Das vielseitige Wunderholz: Verwendung, Eigenschaften und Bearbeitung von Robinie

Hast du schon einmal vom Baum der Tausend Talente gehört? Nicht? Nun, dann wird es höchste Zeit, dass du die Robinie kennenlernst. Dieser ungewöhnliche Baum hat mehr zu bieten, als du vielleicht auf den ersten Blick siehst.

In diesem Artikel listen wir auf, wofür das Holz der Robinie alles verwendet werden kann, wie es bearbeitet und geschützt wird und welcher Pflege das Robinienholz im Alltag bedarf.

Stammholz der Robinie
Charakteristisches Stammholz der Robinie

Inhalt: Robinie – Bearbeitung, Verwendung, Pflege

Robinie kurz zusammengefasst

  • Robinie, falsche Akazie
  • Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,70
  • Erscheinung: Kernholzbaum mit schmalen, gelblichweißen Splint, Kern ist grünlichbraun, später nachdunkelnd, deutlich zu erkennende Jahresringe.
  • Eigenschaften: hart, schwer, elastisch und biegsam, schwindet wenig, gutes Stehvermögen.
  • Verwendung: Turngeräte, Holz für den Außenbereich, da sehr dauerhaft.
  • Besonderheiten: sehr gut witterungsbeständig, sehr dauerhaft gegen Pilz- und Insektenbefall, läßt sich schwer bearbeiten, aber sehr gut polieren, drechseln und beizen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

  • Biegefestigkeit
    Die Biegefestigkeit, auch Tragfestigkeit genannt, ist der Widerstand gegen das Durchbiegen. Sie wird positiv beeinflußt durch eine hohe Rohdichte und eine geringe Holzfeuchtigkeit. Äste und Windrisse verringern die Biegefestigkeit.
  • Brinellhärte
    Mit dem sogenannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 Newton 15 Sekunden lang in das (ebene und glatte) zu testende Holz gedrückt. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
  • Dichte 
    Unter Dichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen ohne Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³. Da die Holzmasse bei allen Holzarten aus den gleichen Grundstoffen besteht, ist der Wert der Dichte folgerichtig bei allen Holzarten gleich und beträgt 1,56 g/cm³.
  • Druckfestigkeit
    Die Druckfestigkeit ist ein Maß für den Widerstand des Holzes gegen Zerdrücken und Zerpressen des Holzgefüges. In Richtung der Faser ist die Druckfestigkeit wesentlich höher als quer zur Faser.
    Je höher die Rohdichte einer Holzart, desto höher auch die Druckfestigkeit.
  • Echtholz
    Echtholz ist juristisch ein umstrittener Begriff – nicht überall, wo Echtholz draufsteht, ist auch massives Holz drin. Auch Leimholz oder Paneele firmieren unter Echtholz. Also nicht mit „Massivholz“ verwechseln.
  • Elastizität Holz
    Ein Stück Holz ist elastisch, wenn es nach Beendigung eines Biegevorgangs wieder zurück federt und in seine ursprüngliche Form zurückgeht. Elastische Hölzer sind z. B.Esche, Lärche, Eukalyptus.
  • Frühholz
    Als Frühholz werden die Holzzellen genannt, die im Frühjahr und im Sommer gebildet werden. Zusammen mit dem Spätholz bilden sie die Jahresringe. 
  • Fladerung
    Parabelförmige Anordnung der Jahresringe, wie sie nur beim Sehnenschnitt sichtbar werden.
  • Harzgänge
    Hohlräume im Holz, die von harzbildenden Zellen umgeben sind, in der Regel bei Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer und Lärche.
  • Jahresring
    Frühholz und Spätholz zusammen bezeichnet man als Jahresring.
  • Kernholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich deutlich vom Splintholz absetzt.
  • Kernholzbaum
    Besitzt Splint- und Kernholz, die sich deutlich voneinander unterscheiden, z. B. Kiefer, Lärche, Nussbaum, Eiche.
  • Kernreifholzbaum
    Besitzt Kern-, Reif- und Splintholz, z. B. die Ulme.
  • Knickfestigkeit
    Unter Knickfestigkeit versteht man den Widerstand des Holzes gegen Zerknickung. Die Knickgefahr nimmt bei gleichbleibenden Querschnitt mit zunehmender Länge zu.
  • Markstrahlen
    In der Regel, vom Mark ausgehende, quer zur Faserrichtung laufende Speicherzellen, die der Speicherung von Aufbaustoffen in allen Holzteilen des Baumes dienen.
  • Radialschnitt
    Längsschnitt durch die Stammmitte. Die Jahresringe erscheinen als parallele Streifen. Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten als glänzende Flächen quer zu den Jahresringen sichtbar. (siehe auch: Spiegel)
  • Rohdichte
    Unter Rohdichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen inklusive Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³ und maßgeblich vom Wassergehalt des Holzes beeinflusst. Je höher der Wassergehalt, desto höher ist auch die Rohdichte.
  • Schubfestigkeit
    Unter Schub- und Scherfestigkeit versteht man den Widerstand gegen die Verschiebung der Holzfasern in Längs-und Querrichtung.
  • Spätholz
    Als Spätholz werden die Holzzellen genannt, die im Spätsommer und im Herbst gebildet werden. Zusammen mit dem Frühholz bilden sie die Jahresringe.
  • Splintholz
    Die äußeren Jahresringe eines Baumes, die der Saftführung des Baumes dienen.
  • Splintholzbaum
    Besitzt nur Splintholz, z. B. Erle, Weißbuche, Spitzahorn, Birke.
  • Reifholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt.
  • Reifholzbaum
    Baum, der einen Kern besitzt, sich farblich jedoch nicht vom Splintholz unterscheidet, z. B. Birnbaum, Fichte, Linde, Tanne.
  • Sehnenschnitt
    Längsschnitt durch den Stamm, jedoch nicht durch die Mitte des Stammes (Radialschnitt). Jahresringe erscheinen als typische Fladerung.
  • Spaltfestigkeit
    Die Spaltfestigkeit ist der Widerstand des Holzes gegen das Eindringen eines keilförmigen Gegenstandes in Längsrichtung.
  • Spiegel
    Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten im Radialschnitt als blanke, glänzende Flächen, quer zu den Jahresringen sichtbar. Die Flächen nennt man auch Spiegel.
  • Torsionsfestigkeit
    Unter Torsionsfestigkeit, auch Verdrehungsfestigkeit genannt, versteht man  den Widerstand des Holzes gegen Verdrehen und Abdrehen um die Längsachse.
  • Verblauung
    Durch den Bläuepilz verursachte Verblauung des Holzes, sowohl Nadel- als auch Laubbäume, jedoch vorzugsweise Kiefernsplint. Das Holz ist in seiner Festigkeit nicht beeinflusst.
  • Wechseldrehwuchs
    Kommt in der Regel bei tropischen und subtropischen Holzarten vor. Die Zellen dieser Holzarten wechseln periodisch nach ein paar cm Dickenwachstum den Drehsinn. Dadurch entsteht im Radialschnitt eine typische, durch unterschiedliche Helligkeit hervorgerufene Streifigkeit.
  • Wimmerwuchs
    Ist ein Wuchsfehler, den man an der welligen, konzentrischen Form der Jahresringe erkennt. Dieses Holz ist ein begehrtes Möbelholz (z. B. Vogelaugenahorn, Riegelesche).
  • Zugfestigkeit
    Bei der Zugfestigkeit unterscheidet man die Quer- und Längszugfestigkeit. Dabei ist bei allen Holzarten die Längszugfestigkeit, d. h. längs zur Faser wesentlich größer.
    Die Querzugfestigkeit, d. h. quer zur Faser, beträgt weniger als 10 % der Längszugfestigkeit.

1. Einführung in die Welt der Robinie

Die Robinie, auch bekannt als Falsche Akazie oder Schwarze Locust, ist eine wirklich bemerkenswerte Pflanze. Ursprünglich in den bergigen Regionen Nordamerikas beheimatet, hat sie sich ihren Weg über den gesamten Globus gebahnt. Aber warum ist diese Pflanze so weit gereist? Ganz einfach: Sie ist hart im Nehmen und unglaublich vielseitig einsetzbar.

1.1. Pflanze mit Superkräften: die physikalischen Eigenschaften der Robinie

Wenn du dir eine Robinie anschaust, wirst du wahrscheinlich zuerst ihre schönen, weißen Blüten bemerken. Unter der Rinde dieser Pflanze verbirgt sich ein wahrer Superheld der Natur: Ihr Holz. Das Holz der Robinie ist außergewöhnlich hart und widerstandsfähig, was es ideal für eine Vielzahl von Anwendungen macht. Es hat eine hohe Dichte und enthält viele Gerbstoffe, die es besonders resistent gegen Fäulnis und Schädlinge machen. Diese Eigenschaften machen es zu einem der langlebigsten und robustesten Hölzer, die du finden kannst.

Charakteristisch: die Rinde der Robinie

Im Vergleich zu anderen Hölzern ist Robinienholz außerordentlich widerstandsfähig gegen Schädlinge und Pilzbefall, auch ohne chemische Behandlung. Dafür sorgt vor allem das im Holz enthaltene Lignin, das für eine sehr hohe Dichte sorgt. Diese Dichte verleiht dem Robinienholz eine hohe Tragfähigkeit und Stabilität, weshalb es auch als Hart- oder Schwereholz bezeichnet wird. Das macht es zu einem beliebten Material für tragende und beanspruchte Bauteile.

1.2. Chemische Eigenschaften: Bitter im Geschmack, süß in der Wirkung

Trotz ihrer Schönheit ist die Robinie kein Baum zum Anbeißen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Rinde und Blätter enthalten giftige Alkaloide. Aber keine Sorge, diese Toxine sind nur in größeren Mengen schädlich. In der Medizin werden sie sogar verwendet, um bestimmte Krankheiten zu behandeln.

Wegen der Giftigkeit des Holzes für Pferde darf Robinienholz nicht zum Bau oder zum Verkleiden von Pferdeboxen verwendet werden.

1.3. Resistenz und Lebensdauer: Robinie hält, was sie verspricht

Durch ihre natürliche Resistenz gegen Fäulnis und Schädlinge ist Robinie ein sehr langlebiges Holz. Im Freien hält sie problemlos mehrere Jahrzehnte, ohne zu verrotten. Manche Experten sprechen sogar von einer Lebensdauer von bis zu 100 Jahren.

2. Die vielseitige Verwendung der Robinie

  • Bauholz: Robust und witterungsbeständig
    Zuerst einmal ist die Robinie als Bauholz ein absoluter Star. Warum? Nun, dieses Holz hat eine natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Pilze und Schädlinge, was es besonders langlebig macht. Das bedeutet, dass Konstruktionen, die aus Robinienholz hergestellt werden, besonders widerstandsfähig gegen die Elemente sind. Sie müssen sich keine Sorgen um schnelle Abnutzungserscheinungen machen! Von Terrassenbelägen, Brücken bis hin zu Pergolen und Zäunen – Robinienholz bietet Festigkeit und Langlebigkeit. Übrigens auch als Schwellen im Eisenbahnbau.
  • Möbelholz: Ein Hauch von Eleganz
    Die warme goldene bis rötliche Farbe von Robinienholz, kombiniert mit seiner markanten Maserung, macht es zu einer beliebten Wahl für Möbel. Von rustikalen Gartenmöbeln bis hin zu eleganten Innenmöbeln – dieses Holz ist vielseitig und verleiht jedem Raum einen natürlichen Charme.
  • Im Weinbau: Ein natürlicher Unterstützer
    Aber Robinienholz zeigt seine Stärke nicht nur in Bauwerken und Möbeln. Du findest es auch im Weinbau. Hier werden die Robinienpfähle verwendet, um den wachsenden Reben Halt zu geben. Durch seine hohe Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit ist das Holz perfekt geeignet, um den Rebstöcken über Jahre hinweg zuverlässigen Halt zu bieten.
  • Musikinstrumente: Harmonie und Klang
    Aber das ist noch nicht alles! Hast du gewusst, dass einige Musikinstrumente aus Robinienholz hergestellt werden? Vor allem bei Streichinstrumenten kann dieses Holz aufgrund seiner Klangqualität überzeugen. Es bietet einen warmen und vollen Ton, der sowohl Anfänger als auch Profimusiker begeistert. Auch Klanghölzer werden aus Robinie hergestellt.
  • Drechslarbeiten: Fein und detailliert
    Dank seiner Festigkeit und Struktur ist Robinienholz auch bei Drechslern sehr beliebt. Sie schätzen das Holz für seine Fähigkeit, feine Details beizubehalten, was es ideal für komplizierte Arbeiten macht. Von Schalen über Skulpturen bis hin zu feinen Kunstwerken – Robinie lässt Künstlerherzen höherschlagen.
  • Energie: Robinie im Kamin
    Robinienholz hat auch einen hohen Brennwert, was es zu einer hervorragenden Wahl für Brennholz macht. Wenn du jemals vor einem knisternden Robinienfeuer gesessen hast, wirst du den intensiven und angenehmen Geruch und die wohlige Wärme zu schätzen wissen.

2.1. Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Leserseite

Wofür ist das Holz deiner Meinung nach noch besonders gut geeignet?

 

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3. Die Bearbeitung von Robinienholz: Tipps und Tricks für Heimwerker und Handwerker

Die Robinie, mit ihrer beeindruckenden Widerstandsfähigkeit und Schönheit, stellt auch für Heimwerker und Handwerker eine interessante Wahl dar. Wenn du vorhast, mit diesem Holz zu arbeiten, gibt es einige Dinge zu beachten. Sowohl Sägen als auch Hobeln, Bohren oder Schleifen sind möglich, allerdings mit erhöhtem Kraftaufwand. Eine Besonderheit der Robinie ist, dass sie sehr gut gedrechselt werden kann.  Hier sind Tipps und Tricks, um das Beste aus deinem Robinienprojekt herauszuholen.

3.1. Allgemeine Tipps zur Bearbeitung

  • Vorbereitung ist das A und O
    Wie bei vielen Holzarten ist auch bei der Robinie eine gründliche Vorbereitung wichtig. Da das Holz ziemlich hart ist, solltest du vor dem Sägen immer sicherstellen, dass deine Werkzeuge scharf sind. Ein stumpfes Werkzeug kann das Holz reißen oder splittern lassen und macht die Arbeit unnötig anstrengend.
  • Bohren ohne Splittern
    Robinienholz neigt dazu, beim Bohren zu splittern. Deshalb ist es ratsam, immer erst mit einem kleinen Vorsenkbohrer zu arbeiten, bevor du mit dem eigentlichen Bohrvorgang beginnst. Dies minimiert das Risiko von Splittern und gibt dir saubere Bohrlöcher.
  • Schleifen für ein perfektes Finish
    Aufgrund seiner Dichte kann Robinienholz beim Schleifen ziemlich anspruchsvoll sein. Beginne mit einem groben Schleifpapier und arbeite dich schrittweise zu feinerem Papier vor. Dies gibt dir eine glatte Oberfläche, die bereit ist, geölt oder lackiert zu werden.
  • Das richtige Finish wählen
    Robinienholz verträgt sich gut mit den meisten Ölen, Wachsen und Lacken. Dennoch empfehle ich, immer an einem Probestück zu testen, bevor du das gesamte Projekt behandelst. So kannst du sicherstellen, dass das Ergebnis deinen Erwartungen entspricht. Mehr dazu weiter unten.
  • Vorsicht beim Nageln und Schrauben
    Wenn du Nägel oder Schrauben in das Holz treiben möchtest, bohre immer vor. Das verhindert nicht nur das Splittern, sondern macht die Arbeit auch leichter und präziser.
  • Verbindungen herstellen
    Da Robinienholz ziemlich hart ist, kann es schwierig sein, Verbindungen wie Zapfen oder Dübel einzusetzen. Hier kann es hilfreich sein, die Enden der Verbindungsstücke leicht anzufeilen oder zu schleifen, um sie einfacher einsetzen zu können.
  • Atemschutz nicht vergessen
    Beim Sägen oder Schleifen von Robinienholz kann feiner Staub entstehen, der irritierend für die Atemwege sein kann. Trage immer einen Atemschutz, um dich zu schützen.
  • Flexibilität beim Design
    Robinienholz hat eine attraktive Maserung, die es lohnenswert macht, mit dem Design zu spielen. Überlege dir, in welcher Richtung du das Holz legen möchtest, um das Beste aus seinem natürlichen Charme herauszuholen.

3.2. Schleifen und Polieren von Robinienholz

Robinienholz, bekannt für seine beeindruckende Festigkeit und Schönheit, kann durch richtiges Schleifen und Polieren einen ganz neuen Glanz erhalten. Wenn du vorhast, Robinienholz zu bearbeiten, hier einige Tipps, die dir helfen können:

  • Vorbereitung
    - Sicherheit zuerst: Trage immer eine Schutzbrille und eine Staubmaske, um Holzstaub nicht einzuatmen.
    - Arbeite in einem gut belüfteten Bereich: Dies reduziert nicht nur die Staubkonzentration, sondern hilft auch, die Qualität deiner Arbeit zu verbessern.
    - Reinige das Holz: Bevor du mit dem Schleifen beginnst, reinige das Holz von Schmutz und Staub. Das verhindert Kratzer oder Unebenheiten beim Schleifen.
  • Das richtige Schleifpapier wählen
    - Beginne mit einer groben Körnung: Wenn das Holz viele Unebenheiten aufweist oder noch keine Vorbehandlung erfahren hat, beginne mit einer 80er Körnung.
    - Steigere die Körnung: Nachdem du das Holz mit einer groben Körnung geschliffen hast, steige allmählich auf feinere Körnungen, wie 120, 150 und dann 220, um das Holz zu glätten.
  • Nassschleifen
    Robinienholz kann sehr hart sein, und Nassschleifen kann helfen, das Schleifen effizienter und sauberer zu gestalten.
    - Verwende einen Sprühnebler: Bevor du mit dem Schleifen beginnst, benetze die Oberfläche leicht mit Wasser. -
    Verwende Nassschleifpapier:
    Das hält das Holz kühl und verhindert, dass das Schleifpapier verstopft.
  • Polieren
    Nachdem das Holz geschliffen wurde, kannst du es polieren, um ihm einen glänzenden Schliff zu geben: Robinie lässt sich sehr gut polieren:
    - Wähle ein geeignetes Poliermittel deiner Wahl.
    - Verwende ein weiches Tuch: Trage das Poliermittel in kreisenden Bewegungen auf das Holz auf und poliere es, bis es glänzt.
  • Maschinelles Schleifen
    Für größere Projekte kann ein elektrischer Schleifer nützlich sein:
    - Orbital- oder Exzenterschleifer: Sie eignen sich hervorragend für das Grobschleifen und zum Glätten von Oberflächen.
    - Deltaschleifer: Er ist ideal für Ecken und schwer zugängliche Bereiche.
  • Endbearbeitung
    Nachdem das Holz geschliffen und poliert wurde:
    - Entferne Staub: Verwende ein Tuch oder einen weichen Lappen, um überschüssigen Staub zu entfernen.
    - Versiegelung: Um den Glanz und die Schönheit des Holzes zu bewahren, versiegle es mit einem geeigneten Finish, z. B. einem Holzöl oder Klarlack, siehe unten.

Denke immer daran, in Richtung der Holzmaserung zu schleifen, nimm dir Zeit und genieße den Prozess!

3.3. Robinienholz schnitzen

Wie schnitze ich Holz der Robinie? Das Schnitzen von Robinienholz kann aufgrund seiner Härte und Dichte eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Techniken und Werkzeugen ist es durchaus möglich. Hier sind einige Schritte und Tipps, um das Beste aus deinem Robinienholzschnitzprojekt herauszuholen:

Vorbereitung des Holzes

  1. Holzauswahl: Wähle ein Stück Robinienholz ohne Risse, Astlöcher oder andere Unregelmäßigkeiten, die das Schnitzen erschweren könnten.

  2. Trocknen: Wenn das Holz nicht bereits trocken ist, lasse es in einem gut belüfteten Raum trocknen, um Risse zu vermeiden. Beachte dabei, dass das Trocknen bei Robinienholz länger dauern kann als bei weicheren Hölzern.

  3. Vorzeichnen: Zeichne dein Design mit einem Bleistift auf das Holz. Das gibt dir eine klare Vorstellung davon, wo und wie du schneiden sollst.

Schnitzen von Robinienholz

  1. Verwende scharfe Werkzeuge: Aufgrund der Härte des Robinienholzes ist es wichtig, sehr scharfe Schnitzwerkzeuge zu verwenden. Ein scharfes Werkzeug ermöglicht saubere Schnitte und reduziert die Verletzungsgefahr.

  2. Schnitztechnik: Arbeite immer vom Körper weg und halte das Holzstück fest. Beachte, dass du aufgrund der Dichte des Holzes mehr Kraft aufwenden musst als bei weicheren Hölzern.

  3. Beachte die Maserung: Wie bei den meisten Holzschnitzprojekten ist es wichtig, immer entlang oder gegen die Maserung zu arbeiten. Das Schnitzen gegen die Maserung kann schwierig sein und zu Splittern führen.

  4. Kleine Schritte: Bei einem harten Holz wie der Robinie solltest du in kleinen Schritten vorgehen und nicht versuchen, zu viel Material auf einmal zu entfernen. Dies minimiert Fehler und erhöht die Kontrolle über dein Werkstück.

Nachbearbeitung

  1. Schleifen: Nachdem du mit dem Schnitzen fertig bist, verwende feines Schleifpapier, um das Werkstück zu glätten und raue Kanten zu entfernen.

  2. Oberflächenbehandlung: Um das Holz zu schützen und die natürliche Maserung hervorzuheben, kannst du es mit einem Holzöl oder -wachs behandeln.

Tipps und Hinweise

  • Aufgrund seiner Härte kann das Schnitzen von Robinienholz anstrengend sein. Mache regelmäßige Pausen, um Ermüdung und Verletzungen zu vermeiden.
  • Robinienholz ist sehr widerstandsfähig gegen Fäulnis und Schädlinge, was es zu einer großartigen Wahl für Außenschnitzereien macht.
  • Bei der Arbeit mit Robinienholz solltest du immer in einem gut belüfteten Raum arbeiten und eventuell einen Staubfilter tragen, da der Staub irritierend sein kann.

Du siehst: Die Bearbeitung von Robinienholz kann eine Herausforderung sein, vor allem wegen seiner Härte. Aber mit den richtigen Werkzeugen, Techniken und ein wenig Geduld wirst du mit einem langlebigen und wunderschönen Ergebnis belohnt. Es ist ein Holz, das sich lohnt, kennenzulernen – sowohl für seine Schönheit als auch für seine Robustheit. Also, ran an die Werkbank und viel Spaß beim Arbeiten mit der Robinie!

3.4. Ein Tipp von dir?

Kannst du einen Tipp zur Bearbeitung dieses Holzes ergänzen?

Vielen Dank!

 

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3.5. Artikel zur Holzbearbeitung

Beitrag: So schleifst du Holzflächen

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Holzflächen schleifen: So wird Holz sauber und eben geschliffen

Beim Schleifen von Holzflächen können durch unbedarftes Schleifen Schäden auf der Oberfläche und an der Maserung entstehen. Unser Artikel zeigt, wie du beim Schleifen unterschiedlicher Holzoberflächen richtig vorgehst.

Mit vielen Profi-Tipps!

Hier weiterlesen

Beitrag: Welche Körnung für welchen Schliff?

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Welche Körnung zum Abschleifen? Profi-Schleif-Tipps für viele Materialien

Je nach Werkstück sollte man unterschiedliche Körungen für Grob-, Zwischen- und Feinschliff verwenden. Wir haben Körnungsempfehlungen für verschiedene Materialien und Untergründe zusammengestellt.

Hier weiterlesen

Video: Wie du Holz wie ein Fachmann selber beizt oder färbst

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Das Beizen und Färben von Holz sind uralte Handwerkstechniken. Schon immer wollten die Menschen ihre Holzmöbel und -bauten mit Farbe verschönern. In diesem Beitrag geht es um die Grundlagen:

  • Farbmittel,
  • Farbstoffe und Pigmente und
  • natürliche und synthetische Beiz-und Färbemittel.

Länge: 12 Minuten

Hier weiterlesen

Grundlegende Geräte zur Holzbearbeitung

Video: Top-5-Werkzeuge zur Holzbearbeitung für Anfänger

Länge: 14 Minuten

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Video: Mit diesen Geräten kannst du (fast) alles aus Holz bauen!

Länge: 18 Minuten

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Video: Beizen für Anfänger

Länge: 6 Minuten

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Video: Drechseln für Einsteiger

Länge: 10 Minuten

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Video: Grundlagen zum Hand-Schleifen von Holz

Länge: 5 Minuten

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Video: Wann welchen Schleifer benutzen?

Länge: 37 Minuten

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Video: Grundlagen zum Schnitzen

Länge: 13 Minuten

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Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

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4. Video: Eigenschaften und Bearbeitung der Robinie

Ein sehr gut recherchiertes Video zur Robinie und deren Bearbeitung findest du hier:

Länge: 8 Minuten

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5. Schutz von Robinienholz: Methoden und ihre Vor- und Nachteile

Robinienholz, obwohl von Natur aus ziemlich widerstandsfähig, kann von einer gezielten Behandlung profitieren, um seine Schönheit und Funktionalität über Jahre hinweg zu bewahren. Hier sind einige Methoden, um Robinienholz zu schützen, zusammen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen:

5.1. Ölen

Vorteile:

  • Natürliches Aussehen: Das Ölen betont die Maserung des Holzes und lässt es natürlich und frisch aussehen.
  • Einfach in der Anwendung: Es kann leicht mit einem Tuch oder einem Pinsel aufgetragen werden.
  • Erneuerbar: Bei Abnutzung oder Austrocknung des Holzes kann es einfach erneut geölt werden.

Nachteile:

  • Häufige Anwendung: Um das beste Aussehen und den besten Schutz zu erhalten, muss das Ölen regelmäßig wiederholt werden.
  • Bietet nicht den besten Schutz: Öl schützt nicht vor Kratzern oder starker Beanspruchung.

5.2. Lackieren

Vorteile:

  • Starker Schutz: Ein Lack bietet einen robusten Schutz gegen Kratzer, Stöße und andere physische Einflüsse.
  • Langlebig: Einmal aufgetragen, kann ein guter Lack jahrelang halten.
  • Vielfalt: Es gibt verschiedene Lackarten mit unterschiedlichen Glanzgraden, von matt bis glänzend.

Nachteile:

  • Verändert das Aussehen: Lack kann die natürliche Optik des Holzes verändern.
  • Anspruchsvoll in der Anwendung: Lackieren erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und möglicherweise mehrere Schichten für ein optimales Ergebnis.
  • Schwierig zu reparieren: Bei Schäden kann es schwierig sein, den Lack auszubessern, ohne den gesamten Bereich neu zu lackieren.

5.3. Lasieren

Vorteile:

  • Schutz und Farbe: Lasuren schützen das Holz und können es gleichzeitig einfärben, wobei die Maserung sichtbar bleibt.
  • UV-Schutz: Viele Lasuren bieten Schutz vor schädlichen UV-Strahlen.

Nachteile:

  • Häufige Anwendung: Möglicherweise ist eine regelmäßige Anwendung erforderlich, je nach Beanspruchung und den spezifischen Umgebungsbedingungen.
  • Zeitaufwändig: Das Lasieren erfordert oft mehrere Schichten für ein gleichmäßiges und dauerhaftes Ergebnis.

5.4. Wachsen

Vorteile:

  • Sanfter Glanz: Wachs gibt dem Robinienholz einen sanften, warmen Glanz.
  • Schutz vor Feuchtigkeit: Es bietet einen gewissen Schutz vor Feuchtigkeit.

Nachteile:

  • Bietet keinen harten Schutz: Wachs schützt nicht vor Kratzern oder Stößen.
  • Häufige Anwendung: Je nach Beanspruchung und Umgebung kann es notwendig sein, das Holz regelmäßig zu wachsen.

5.5. Ungeschützt lassen

Vorteile:

  • Natürliches Altern: Robinienholz entwickelt mit der Zeit eine schöne, silbergraue Patina, wenn es ungeschützt bleibt.
  • Keine regelmäßige Wartung: Ohne Schutzmittel gibt es keine Notwendigkeit für regelmäßige Nachbehandlungen.

Nachteile:

  • Geringerer Schutz: Das Holz ist anfälliger für Flecken, Kratzer und Umwelteinflüsse.
  • Potenzielle Rissbildung: Ohne Schutz kann das Holz schneller austrocknen und Risse bilden.

Fazit: Jede Methode zum Schutz von Robinienholz hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die beste Wahl hängt oft vom spezifischen Projekt und den persönlichen Vorlieben ab. Ein Außenmöbelstück kann beispielsweise von einem starken Lack oder einer Lasur profitieren, während ein Innenmöbelstück, das weniger den Elementen ausgesetzt ist, mit einer Öl- oder Wachsbehandlung wunderbar altern kann.

Siehe dazu auch:

Beitrag: Holz innen schützen

Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen

Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.

Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.

Hier weiterlesen

Beitrag: Holz aussen schützen

Holz schützen außen: Vor- und Nachteile der Möglichkeiten

Im Außenbereich eines Hauses können viele Holzelemente verbaut sein. Daneben stehen Holzmöbel auf einer Terrasse und um das Gartenbeet wurde ein Jägerzaun aus Holz gezogen. Es gibt so viele Möglichkeiten rund um das Haus Holzelemente zu setzen oder zu stellen. Vielleicht wurde sogar ein Gartenhaus in eine Ecke des Gartens gesetzt, um hier gemütliche Abende zu verbringen. All diese, im eigenen Bereich, verbauten Holzarten müssen aber auch entsprechend geschützt werden.

Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du? 

Hier weiterlesen

6. Robinienholz pflegen: ein praktischer Leitfaden

Robinienholz, mit seiner natürlichen Haltbarkeit und Eleganz, ist eine beliebte Wahl für viele Heim- und Gartenprojekte. Aber um das Beste aus diesem wunderbaren Holz herauszuholen und seine Schönheit über Jahre hinweg zu bewahren, ist eine angemessene Pflege zu empfehlen. Hier sind einige Tipps und Anleitungen, wie du Robinienholz pflegen kannst:

1. Regelmäßige Reinigung

  • Staub: Entferne den Staub regelmäßig mit einem weichen Tuch.

  • Gründliche Reinigung: Verwende eine milde Seifenlösung und eine weiche Bürste, um das Holz von Zeit zu Zeit sanft zu reinigen. Spüle es anschließend mit klarem Wasser ab und trockne es mit einem weichen Tuch.

2. Schutz vor extremen Bedingungen

  • Sonnenlicht: Obwohl Robinienholz UV-resistent ist, kann zu viel direktes Sonnenlicht das Holz mit der Zeit ausbleichen. Ein Schutz durch Sonnenschirme, Überdachungen oder strategische Platzierung kann helfen.

  • Feuchtigkeit: Lass Robinienholz-Möbel nicht dauerhaft in Wasserpfützen stehen, und lagere sie im Winter, falls möglich, trocken.

3. Auffrischen und Erneuern

  • Schleifen: Bei Bedarf kann ein sanftes Anschleifen mit feinem Schleifpapier die Oberfläche auffrischen und kleinere Kratzer entfernen.

  • Nachbehandlung: Nach dem Schleifen kann das Holz mit Öl, Wachs oder einem anderen Schutzmittel deiner Wahl erneut behandelt werden, um es wieder zum Strahlen zu bringen.

4. Flecken entfernen

  • Leichte Flecken: Ein mit Seifenwasser angefeuchtetes Tuch kann für leichte Flecken ausreichen.

  • Hartnäckige Flecken: Versuche, sie mit einem feuchten Tuch und etwas Backpulver zu entfernen. Reibe vorsichtig in Richtung der Holzmaserung.

5. Vor Insekten schützen

Obwohl Robinienholz von Natur aus resistent gegen viele Insektenschädlinge ist, schadet es nicht, es regelmäßig auf Anzeichen von Befall zu überprüfen und gegebenenfalls zu behandeln.

6. Risse und Spalten

  • Kleine Risse: Sie können mit Holzfüller oder -kit repariert werden.
  • Größere Probleme: Bei größeren Rissen oder Spalten kann es sinnvoll sein, einen Experten zu Rate zu ziehen.

Zusammengefasst: Denk daran, Robinienholz sanft zu behandeln, vor extremen Bedingungen zu schützen und es bei Bedarf aufzufrischen. So behältst du die Schönheit und Funktionalität dieses wunderbaren Holzes lange bei.

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Blätter der Robinie

7. Vielfalt in der Familie: Formen und Arten der Robinie

Die Robinie ist eine recht vielseitige Spezies und kommt in verschiedenen Formen und Arten vor. Die bekannteste ist wohl die Gemeine Robinie (Robinia pseudoacacia), die häufig als Baum in Parks und Gärten sowie entlang von Straßen zu finden ist. Doch es gibt auch andere Arten, wie die Hänge-Robinie (Robinia pseudoacacia 'Pendula'), die mit ihren hängenden Ästen eine besondere optische Anziehungskraft hat, oder die Purpur-Robinie (Robinia pseudoacacia 'Purple Robe'), die mit ihren purpurfarbenen Blättern und rosa Blüten auffällt.

7.1. Ein echter Überlebenskünstler: Die Herausforderungen und Kontroversen rund um die Robinie

Nun ist es nicht alles Sonnenschein und Regenbogen mit der Robinie. In einigen Teilen der Welt, wie Europa und Australien, wird sie als invasive Art betrachtet. Das bedeutet, sie breitet sich schnell aus und kann einheimische Pflanzen verdrängen. Aber auch hier zeigt die Robinie ihre bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit. Es wurden verschiedene Strategien entwickelt, um ihre Ausbreitung zu kontrollieren und zu managen, ohne ihre positiven Eigenschaften zu verlieren.

7.2. Ist Robinie gesund?

Im Allgemeinen gilt Robinienholz als gesund. Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Holz Allergien oder gesundheitliche Probleme verursacht. Allerdings enthält die Rinde der Robinie das Gift Robinin, das bei Verschlucken zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Dies betrifft jedoch vor allem die Verarbeitung des Baumes und nicht das fertige Holzprodukt.

7.3. Robinie und dein Geldbeutel: Eine Investition in die Zukunft

Robinienholz ist im Vergleich zu anderen heimischen Hölzern wie Fichte oder Kiefer etwas teurer. Das liegt vor allem an der aufwendigeren Verarbeitung und der längeren Lebensdauer. Die Investition lohnt sich jedoch, wenn man bedenkt, dass Möbel oder Bauteile aus Robinienholz deutlich länger halten.

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Blüte der Robinie

7.4. Von Bienen geliebt und geschätzt: die essbaren Blüten der Robinie

Die süßen, duftenden Blüten der Robinie sind nicht nur ein Fest für die Augen, sie sind auch essbar. In einigen Kulturen werden sie oft zu Sirup oder Wein verarbeitet. Aus den Blüten werden hierzulande auch Salben, Säfte und Tinkturen hergestellt. Und nicht nur das, sie sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber, die den Nektar und Pollen sammeln.

8. Die Robinie: Ein Feuerholz der Extraklasse

Wenn du denkst, dass die Robinie nur im Sommer ihren Auftritt hat, dann irrst du dich gewaltig. Als Brennholz überzeugt sie mit einem hohen Brennwert (2.100 kWh pro Raummeter) und einer langen Brenndauer. Perfekt für gemütliche Winterabende am Kamin!

Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter

Festmeter, Schüttmeter und Raummeter von Brennholz erläutert

festmeter schuettmeter raummeter 1000

Der Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter ist für viele, die Brennholz kaufen oder verkaufen, von großer Bedeutung. Diese Maßeinheiten werden verwendet, um das Volumen von Brennholz zu bestimmen und somit den Preis für den Kauf oder Verkauf festzulegen. Hier werden die Unterschiede zwischen den drei Maßeinheiten erläutert:

  1. Festmeter (FM)
    Der Festmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Holz ohne Berücksichtigung von Luft- und Zwischenräumen. Ein Festmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) reiner Holzmasse ohne Rinde. Um den Festmeter zu berechnen, wird das Volumen der einzelnen Holzstücke addiert, ohne die Zwischenräume zu berücksichtigen. Der Festmeter ist die am häufigsten verwendete Maßeinheit in der Forstwirtschaft und wird oft für Rundholz oder unverarbeitetes Holz verwendet.
  2. Schüttmeter (SRM)
    Der Schüttmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das lose geschüttet und nicht aufgeschichtet ist. Ein Schüttmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) geschüttetem Holz, einschließlich Luft- und Zwischenräumen. Im Gegensatz zum Festmeter wird beim Schüttmeter das Volumen des Holzes inklusive der Zwischenräume gemessen. Da das Holz nicht ordentlich gestapelt ist, sind die Zwischenräume größer und somit ist auch das Volumen größer als beim Festmeter. Ein Schüttmeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern.
  3. Raummeter (RM) oder Ster
    Der Raummeter, auch als Ster bezeichnet, ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das ordentlich aufgeschichtet ist. Ein Raummeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) gestapeltem Holz, einschließlich der Luft- und Zwischenräume. Durch das ordentliche Stapeln des Holzes sind die Zwischenräume geringer als beim Schüttmeter, aber immer noch vorhanden.

Das Verhältnis der 3 Maßeinheiten untereinander

Faustformel: Ein Raummeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern und etwa 1,4 Schüttmetern.

EinheitFestmeter (FM)Schüttmeter (SRM) bei 33 cm ScheitlängeRaummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge
Festmeter (FM) ist gleich 1 2 1,43
Schüttmeter (SRM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,5 1 0,7
Raummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,7 1,43 1
 Hinweis: BeimSchüttmeter wurde lose geschüttetes Holz angenommen.

Heizwerte (Brennwerte) verschiedener Hölzer

Tabelle Brennwerte

Alle Angaben sind Durchschnittswerte. Sie schwanken, wie bei einem Naturprodukt üblich.

HolzartBrennwert (KWh/RM)Brennwert (KWh/kg)Heizöl-Äquivalent (Liter/RM)
Ahorn 1900 4,1 180
Birke 1900 4,3 165
Birnbaum 2100 X X
Buche 2100 4 180
Douglasie 1700 4,4 170
Eibe 1400 4,4 x
Eiche 2100 4,2 195
Erle 1500 4,1 130
Esche 2100 4,1 180
Fichte 1500 4,5 130
Kastanie 2000 4,2 200
Kiefer 1700 4,4 170
Kirsche 1800 4,3 170
Lärche 1700 4,4 185
Linde 1500 4,2 130
Nußbaum (Walnuss) 1800 4,2 x
Pappel 1200 4,1 100
Robinie 2100 4 180
Rotbuche 2100 4 180
Tanne 1400 4,4 125
Ulme 1900 4,1 190
Wacholder Hoch, gut zum Anzünden X X
Weide 1400 4,1 140
Hackschnitzel 900 4 90

Erläuterungen: Holz als Naturprodukt unterliegt in Aufbau und seine Zusammensetzung Schwankungen. Das kann sich auch auf den Heizwert pro Masse (zum Beispiel in kWh/kg) oder pro Volumen (zum Beispiel in kWh/rAUMMETER) auswirken. 

Der Heizwert von feuchtem Holz ergibt sich aus dem Heizwert der in ihm enthaltenen Trockenmasse, von welchem die Energie abgezogen werden muss, die zum Verdampfen des Wasseranteils benötigt wird. Darum sollte man Holz immer nur gut getrocknet verbrennen. Beim Brennwert wird auch die durch Kondensation der Abgase gewonnene Energie berücksichtigt. Aber oft wird umgangssprachlich beim Brennholz der Heizwert Brennwert genannt. Darum haben wir hier in der Tabelle den Heizwert auch mit Brennwert beschriftet.

Absolut trockenes Laubholz hat einen Heizwert von etwa 5 kWh/kg. Der Heizwert von Nadelholz liegt mit 5,2 kWh/kg aufgrund der anderen chemischen Zusammensetzung (höherer Harzanteil) des Holzes sogar etwas höher.

Ergänzung: Und wie heizt das Holzhacken? Ordentlich! Der Kalorienverbrauch beim Holzhacken schwankt zwischen 400 und 1.300 kcal in der Stunde.

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In der kalten Jahreszeit wird das Heizen mit Holz nicht nur zu einer Notwendigkeit, sondern auch zu einem Genuss. Doch effizientes und umweltschonendes Heizen erfordert mehr als nur das Anzünden von Holzscheiten. Dieser Artikel bietet eine umfassende Anleitung, wie du deinen Holzofen optimal betreiben kannst. Erfahre, wie du Holz richtig auswählst, den Ofen effizient nutzt und dabei die Umwelt schützt. Zudem geben wir wertvolle Tipps zur Sicherheit und zur Wartung deines Ofens, damit du die Wärme deines Heims sorgenfrei genießen kannst. ► maximale Wärme bei minimalem Holzverbrauch ► Drossel- und Lüftungsklappe richtig anwenden ► richtig anzünden ► wie lange lagern ► ...

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9. Die Robinie im Vergleich

Das Robinienholz ist ähnlich wie das Eichenholz, jedoch ist es in der Regel dichter und härter.

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Eiche – Königin der Hölzer: Eigenschaften, Verwendung und Besonderheiten

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Eiche ist ein wahrer Allrounder unter den Hölzern. Sei es für den Bau von Möbeln, als Bodenbelag oder in der Kunst – Eiche überzeugt durch seine vielfältigen Eigenschaften und seine Langlebigkeit. In diesem Artikel erfährst Du alles Wissenswerte rund um die Eiche, ihre Eigenschaften und ihre Verwendung. Erfahre, welche Formen und Arten von Eiche es gibt, was man aus Eiche herstellen kann, und wie Du Eiche bearbeiten, pflegen und wertschätzen kannst. Zudem werfen wir einen Blick auf die spirituelle Bedeutung der Eiche und ihre gesundheitlichen Aspekte.

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10. Historie der Robinie

Die Robinie ist in der westlichen Mythologie und Folklore nicht so prominent vertreten wie einige andere Bäume. Das liegt zum Teil daran, dass sie in Europa relativ neu ist – sie wurde erst im 17. Jahrhundert aus Nordamerika eingeführt. Trotzdem gibt es einige interessante Geschichten und Überlieferungen, die sich um diesen Baum ranken.

Namensherkunft und geschichtliche Bedeutung

Die Robinie wurde nach Jean Robin benannt, einem französischen Botaniker des 16. Jahrhunderts, der die Pflanze erstmals in Europa kultivierte. Jean Robin und sein Sohn Vespasien versorgten den französischen König Heinrich IV. mit Pflanzen für dessen Gärten. Das Anpflanzen und Kultivieren von Bäumen und Pflanzen aus der Neuen Welt war in der Renaissance ein Zeichen von Macht, Reichtum und Wissen.

Verwechslung mit der Biblischen Akazie

Es gibt oft eine Verwechslung zwischen Robinie und Akazie, da sie ähnlich aussehen und ähnliche Eigenschaften besitzen. In der Bibel wird oft von Akazienholz gesprochen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bau der Bundeslade. Die Robinie als solche kommt in der Bibel jedoch nicht vor. In einigen modernen Interpretationen oder Adaptionen könnten Geschichten jedoch umgedeutet werden, um die Robinie einzubeziehen.

11. Fun-Facts zur Robinie

  1. Die Robinie ist eine Meisterin der Selbstverteidigung: Ihre Zweige sind voller Dornen.
  2. Trotz ihres Namens "Falsche Akazie" hat die Robinie mit den echten Akazien kaum etwas gemein.
  3. Ihre Blüten werden auch zu Wein verarbeitet.
  4. In Ungarn wird sie "Silber-Akazie" genannt, weil ihre Blätter bei Wind silbern schimmern.
  5. Trotz ihrer Widerstandsfähigkeit kann die Robinie von einem Pilz namens "Robinienkrebs" befallen werden.

12. Und was ist mit der Zukunft?

Die Robinie hat Potential, nicht nur als Holzlieferant, sondern auch als Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel. Ihre Fähigkeit, Stickstoff zu fixieren und Trockenheit zu tolerieren, könnte uns in einer Welt mit steigenden Temperaturen und veränderten Niederschlagsmustern zugutekommen. Siehe dazu das folgende Video:

Länge: 9 Minuten

Youtube-Video

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13. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen (die Antwort wird im Hintergrund abgesendet).

Punkt 1

14. Im Zusammenhang interessant

14.1.

14.2. Holzarten für Heimwerker: Nadel- und Laubhölzer Europas und der Welt

Entdecke die Welt der europäischen Hölzer mit ihrer beeindruckenden Vielfalt und den einzigartigen Eigenschaften, die sie zum idealen Material für Heimwerker und Bauherren machen. Von der robusten Eiche, die seit Jahrhunderten in der Möbelherstellung und im Schiffsbau verwendet wird, bis hin zur flexiblen Weide, die für ihre leichte Verarbeitbarkeit bekannt ist. Erfahre mehr über ihre ökologischen Vorteile, traditionellen Anwendungen und wie du das beste aus jedem Holztyp herausholen kannst, ob für den Bau einer gemütlichen Pergola oder die Anfertigung eines eleganten Schreibtisches.

Hier weiterlesen

14.3. Die Holzarten im Baumarkt

video holzwerkstoffe s 564

Heimwerker-Grundwissen: Das Video zeigt die jeweiligen Besonderheiten der Holzwerkstoffe aus dem Baumarkt:

  • Laubholz,
  • Nadelholz,
  • Sperrholz,
  • Spanplatte,
  • Faserplatte,
  • OSB,
  • MDF,
  • HDF und
  • Laminat.

Länge: 20 Minuten

Hier weiterlesen

14.4. Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen

Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.

Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.

Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.

In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann.  ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker

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15. Weiterlesen

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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