehungsfestigkeit genannt, versteht man  den Widerstand des Holzes gegen Verdrehen und Abdrehen um die Längsachse.
  • Verblauung
    Durch den Bläuepilz verursachte Verblauung des Holzes, sowohl Nadel- als auch Laubbäume, jedoch vorzugsweise Kiefernsplint. Das Holz ist in seiner Festigkeit nicht beeinflusst.
  • Wechseldrehwuchs
    Kommt in der Regel bei tropischen und subtropischen Holzarten vor. Die Zellen dieser Holzarten wechseln periodisch nach ein paar cm Dickenwachstum den Drehsinn. Dadurch entsteht im Radialschnitt eine typische, durch unterschiedliche Helligkeit hervorgerufene Streifigkeit.
  • Wimmerwuchs
    Ist ein Wuchsfehler, den man an der welligen, konzentrischen Form der Jahresringe erkennt. Dieses Holz ist ein begehrtes Möbelholz (z. B. Vogelaugenahorn, Riegelesche).
  • Zugfestigkeit
    Bei der Zugfestigkeit unterscheidet man die Quer- und Längszugfestigkeit. Dabei ist bei allen Holzarten die Längszugfestigkeit, d. h. längs zur Faser wesentlich größer.
    Die Querzugfestigkeit, d. h. quer zur Faser, beträgt weniger als 10 % der Längszugfestigkeit.

1. Charakteristika der Esche: Ein hartes Holz mit Charme

Eschen sind robuste Bäume, die aufgrund ihrer hohen Resistenz und Belastbarkeit sowohl in der Natur als auch in der Holzindustrie geschätzt werden. Sie sind bekannt für ihr hartes, aber gleichzeitig elastisches Holz, das eine helle, fast weiße Farbe aufweist. Die markante Maserung, die oft als "geflammtes" Muster beschrieben wird, verleiht jedem Eschenholzprodukt einen unverwechselbaren und attraktiven Charakter.

Die Härte und Elastizität der Esche machen sie zu einem idealen Material für eine Vielzahl von Anwendungen. Gleichzeitig ist sie jedoch leicht zu bearbeiten, was sie zu einem beliebten Material für Handwerker und Künstler macht.

Trotz ihrer Härte lässt sich Esche gut schnitzen und formen, was zu ihrer vielseitigen Verwendung beiträgt.

2. Verwendung der Esche: Von Möbeln bis hin zu Musikinstrumenten

Die Esche hat eine lange Geschichte der Nutzung, die viele Jahrhunderte zurückreicht. Das vielseitige und attraktive Holz hat sowohl praktische als auch ästhetische Qualitäten, die es zu einer beliebten Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen machen. Schauen wir uns einige dieser Verwendungsmöglichkeiten im Detail an:

  • Möbelbau
    Dank seiner Stärke und Flexibilität ist Eschenholz seit langem eine beliebte Wahl für den Möbelbau. Es ist hart genug, um starken Beanspruchungen standzuhalten, und gleichzeitig elastisch genug, um eine gewisse Flexibilität zu bieten. Zudem verzieht es sich kaum. Diese Kombination macht es ideal für Stühle, Tische und andere Möbelstücke.
  • Sportausrüstung
    Eschenholz wird oft für die Herstellung von Sportausrüstung verwendet, insbesondere für Baseballschläger und Hockeystöcke. Das Holz absorbiert den Aufprall gut und überträgt die Energie effizient, was es zur idealen Wahl für solche Anwendungen macht.
  • Werkzeuge und Handwerksgeräte
    Die Robustheit und Widerstandsfähigkeit der Esche hat sie zur bevorzugten Wahl für die Herstellung von Werkzeugstielen gemacht, von Hämmer- und Axtstielen bis hin zu Spaten und Schaufeln. Das Holz splittert nicht leicht und bietet einen sicheren und komfortablen Griff.
  • Bodenbeläge
    Eschenholz ist auch eine beliebte Wahl für Fußböden. Es ist hart genug, um den täglichen Beanspruchungen standzuhalten, und hat eine attraktive Maserung, die sowohl in traditionellen als auch in modernen Einrichtungen gut aussieht.
  • Musikinstrumente
    Eschenholz hat eine klare und resonante Klangqualität, die es zur bevorzugten Wahl für die Herstellung bestimmter Musikinstrumente, insbesondere von E-Gitarren, macht. Die Klangqualität, kombiniert mit seiner Robustheit und Ästhetik, macht es ideal für solche Anwendungen.
  • Räuchern von Lebensmitteln
    In einigen Kulturen wird Eschenholz zum Räuchern von Lebensmitteln verwendet. Es verleiht Fleisch und Fisch einen milden, leicht säuerlichen Geschmack.
  • Heizung und Brennholz
    Die Esche verbrennt sauber und hat einen hohen Brennwert, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Brennholz macht. Es produziert wenig Ruß und hat einen angenehmen Geruch beim Verbrennen.
  • Schiffs- und Bootsbau
    In früheren Zeiten, als Holz noch das dominante Material für den Schiffsbau war, wurde Eschenholz aufgrund seiner Festigkeit und Elastizität oft für Teile von Schiffen und Booten verwendet, insbesondere für Ruder und Spanten.
  • Kunst und Skulptur
    Die feine Maserung und die leichte Bearbeitbarkeit machen Eschenholz zu einer beliebten Wahl für Künstler und Bildhauer. Es lässt sich gut schnitzen und formen und nimmt Oberflächenbehandlungen, wie Beizen oder Lackieren, gut an.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Esche aufgrund ihrer vielen vorteilhaften Eigenschaften in zahlreichen Anwendungen geschätzt wird. Von praktischen Anwendungen bis hin zu künstlerischen Kreationen hat die Esche in vielen Kulturen und Branchen ihren festen Platz.

2.1. Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Leserseite

Wofür ist das Holz deiner Meinung nach noch besonders gut geeignet?

 

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2.2. Die Resistenz der Esche: nicht für draußen geeignet

Die Esche ist ein widerstandsfähiger Baum, der gegen viele Arten von Schädlingen und Krankheiten resistent ist. Zudem ist sie in der Lage, unter einer Vielzahl von Umweltbedingungen zu gedeihen, was sie zu einer nachhaltigen Wahl für die Forstwirtschaft macht.

Aber das Holz ist nicht allzu witterungsbeständig. Selbst nach Imprägnierung/Ölung/Versiegelung ist das Holz für den Außeneinsatz nicht geeignet.

3. Bearbeitung von Eschenholz

Die Esche ist nicht nur aufgrund ihrer ästhetischen und mechanischen Eigenschaften so beliebt, sondern auch wegen ihrer guten Bearbeitbarkeit. Hier sind einige Aspekte, wie Eschenholz bearbeitet wird und was dabei zu beachten ist:

  • Sägen und Schneiden
    Eschenholz lässt sich relativ einfach sägen. Dabei ist es wichtig, scharfe Werkzeuge zu verwenden, um saubere Schnitte und eine glatte Oberfläche zu erzielen. Wegen seiner Härte ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, aber das Ergebnis lohnt sich.
  • Bohren und Fräsen
    Beim Bohren und Fräsen von Eschenholz sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Hierbei ist wiederum die Verwendung von scharfen Werkzeugen empfehlenswert, um ein präzises Ergebnis zu erzielen.
  • Biegen
    Eines der bemerkenswertesten Merkmale der Esche ist ihre Biegsamkeit. Unter Dampfeinwirkung lässt sich Eschenholz gut biegen, was es ideal für Möbelstücke und andere Anwendungen macht, bei denen gebogene Formen erforderlich sind.
  • Verkleben und Verbinden
    Eschenholz nimmt Leim gut an und bildet starke Verbindungen. Ob du Dübel, Schrauben oder Nägel verwendest, Eschenholz hält Verbindungen zuverlässig und fest.
  • Oberflächenbehandlung
    Eschenholz lässt sich gut beizen, wodurch sich die natürliche Maserung des Holzes hervorheben lässt. Es nimmt Öle, Wachse und Lacke gut auf und zeigt dabei oft eine vertiefte Maserung, was zu einem ansprechenden Finish führt. Bei der Lackierung sollte beachtet werden, dass vorab ein geeigneter Grundierlack verwendet wird, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
  • Schnitzen
    Die Feinheit und Konsistenz von Eschenholz macht es zu einem bevorzugten Material für Schnitzer. Es ermöglicht detaillierte Arbeiten, ohne dass das Holz splittern oder brechen würde.
  • Dämpfen und Trocknen
    Eschenholz lässt sich durch Dämpfen leichter bearbeiten. Nach dem Fällen des Baumes wird das Holz oft getrocknet, um die Feuchtigkeit zu reduzieren, was die weitere Verarbeitung und Verwendung beeinflusst. Eschenholz sollte langsam getrocknet werden, um Risse oder Verwerfungen zu vermeiden.

3.1. Tipps und Hinweise

  • Bei der Bearbeitung von Eschenholz sollten immer Schutzausrüstungen wie Schutzbrillen und Handschuhe getragen werden.
  • Es ist ratsam, beim Schneiden oder Schleifen eine Staubmaske zu tragen, da Holzstaub allergische Reaktionen hervorrufen kann.
  • Da Eschenholz dicht und fest ist, empfiehlt es sich, beim Bohren oder Schrauben Vorbohrungen zu machen, um ein Splittern des Holzes zu vermeiden.

3.2. Mögliche Probleme bei der Bearbeitung von Eschenholz

Während die Esche viele Vorzüge für die Bearbeitung bietet, gibt es auch einige Herausforderungen, die beim Umgang mit diesem Holz berücksichtigt werden sollten:

  • Rissbildung
    Wird Eschenholz zu schnell getrocknet, besteht die Gefahr von Rissen oder Verwerfungen. Eine langsame, kontrollierte Trocknung kann dieses Problem minimieren.
  • Arbeiten mit hartem Holz
    Wegen seiner Härte können beim Sägen, Bohren oder Schleifen von Eschenholz erhöhte Anforderungen an die Werkzeuge gestellt werden. Es ist wichtig, Werkzeuge regelmäßig zu schärfen, um saubere und genaue Schnitte zu gewährleisten.
  • Reaktionsholz
    Da die Esche ein schnell wachsender Baum ist, kann sie Reaktionsholz (Holz, das in Reaktion auf mechanische Beanspruchungen des Baumes gewachsen ist) enthalten, das sich während der Trocknung verziehen kann. Dies kann zu unerwarteten Spannungen im Holz führen, die die Bearbeitung erschweren.
  • Holzstaub
    Wie bei vielen Harthölzern kann auch der Staub der Esche irritierend sein. Einige Menschen können allergische Reaktionen oder Empfindlichkeiten gegenüber Eschenholzstaub entwickeln. Es ist immer ratsam, eine Staubmaske und eine geeignete Absaugung zu verwenden, um das Einatmen zu verhindern.
  • Verfärbungen
    Eschenholz kann manchmal Verfärbungen aufweisen, insbesondere wenn es mit Eisen in Kontakt kommt. Dies kann zu unerwünschten dunklen Flecken führen. Um dies zu vermeiden, sollte man rostfreie Nägel, Schrauben und Befestigungselemente verwenden.
  • Kleben
    Hin und wieder kann Eschenholz Schwierigkeiten bereiten, wenn es verklebt wird. Vor allem dann, wenn die Oberfläche nicht richtig vorbereitet ist. Es ist angeraten, die zu verklebenden Flächen gründlich zu reinigen und einen guten Holzleim zu verwenden.
  • Uneinheitliche Maserung
    Während die Maserung der Esche oft als ästhetisch ansprechend empfunden wird, kann sie manchmal unregelmäßig sein, was die Bearbeitung erschwert, insbesondere beim Hobeln oder Schleifen.

3.3. Ein Tipp von dir?

Kannst du einen Tipp zur Bearbeitung dieses Holzes ergänzen?

Vielen Dank!

 

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3.4. Artikel zur Holzbearbeitung

Beitrag: So schleifst du Holzflächen

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Holzflächen schleifen: So wird Holz sauber und eben geschliffen

Beim Schleifen von Holzflächen können durch unbedarftes Schleifen Schäden auf der Oberfläche und an der Maserung entstehen. Unser Artikel zeigt, wie du beim Schleifen unterschiedlicher Holzoberflächen richtig vorgehst.

Mit vielen Profi-Tipps!

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Beitrag: Welche Körnung für welchen Schliff?

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Welche Körnung zum Abschleifen? Profi-Schleif-Tipps für viele Materialien

Je nach Werkstück sollte man unterschiedliche Körungen für Grob-, Zwischen- und Feinschliff verwenden. Wir haben Körnungsempfehlungen für verschiedene Materialien und Untergründe zusammengestellt.

Hier weiterlesen

Video: Wie du Holz wie ein Fachmann selber beizt oder färbst

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Das Beizen und Färben von Holz sind uralte Handwerkstechniken. Schon immer wollten die Menschen ihre Holzmöbel und -bauten mit Farbe verschönern. In diesem Beitrag geht es um die Grundlagen:

  • Farbmittel,
  • Farbstoffe und Pigmente und
  • natürliche und synthetische Beiz-und Färbemittel.

Länge: 12 Minuten

Hier weiterlesen

Grundlegende Geräte zur Holzbearbeitung

Video: Top-5-Werkzeuge zur Holzbearbeitung für Anfänger

Länge: 14 Minuten

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Video: Mit diesen Geräten kannst du (fast) alles aus Holz bauen!

Länge: 18 Minuten

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Video: Beizen für Anfänger

Länge: 6 Minuten

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Video: Drechseln für Einsteiger

Länge: 10 Minuten

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Video: Grundlagen zum Hand-Schleifen von Holz

Länge: 5 Minuten

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Video: Wann welchen Schleifer benutzen?

Länge: 37 Minuten

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Video: Grundlagen zum Schnitzen

Länge: 13 Minuten

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Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

Youtube-Video

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

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4. Pflege der Esche: Haltbarkeit und Wertigkeit erhalten

Obwohl Eschenholz recht pflegeleicht ist, kann es von Zeit zu Zeit eine gewisse Aufmerksamkeit benötigen, um in bestem Zustand zu bleiben. Um das Holz zu schützen und seine Lebensdauer zu verlängern, sollte es regelmäßig mit einem geeigneten Holzschutzmittel behandelt werden. Dies hilft, es vor Feuchtigkeit, Schädlingen und UV-Strahlung zu schützen.

Bei Möbeln oder Fußböden aus Eschenholz empfiehlt es sich, das Holz gelegentlich zu b, um seinen natürlichen Glanz zu erhalten und Kratzer oder Abnutzungserscheinungen zu vermeiden. Ein mildes Holzreinigungsmittel und ein weiches Tuch sind alles, was du dazu brauchst.

Siehe dazu auch:

Beitrag: Holz innen schützen

Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen

Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.

Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.

Hier weiterlesen

Beitrag: Holz aussen schützen

Holz schützen außen: Vor- und Nachteile der Möglichkeiten

Im Außenbereich eines Hauses können viele Holzelemente verbaut sein. Daneben stehen Holzmöbel auf einer Terrasse und um das Gartenbeet wurde ein Jägerzaun aus Holz gezogen. Es gibt so viele Möglichkeiten rund um das Haus Holzelemente zu setzen oder zu stellen. Vielleicht wurde sogar ein Gartenhaus in eine Ecke des Gartens gesetzt, um hier gemütliche Abende zu verbringen. All diese, im eigenen Bereich, verbauten Holzarten müssen aber auch entsprechend geschützt werden.

Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du? 

Hier weiterlesen

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Blätter der Esche

5. Die verschiedenen Arten der Esche: Eine Palette an Optionen

Es gibt viele verschiedene Arten von Eschen, doch die gängigsten sind die Gemeine Esche und die Schmalblättrige Esche. Beide Arten zeichnen sich durch ein hartes, elastisches Holz aus, unterscheiden sich jedoch in ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber bestimmten Umweltbedingungen.

Die Gemeine Esche ist ein robuster Baum, der in fast ganz Europa heimisch ist und aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit in vielen verschiedenen Umgebungen gedeiht. Ihre Resistenz gegenüber Kälte und ihre Fähigkeit, auch auf kargen Böden zu wachsen, machen sie zu einer vielseitigen Wahl für die Holzindustrie.

Die Schmalblättrige Esche hingegen bevorzugt wärmere Klimas und ist vor allem im Mittelmeerraum verbreitet. Sie zeichnet sich durch eine hohe Toleranz gegenüber Trockenheit aus und ist daher ideal für Standorte, an denen andere Eschenarten Schwierigkeiten hätten.

6. Die spirituelle und mythologische Bedeutung der Esche

In vielen Kulturen hat die Esche eine tiefe spirituelle und mythologische Bedeutung:

  • Nordische Mythologie
    In der nordischen Mythologie nimmt die Esche eine zentrale Stellung ein. Yggdrasil, der Weltenbaum, der das Universum zusammenhält und verbindet, wird oft als Esche beschrieben. Dieser mächtige Baum verbindet die neun Welten des nordischen Kosmos. Seine Wurzeln reichen in verschiedene Bereiche, einschließlich Asgard (Heimat der Götter) und Helheim (Unterwelt). Yggdrasil wird oft als Symbol für Zyklizität, Erneuerung und den ewigen Kreislauf von Tod und Wiedergeburt interpretiert.
    Sollte dieser Baum sterben, würde die Welt untergehen.
    Bei den Germanen hieß es zudem, dass Ask (Esche) und Embla (Ulme) die ersten Menschen waren. Die Götter hatten sie aus zwei angeschwemmten Hölzern erschaffen. Odin schenkte ihnen die Seele, Hönir die Lebenswärme und Lodur die äußere Erscheinung.
  • Keltische Überlieferungen
    Auch in keltischen Überlieferungen hat die Esche eine besondere Bedeutung. Sie galt als heiliger Baum, der oft in Ritualen und Zeremonien verwendet wurde. Die Kelten glaubten, dass die Esche besondere Kräfte besaß, die Schutz und Heilung bringen konnten. Oftmals wurden Eschen in der Nähe von heiligen Quellen oder Brunnen gepflanzt, um ihre heiligen Eigenschaften zu verstärken.
  • Slawische Mythologie
    In der slawischen Mythologie wurde Esche oft als Schutzbaum angesehen, der böse Geister und Krankheiten fernhalten konnte. Es war nicht ungewöhnlich, Eschenzweige über Türen oder Fenstern von Häusern zu platzieren, um Schutz zu suchen.
  • Englische Folklore
    In der englischen Folklore wurde geglaubt, dass das erste Brennholz, das im Winter verbrannt wurde, auch oder am besten vornehmlich aus Esche bestehen sollte. Dies würde Glück und Wohlstand für das kommende Jahr sicherstellen. Es gab zudem den Glauben, dass ein Kind, das in einer Eschenwiege liegt, vor bösen Geistern geschützt wäre.
  • Griechische Mythologie
    Die Meliaden oder Meliai (altgriechisch Μελιάδες Meliádes, von μελία melía, deutsch ‚Esche‘, daher auch Eschennymphen) werden oft als melische Nymphen bezeichnet. Sie sind gemäß griechischer Mythologie Nymphen, die in Eschen leben. Sie werden in der Regel den Dryaden als Baumnymphen zugeordnet.

7. Brennwert der Esche: Eine effiziente Wärmequelle

Eschenholz ist auch eine ausgezeichnete Wahl für Feuerholz. Es hat einen hohen Brennwert von 2.100 Kilowattstunden pro Raummeter und verbrennt langsam und gleichmäßig, was es ideal für den heimischen Ofen macht. Außerdem verbreitet Esche beim Verbrennen einen angenehmen, leicht süßlichen Geruch.

Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter

Festmeter, Schüttmeter und Raummeter von Brennholz erläutert

festmeter schuettmeter raummeter 1000

Der Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter ist für viele, die Brennholz kaufen oder verkaufen, von großer Bedeutung. Diese Maßeinheiten werden verwendet, um das Volumen von Brennholz zu bestimmen und somit den Preis für den Kauf oder Verkauf festzulegen. Hier werden die Unterschiede zwischen den drei Maßeinheiten erläutert:

  1. Festmeter (FM)
    Der Festmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Holz ohne Berücksichtigung von Luft- und Zwischenräumen. Ein Festmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) reiner Holzmasse ohne Rinde. Um den Festmeter zu berechnen, wird das Volumen der einzelnen Holzstücke addiert, ohne die Zwischenräume zu berücksichtigen. Der Festmeter ist die am häufigsten verwendete Maßeinheit in der Forstwirtschaft und wird oft für Rundholz oder unverarbeitetes Holz verwendet.
  2. Schüttmeter (SRM)
    Der Schüttmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das lose geschüttet und nicht aufgeschichtet ist. Ein Schüttmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) geschüttetem Holz, einschließlich Luft- und Zwischenräumen. Im Gegensatz zum Festmeter wird beim Schüttmeter das Volumen des Holzes inklusive der Zwischenräume gemessen. Da das Holz nicht ordentlich gestapelt ist, sind die Zwischenräume größer und somit ist auch das Volumen größer als beim Festmeter. Ein Schüttmeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern.
  3. Raummeter (RM) oder Ster
    Der Raummeter, auch als Ster bezeichnet, ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das ordentlich aufgeschichtet ist. Ein Raummeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) gestapeltem Holz, einschließlich der Luft- und Zwischenräume. Durch das ordentliche Stapeln des Holzes sind die Zwischenräume geringer als beim Schüttmeter, aber immer noch vorhanden.

Das Verhältnis der 3 Maßeinheiten untereinander

Faustformel: Ein Raummeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern und etwa 1,4 Schüttmetern.

EinheitFestmeter (FM)Schüttmeter (SRM) bei 33 cm ScheitlängeRaummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge
Festmeter (FM) ist gleich 1 2 1,43
Schüttmeter (SRM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,5 1 0,7
Raummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,7 1,43 1
 Hinweis: BeimSchüttmeter wurde lose geschüttetes Holz angenommen.

Heizwerte (Brennwerte) verschiedener Hölzer

Tabelle Brennwerte

Alle Angaben sind Durchschnittswerte. Sie schwanken, wie bei einem Naturprodukt üblich.

HolzartBrennwert (KWh/RM)Brennwert (KWh/kg)Heizöl-Äquivalent (Liter/RM)
Ahorn 1900 4,1 180
Birke 1900 4,3 165
Birnbaum 2100 X X
Buche 2100 4 180
Douglasie 1700 4,4 170
Eibe 1400 4,4 x
Eiche 2100 4,2 195
Erle 1500 4,1 130
Esche 2100 4,1 180
Fichte 1500 4,5 130
Kastanie 2000 4,2 200
Kiefer 1700 4,4 170
Kirsche 1800 4,3 170
Lärche 1700 4,4 185
Linde 1500 4,2 130
Nußbaum (Walnuss) 1800 4,2 x
Pappel 1200 4,1 100
Robinie 2100 4 180
Rotbuche 2100 4 180
Tanne 1400 4,4 125
Ulme 1900 4,1 190
Wacholder Hoch, gut zum Anzünden X X
Weide 1400 4,1 140
Hackschnitzel 900 4 90

Erläuterungen: Holz als Naturprodukt unterliegt in Aufbau und seine Zusammensetzung Schwankungen. Das kann sich auch auf den Heizwert pro Masse (zum Beispiel in kWh/kg) oder pro Volumen (zum Beispiel in kWh/rAUMMETER) auswirken. 

Der Heizwert von feuchtem Holz ergibt sich aus dem Heizwert der in ihm enthaltenen Trockenmasse, von welchem die Energie abgezogen werden muss, die zum Verdampfen des Wasseranteils benötigt wird. Darum sollte man Holz immer nur gut getrocknet verbrennen. Beim Brennwert wird auch die durch Kondensation der Abgase gewonnene Energie berücksichtigt. Aber oft wird umgangssprachlich beim Brennholz der Heizwert Brennwert genannt. Darum haben wir hier in der Tabelle den Heizwert auch mit Brennwert beschriftet.

Absolut trockenes Laubholz hat einen Heizwert von etwa 5 kWh/kg. Der Heizwert von Nadelholz liegt mit 5,2 kWh/kg aufgrund der anderen chemischen Zusammensetzung (höherer Harzanteil) des Holzes sogar etwas höher.

Ergänzung: Und wie heizt das Holzhacken? Ordentlich! Der Kalorienverbrauch beim Holzhacken schwankt zwischen 400 und 1.300 kcal in der Stunde.

Beitrag: Ofen richtig heizen mit Holz

Ofen richtig heizen mit Holz

In der kalten Jahreszeit wird das Heizen mit Holz nicht nur zu einer Notwendigkeit, sondern auch zu einem Genuss. Doch effizientes und umweltschonendes Heizen erfordert mehr als nur das Anzünden von Holzscheiten. Dieser Artikel bietet eine umfassende Anleitung, wie du deinen Holzofen optimal betreiben kannst. Erfahre, wie du Holz richtig auswählst, den Ofen effizient nutzt und dabei die Umwelt schützt. Zudem geben wir wertvolle Tipps zur Sicherheit und zur Wartung deines Ofens, damit du die Wärme deines Heims sorgenfrei genießen kannst. ► maximale Wärme bei minimalem Holzverbrauch ► Drossel- und Lüftungsklappe richtig anwenden ► richtig anzünden ► wie lange lagern ► ...

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8. Ähnlichkeiten mit anderen Hölzern: Vergleich mit der Eiche

In vielerlei Hinsicht ist Eschenholz ähnlich wie Eichenholz. Beide Hölzer sind hart und langlebig, was sie zu beliebten Wahlmöglichkeiten für eine Vielzahl von Anwendungen macht. Beide haben auch eine markante Maserung, die ihnen einen attraktiven, rustikalen Look verleiht. Im Vergleich zur Eiche ist die Esche jedoch etwas heller, ist nicht so witterungsbeständig und hat oft eine etwas ausgeprägtere Maserung.

Beitrag: Eiche: Eigenschaften & Verwendung

Eiche – Königin der Hölzer: Eigenschaften, Verwendung und Besonderheiten

Die vielseitige Welt der Eiche

Eiche ist ein wahrer Allrounder unter den Hölzern. Sei es für den Bau von Möbeln, als Bodenbelag oder in der Kunst – Eiche überzeugt durch seine vielfältigen Eigenschaften und seine Langlebigkeit. In diesem Artikel erfährst Du alles Wissenswerte rund um die Eiche, ihre Eigenschaften und ihre Verwendung. Erfahre, welche Formen und Arten von Eiche es gibt, was man aus Eiche herstellen kann, und wie Du Eiche bearbeiten, pflegen und wertschätzen kannst. Zudem werfen wir einen Blick auf die spirituelle Bedeutung der Eiche und ihre gesundheitlichen Aspekte.

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9. Die Esche in all ihrer Faszination: überraschende Fakten

  1. Hoch hinaus: Gemeine Eschen können bis zu 40 Meter hoch wachsen und sind damit eine der größten Baumarten in Europa.
  2. Langlebig: Eschen können 250 bis 300 Jahre alt werden. Manche Exemplare werden sogar noch älter!
  3. Medizinisches Mittel: In der traditionellen Medizin wurden Eschen oft für ihre heilenden Eigenschaften verwendet. Die Rinde beispielsweise wurde zur Wundbehandlung und bei Geschwüren genutzt. Innere fand sie in der Volksmedizin Anwendung bei Fieber, Rheuma, Gicht, oder Spulwürmern.
  4. In der Kunst verehrt: Eschen sind oft Gegenstand von Gedichten und Liedern. In der irischen Mythologie etwa gibt es einen berühmten Zauberstab, der aus Eschenholz gefertigt wurde.

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10. Ergänzung oder Frage von dir?

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11. Im Zusammenhang interessant

11.1.

11.2. Holzarten für Heimwerker: Nadel- und Laubhölzer Europas und der Welt

Entdecke die Welt der europäischen Hölzer mit ihrer beeindruckenden Vielfalt und den einzigartigen Eigenschaften, die sie zum idealen Material für Heimwerker und Bauherren machen. Von der robusten Eiche, die seit Jahrhunderten in der Möbelherstellung und im Schiffsbau verwendet wird, bis hin zur flexiblen Weide, die für ihre leichte Verarbeitbarkeit bekannt ist. Erfahre mehr über ihre ökologischen Vorteile, traditionellen Anwendungen und wie du das beste aus jedem Holztyp herausholen kannst, ob für den Bau einer gemütlichen Pergola oder die Anfertigung eines eleganten Schreibtisches.

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11.3. Die Holzarten im Baumarkt

video holzwerkstoffe s 564

Heimwerker-Grundwissen: Das Video zeigt die jeweiligen Besonderheiten der Holzwerkstoffe aus dem Baumarkt:

  • Laubholz,
  • Nadelholz,
  • Sperrholz,
  • Spanplatte,
  • Faserplatte,
  • OSB,
  • MDF,
  • HDF und
  • Laminat.

Länge: 20 Minuten

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11.4. Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen

Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.

Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.

Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.

In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann.  ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker

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12. Weiterlesen

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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