Eigenschaften und Verwendung von Ahorn – ein vielseitiges und faszinierendes Holz 

Ahorn ist ein weit verbreitetes und vielseitiges Holz, das für viele verschiedene Zwecke verwendet wird. In diesem Artikel erfährst Du alles Wissenswerte über die Eigenschaften und Verwendung von Ahorn, seine Besonderheiten, Haltbarkeit, Preis, Pflege und vieles mehr. Tauche ein in die faszinierende Welt dieses Holzes und entdecke, warum es so geschätzt wird.

Blatt vom Ahorn
Blatt vom Ahorn

Inhalt: Ahorn Eigenschaften

Ahorn kurz zusammengefasst

  • Ahorn, Berg-, Feld- und Spitzahorn
  • Brinellhärte in N/mm2, circa-Werte: europäischer A. 27–30, kanadischer A. 35
  • Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): Bergahorn: 0,56, Spitzahorn: 0,59, Feldahorn: 0,68
  • Erscheinung: Alle Splintholzbäume, Bergahorn: Holz weiß bis gelblich, später nachdunkelnd, vereinzelnd dunkle Streifen und Flecken.
    Spitzahorn dem Bergahorn sehr ähnlich, etwas dunkler, Feldahorn rötlich weiß bis hellbraun.
  • Eigenschaften: Bergahorn mäßig schwer, aber gleichmäßig dicht und fest, ziemlich elastisch, gut biegsam, gutes Stehvermögen.
    Spitz- und Feldahorn etwas schwerer, aber weniger biegsam und grobfaseriger.
  • Verwendung: Möbel, Furniere, Küchengeräte, Parkett/Diele, Musikinstrumente
  • Besonderheiten: Nicht witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall,
    Holz ist sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu polieren.
 
Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

  • Biegefestigkeit
    Die Biegefestigkeit, auch Tragfestigkeit genannt, ist der Widerstand gegen das Durchbiegen. Sie wird positiv beeinflußt durch eine hohe Rohdichte und eine geringe Holzfeuchtigkeit. Äste und Windrisse verringern die Biegefestigkeit.
  • Brinellhärte
    Mit dem sogenannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 Newton 15 Sekunden lang in das (ebene und glatte) zu testende Holz gedrückt. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
  • Dichte 
    Unter Dichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen ohne Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³. Da die Holzmasse bei allen Holzarten aus den gleichen Grundstoffen besteht, ist der Wert der Dichte folgerichtig bei allen Holzarten gleich und beträgt 1,56 g/cm³.
  • Druckfestigkeit
    Die Druckfestigkeit ist ein Maß für den Widerstand des Holzes gegen Zerdrücken und Zerpressen des Holzgefüges. In Richtung der Faser ist die Druckfestigkeit wesentlich höher als quer zur Faser.
    Je höher die Rohdichte einer Holzart, desto höher auch die Druckfestigkeit.
  • Echtholz
    Echtholz ist juristisch ein umstrittener Begriff – nicht überall, wo Echtholz draufsteht, ist auch massives Holz drin. Auch Leimholz oder Paneele firmieren unter Echtholz. Also nicht mit „Massivholz“ verwechseln.
  • Elastizität Holz
    Ein Stück Holz ist elastisch, wenn es nach Beendigung eines Biegevorgangs wieder zurück federt und in seine ursprüngliche Form zurückgeht. Elastische Hölzer sind z. B.Esche, Lärche, Eukalyptus.
  • Frühholz
    Als Frühholz werden die Holzzellen genannt, die im Frühjahr und im Sommer gebildet werden. Zusammen mit dem Spätholz bilden sie die Jahresringe. 
  • Fladerung
    Parabelförmige Anordnung der Jahresringe, wie sie nur beim Sehnenschnitt sichtbar werden.
  • Harzgänge
    Hohlräume im Holz, die von harzbildenden Zellen umgeben sind, in der Regel bei Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer und Lärche.
  • Jahresring
    Frühholz und Spätholz zusammen bezeichnet man als Jahresring.
  • Kernholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich deutlich vom Splintholz absetzt.
  • Kernholzbaum
    Besitzt Splint- und Kernholz, die sich deutlich voneinander unterscheiden, z. B. Kiefer, Lärche, Nussbaum, Eiche.
  • Kernreifholzbaum
    Besitzt Kern-, Reif- und Splintholz, z. B. die Ulme.
  • Knickfestigkeit
    Unter Knickfestigkeit versteht man den Widerstand des Holzes gegen Zerknickung. Die Knickgefahr nimmt bei gleichbleibenden Querschnitt mit zunehmender Länge zu.
  • Markstrahlen
    In der Regel, vom Mark ausgehende, quer zur Faserrichtung laufende Speicherzellen, die der Speicherung von Aufbaustoffen in allen Holzteilen des Baumes dienen.
  • Radialschnitt
    Längsschnitt durch die Stammmitte. Die Jahresringe erscheinen als parallele Streifen. Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten als glänzende Flächen quer zu den Jahresringen sichtbar. (siehe auch: Spiegel)
  • Rohdichte
    Unter Rohdichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen inklusive Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³ und maßgeblich vom Wassergehalt des Holzes beeinflusst. Je höher der Wassergehalt, desto höher ist auch die Rohdichte.
  • Schubfestigkeit
    Unter Schub- und Scherfestigkeit versteht man den Widerstand gegen die Verschiebung der Holzfasern in Längs-und Querrichtung.
  • Spätholz
    Als Spätholz werden die Holzzellen genannt, die im Spätsommer und im Herbst gebildet werden. Zusammen mit dem Frühholz bilden sie die Jahresringe.
  • Splintholz
    Die äußeren Jahresringe eines Baumes, die der Saftführung des Baumes dienen.
  • Splintholzbaum
    Besitzt nur Splintholz, z. B. Erle, Weißbuche, Spitzahorn, Birke.
  • Reifholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt.
  • Reifholzbaum
    Baum, der einen Kern besitzt, sich farblich jedoch nicht vom Splintholz unterscheidet, z. B. Birnbaum, Fichte, Linde, Tanne.
  • Sehnenschnitt
    Längsschnitt durch den Stamm, jedoch nicht durch die Mitte des Stammes (Radialschnitt). Jahresringe erscheinen als typische Fladerung.
  • Spaltfestigkeit
    Die Spaltfestigkeit ist der Widerstand des Holzes gegen das Eindringen eines keilförmigen Gegenstandes in Längsrichtung.
  • Spiegel
    Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten im Radialschnitt als blanke, glänzende Flächen, quer zu den Jahresringen sichtbar. Die Flächen nennt man auch Spiegel.
  • Torsionsfestigkeit
    Unter Torsionsfestigkeit, auch Verdrehungsfestigkeit genannt, versteht man  den Widerstand des Holzes gegen Verdrehen und Abdrehen um die Längsachse.
  • Verblauung
    Durch den Bläuepilz verursachte Verblauung des Holzes, sowohl Nadel- als auch Laubbäume, jedoch vorzugsweise Kiefernsplint. Das Holz ist in seiner Festigkeit nicht beeinflusst.
  • Wechseldrehwuchs
    Kommt in der Regel bei tropischen und subtropischen Holzarten vor. Die Zellen dieser Holzarten wechseln periodisch nach ein paar cm Dickenwachstum den Drehsinn. Dadurch entsteht im Radialschnitt eine typische, durch unterschiedliche Helligkeit hervorgerufene Streifigkeit.
  • Wimmerwuchs
    Ist ein Wuchsfehler, den man an der welligen, konzentrischen Form der Jahresringe erkennt. Dieses Holz ist ein begehrtes Möbelholz (z. B. Vogelaugenahorn, Riegelesche).
  • Zugfestigkeit
    Bei der Zugfestigkeit unterscheidet man die Quer- und Längszugfestigkeit. Dabei ist bei allen Holzarten die Längszugfestigkeit, d. h. längs zur Faser wesentlich größer.
    Die Querzugfestigkeit, d. h. quer zur Faser, beträgt weniger als 10 % der Längszugfestigkeit.

1. Eigenschaften von Ahornholz

1.1. Härte und Stabilität

Ahorn ist ein hartes Holz von mittlerer Härte, das für seine Stabilität bekannt ist. Es hat eine hohe Biege- und Druckfestigkeit, wodurch es sich für viele Anwendungsbereiche eignet. Die Härte ist mit der von Birke vergleichbar, liegt aber unter der von Buche oder Eiche.

Die Härte variiert jedoch je nach Art des Ahorns. Im Allgemeinen gehört es zu den härteren Laubhölzern und eignet sich besonders für den Möbelbau und die Herstellung von Fußböden.

1.2. Bearbeitung

Ahornholz lässt sich gut bearbeiten. Es kann problemlos gesägt, gehobelt, gebohrt und geschliffen werden. Allerdings kann es aufgrund seiner Härte schwierig sein, das Holz zu nageln oder zu schrauben. Daher empfiehlt es sich, Vorbohrungen anzufertigen, um Risse zu vermeiden. Ahorn lässt sich gut verleimen und mit verschiedenen Oberflächenbehandlungen versehen, wie z. B. Beizen, Lackieren oder Ölen.

1.3. Resistenz

Ahornholz ist recht resistent gegen Schädlinge, Pilze und Feuchtigkeit. Allerdings ist es nicht so widerstandsfähig wie einige andere Holzarten, wie z. B. Eiche oder Teak. Um die Lebensdauer von Ahornholz zu verlängern, sollte es gut geschützt und gepflegt werden. Im Außenbereich ist es ratsam, das Holz mit geeigneten Lacken oder Lasuren zu behandeln, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen.

2. Formen von Ahorn und ihre spezifischen Eigenschaften

Es gibt viele verschiedene Arten von Ahorn, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden. Hier sind einige der bekanntesten und ihre spezifischen Eigenschaften:

  • Bergahorn: Dieser Ahorn ist besonders hart und schwer. Er eignet sich hervorragend für Möbelbau, Parkettböden und den Einsatz im Musikinstrumentenbau.
  • Spitzahorn: Ähnlich wie der Bergahorn ist auch der Spitzahorn hart und schwer. Er wird ebenfalls für Möbel, Fußböden und Musikinstrumente verwendet.
  • Feldahorn: Im Vergleich zu Berg- und Spitzahorn ist Feldahorn etwas weicher und leichter. Dennoch eignet es sich gut für die Herstellung von Möbeln und Innenausbauten.
  • Roter Ahorn: Das Holz des Roten Ahorns ist etwas weicher als das der anderen Ahornarten, hat aber eine attraktive rotbraune Farbe. Es wird oft für dekorative Zwecke eingesetzt, wie z. B. Furniere oder Intarsienarbeiten.
  • Eschenahorn: Eschenahorn hat eine helle Farbe und eine feine Maserung. Es wird gerne für den Möbelbau, Drechselarbeiten und im Musikinstrumentenbau verwendet.
Video: Die Ahornarten erkennen

Teil 1, Länge: 5 Minuten

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Teil 2, Länge: 4 Minuten

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3. Verwendung von Ahornholz

Ahornholz ist ein vielseitiges Material, das in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt wird. Dazu gehören:

  • Möbelbau: Aufgrund seiner Härte, Stabilität und attraktiven Optik ist Ahornholz eine ausgezeichnete Wahl für Möbel wie Tische, Stühle, Schränke und Betten.
  • Parkettböden: Ahorn eignet sich hervorragend für die Herstellung von Parkettböden, da es abriebfest und langlebig ist.
  • Musikinstrumente: Ahorn wird häufig für die Herstellung von Musikinstrumenten verwendet, insbesondere für Gitarren, Geigen und Klaviere.
  • Küchenutensilien: Ahornholz eignet sich gut für Küchenutensilien wie Schneidebretter, Löffel und Schüsseln, da es geruchsneutral und geschmacksneutral ist.
  • Sportausrüstung: Aufgrund seiner Härte und Stabilität wird Ahorn auch für Sportausrüstung wie Baseballschläger oder Skateboarddecks verwendet.
  • Schnitzereien: Ahornholz eignet sich gut für Schnitzereien und Drechselarbeiten, da es sich präzise bearbeiten lässt.

4. Leserumfrage zur Verwendung von Ahorn

Wofür ist Ahorn deiner Meinung nach besonders gut geeignet?

Eventuell hast du ja auch schon Erfahrungen mit Ahorn gesammelt? Dann schildere diese bitte auch hier. Danke!

 

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5. Das Besondere an Ahornholz

Ahornholz hat einige Besonderheiten, die es von anderen Hölzern abheben:

  • Schöne Optik: Ahornholz hat eine attraktive helle Farbe und eine feine, gleichmäßige Maserung. Diese Eigenschaften machen es zu einem beliebten Material für Möbel und Innenausbauten.
  • Härte und Stabilität: Ahorn ist ein hartes und stabiles Holz, das sich für viele Anwendungen eignet, bei denen Festigkeit und Haltbarkeit gefragt sind.
  • Gute Bearbeitungseigenschaften: Ahorn lässt sich gut bearbeiten und verleiht den fertigen Produkten eine hochwertige Optik und Haptik.
  • Vielseitigkeit: Ahornholz ist für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, von Möbeln und Fußböden bis hin zu Musikinstrumenten und Küchenutensilien.

5.1. Ein Tipp von dir?

Kannst du einen Tipp zur Bearbeitung dieses Holzes ergänzen?

Vielen Dank!

 

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5.2. Artikel zur Holzbearbeitung

Beitrag: So schleifst du Holzflächen

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Holzflächen schleifen: So wird Holz sauber und eben geschliffen

Beim Schleifen von Holzflächen können durch unbedarftes Schleifen Schäden auf der Oberfläche und an der Maserung entstehen. Unser Artikel zeigt, wie du beim Schleifen unterschiedlicher Holzoberflächen richtig vorgehst.

Mit vielen Profi-Tipps!

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Beitrag: Welche Körnung für welchen Schliff?

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Welche Körnung zum Abschleifen? Profi-Schleif-Tipps für viele Materialien

Je nach Werkstück sollte man unterschiedliche Körungen für Grob-, Zwischen- und Feinschliff verwenden. Wir haben Körnungsempfehlungen für verschiedene Materialien und Untergründe zusammengestellt.

Hier weiterlesen

Video: Wie du Holz wie ein Fachmann selber beizt oder färbst

video holz beizen faerben 0 564

Das Beizen und Färben von Holz sind uralte Handwerkstechniken. Schon immer wollten die Menschen ihre Holzmöbel und -bauten mit Farbe verschönern. In diesem Beitrag geht es um die Grundlagen:

  • Farbmittel,
  • Farbstoffe und Pigmente und
  • natürliche und synthetische Beiz-und Färbemittel.

Länge: 12 Minuten

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Grundlegende Geräte zur Holzbearbeitung

Video: Top-5-Werkzeuge zur Holzbearbeitung für Anfänger

Länge: 14 Minuten

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Video: Mit diesen Geräten kannst du (fast) alles aus Holz bauen!

Länge: 18 Minuten

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Video: Beizen für Anfänger

Länge: 6 Minuten

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Video: Drechseln für Einsteiger

Länge: 10 Minuten

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Video: Grundlagen zum Hand-Schleifen von Holz

Länge: 5 Minuten

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Video: Wann welchen Schleifer benutzen?

Länge: 37 Minuten

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Video: Grundlagen zum Schnitzen

Länge: 13 Minuten

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Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

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Siehe dazu auch:

Beitrag: Holz innen schützen

Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen

Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.

Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.

Hier weiterlesen

Beitrag: Holz aussen schützen

Holz schützen außen: Vor- und Nachteile der Möglichkeiten

Im Außenbereich eines Hauses können viele Holzelemente verbaut sein. Daneben stehen Holzmöbel auf einer Terrasse und um das Gartenbeet wurde ein Jägerzaun aus Holz gezogen. Es gibt so viele Möglichkeiten rund um das Haus Holzelemente zu setzen oder zu stellen. Vielleicht wurde sogar ein Gartenhaus in eine Ecke des Gartens gesetzt, um hier gemütliche Abende zu verbringen. All diese, im eigenen Bereich, verbauten Holzarten müssen aber auch entsprechend geschützt werden.

Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du? 

Hier weiterlesen

6. Gesundheitliche Aspekte

Ahornholz ist ein gesundes Material, da es keine giftigen Substanzen enthält und geruchsneutral sowie geschmacksneutral ist. Daher eignet es sich hervorragend für den Einsatz in Wohnräumen und in der Küche. Zudem ist es ein nachwachsender Rohstoff, der bei verantwortungsvoller Forstwirtschaft umweltfreundlich ist.

7. Lebensdauer und Pflege von Ahornholz

Die Lebensdauer von Ahornholz ist abhängig von der Pflege und den Umgebungsbedingungen. Bei guter Pflege kann Ahornholz viele Jahre oder sogar Jahrzehnte halten. Um das Holz in gutem Zustand zu erhalten, sollte es regelmäßig gereinigt und bei Bedarf nachbehandelt werden. Im Innenbereich kann dies durch einfaches Abstauben und gelegentliches feuchtes Abwischen geschehen. Im Außenbereich sollte das Holz mit geeigneten Lasuren oder Lacken behandelt werden, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Ahornholz kann bei Bedarf mit Holzpflegemitteln wie Ölen oder Wachsen behandelt werden, um die Oberfläche zu schützen und die natürliche Schönheit des Holzes zu erhalten. Bei starker Beanspruchung, wie z. B. bei Parkettböden, kann es notwendig sein, das Holz nach einigen Jahren abzuschleifen und neu zu versiegeln.

Siehe dazu auch:

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Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du? 

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8. Preis von Ahornholz

Der Preis von Ahornholz variiert je nach Art, Qualität und Herkunft des Holzes. Im Allgemeinen ist Ahornholz jedoch als mittelpreisiges Holz einzustufen. Es ist teurer als Weichhölzer wie Kiefer oder Fichte, aber günstiger als einige exotische Harthölzer wie Teak oder Mahagoni. Der Preis kann auch je nach Verarbeitung und Verwendungszweck variieren.

9. Spirituelle Bedeutung von Ahornholz

In einigen Kulturen und Traditionen hat Ahornholz eine spirituelle Bedeutung. Es wird oft als Symbol für Stärke, Ausdauer und Schutz angesehen. In der keltischen Mythologie ist der Ahornbaum ein Symbol für Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und Erfolg. Es wird angenommen, dass Ahornholz positive Energien fördert und negative Energien abwehrt.

10. Ahornholz zum Schnitzen

Ahornholz eignet sich gut zum Schnitzen, da es sich präzise bearbeiten lässt und eine gleichmäßige Maserung aufweist. Es ist zwar ein hartes Holz, aber mit scharfen Werkzeugen und etwas Geduld lässt es sich gut formen und gestalten. Das Ergebnis sind feine und detaillierte Schnitzereien, die die natürliche Schönheit des Holzes hervorheben.

11. Brennwert von Ahornholz

Ahornholz hat einen relativ hohen Brennwert, der mit dem von Buche oder Eiche vergleichbar ist, nur leicht darunter liegt. Es verbrennt gleichmäßig und erzeugt eine angenehme, lang anhaltende Wärme. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass das Holz gut getrocknet ist, bevor es verbrannt wird, um eine effiziente Verbrennung und geringe Rauchentwicklung zu gewährleisten.

Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter

Festmeter, Schüttmeter und Raummeter von Brennholz erläutert

festmeter schuettmeter raummeter 1000

Der Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter ist für viele, die Brennholz kaufen oder verkaufen, von großer Bedeutung. Diese Maßeinheiten werden verwendet, um das Volumen von Brennholz zu bestimmen und somit den Preis für den Kauf oder Verkauf festzulegen. Hier werden die Unterschiede zwischen den drei Maßeinheiten erläutert:

  1. Festmeter (FM)
    Der Festmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Holz ohne Berücksichtigung von Luft- und Zwischenräumen. Ein Festmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) reiner Holzmasse ohne Rinde. Um den Festmeter zu berechnen, wird das Volumen der einzelnen Holzstücke addiert, ohne die Zwischenräume zu berücksichtigen. Der Festmeter ist die am häufigsten verwendete Maßeinheit in der Forstwirtschaft und wird oft für Rundholz oder unverarbeitetes Holz verwendet.
  2. Schüttmeter (SRM)
    Der Schüttmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das lose geschüttet und nicht aufgeschichtet ist. Ein Schüttmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) geschüttetem Holz, einschließlich Luft- und Zwischenräumen. Im Gegensatz zum Festmeter wird beim Schüttmeter das Volumen des Holzes inklusive der Zwischenräume gemessen. Da das Holz nicht ordentlich gestapelt ist, sind die Zwischenräume größer und somit ist auch das Volumen größer als beim Festmeter. Ein Schüttmeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern.
  3. Raummeter (RM) oder Ster
    Der Raummeter, auch als Ster bezeichnet, ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das ordentlich aufgeschichtet ist. Ein Raummeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) gestapeltem Holz, einschließlich der Luft- und Zwischenräume. Durch das ordentliche Stapeln des Holzes sind die Zwischenräume geringer als beim Schüttmeter, aber immer noch vorhanden.

Das Verhältnis der 3 Maßeinheiten untereinander

Faustformel: Ein Raummeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern und etwa 1,4 Schüttmetern.

EinheitFestmeter (FM)Schüttmeter (SRM) bei 33 cm ScheitlängeRaummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge
Festmeter (FM) ist gleich 1 2 1,43
Schüttmeter (SRM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,5 1 0,7
Raummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,7 1,43 1
 Hinweis: BeimSchüttmeter wurde lose geschüttetes Holz angenommen.

Heizwerte (Brennwerte) verschiedener Hölzer

Tabelle Brennwerte

Alle Angaben sind Durchschnittswerte. Sie schwanken, wie bei einem Naturprodukt üblich.

HolzartBrennwert (KWh/RM)Brennwert (KWh/kg)Heizöl-Äquivalent (Liter/RM)
Ahorn 1900 4,1 180
Birke 1900 4,3 165
Birnbaum 2100 X X
Buche 2100 4 180
Douglasie 1700 4,4 170
Eibe 1400 4,4 x
Eiche 2100 4,2 195
Erle 1500 4,1 130
Esche 2100 4,1 180
Fichte 1500 4,5 130
Kastanie 2000 4,2 200
Kiefer 1700 4,4 170
Kirsche 1800 4,3 170
Lärche 1700 4,4 185
Linde 1500 4,2 130
Nußbaum (Walnuss) 1800 4,2 x
Pappel 1200 4,1 100
Robinie 2100 4 180
Rotbuche 2100 4 180
Tanne 1400 4,4 125
Ulme 1900 4,1 190
Wacholder Hoch, gut zum Anzünden X X
Weide 1400 4,1 140
Hackschnitzel 900 4 90

Erläuterungen: Holz als Naturprodukt unterliegt in Aufbau und seine Zusammensetzung Schwankungen. Das kann sich auch auf den Heizwert pro Masse (zum Beispiel in kWh/kg) oder pro Volumen (zum Beispiel in kWh/rAUMMETER) auswirken. 

Der Heizwert von feuchtem Holz ergibt sich aus dem Heizwert der in ihm enthaltenen Trockenmasse, von welchem die Energie abgezogen werden muss, die zum Verdampfen des Wasseranteils benötigt wird. Darum sollte man Holz immer nur gut getrocknet verbrennen. Beim Brennwert wird auch die durch Kondensation der Abgase gewonnene Energie berücksichtigt. Aber oft wird umgangssprachlich beim Brennholz der Heizwert Brennwert genannt. Darum haben wir hier in der Tabelle den Heizwert auch mit Brennwert beschriftet.

Absolut trockenes Laubholz hat einen Heizwert von etwa 5 kWh/kg. Der Heizwert von Nadelholz liegt mit 5,2 kWh/kg aufgrund der anderen chemischen Zusammensetzung (höherer Harzanteil) des Holzes sogar etwas höher.

Ergänzung: Und wie heizt das Holzhacken? Ordentlich! Der Kalorienverbrauch beim Holzhacken schwankt zwischen 400 und 1.300 kcal in der Stunde.

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12. Ähnliche Hölzer

Es gibt einige Hölzer, die Ahornholz in Härte, Farbe und Maserung ähneln. Dazu gehören:

  • Buche: Buchenholz hat eine ähnliche Farbe und Maserung wie Ahornholz und ist ebenfalls hart und stabil. Es wird oft für Möbel, Parkettböden und Küchenutensilien verwendet.
  • Birke: Birkenholz hat eine helle Farbe und eine feine Maserung, die der von Ahornholz ähnelt. Es ist jedoch etwas weicher und leichter, weshalb es für weniger beanspruchte Anwendungen wie Möbel und Innenausbauten verwendet wird.
  • Esche: Eschenholz ist ein weiteres hartes Laubholz mit einer ähnlichen Farbe und Maserung wie Ahorn. Es wird für Möbel, Fußböden und Sportausrüstung verwendet.

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13. Fazit

Ahornholz ist ein vielseitiges und attraktives Material, das für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet wird. Seine Härte, Stabilität und schöne Optik machen es zu einer ausgezeichneten Wahl für Möbel, Fußböden, Musikinstrumente und vieles mehr. Mit der richtigen Pflege kann Ahornholz viele Jahre halten und seine natürliche Schönheit beibehalten.
Obwohl es einige Hölzer gibt, die Ahornholz in seinen Eigenschaften ähneln, zeichnet es sich durch seine besonderen Merkmale und seine Vielseitigkeit aus. Die spirituelle Bedeutung, die ihm in einigen Kulturen zugeschrieben wird, macht es noch interessanter und faszinierender.

Insgesamt ist Ahornholz eine hervorragende Wahl für alle, die ein hartes, langlebiges und optisch ansprechendes Material suchen. Bei verantwortungsvoller Forstwirtschaft kann es zudem als umweltfreundliche und nachhaltige Ressource betrachtet werden.

Punkt 1

14. Ergänzung oder Frage von dir?

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Punkt 1

15. Im Zusammenhang interessant

15.1.

15.2. Holzarten für Heimwerker: Nadel- und Laubhölzer Europas und der Welt

Entdecke die Welt der europäischen Hölzer mit ihrer beeindruckenden Vielfalt und den einzigartigen Eigenschaften, die sie zum idealen Material für Heimwerker und Bauherren machen. Von der robusten Eiche, die seit Jahrhunderten in der Möbelherstellung und im Schiffsbau verwendet wird, bis hin zur flexiblen Weide, die für ihre leichte Verarbeitbarkeit bekannt ist. Erfahre mehr über ihre ökologischen Vorteile, traditionellen Anwendungen und wie du das beste aus jedem Holztyp herausholen kannst, ob für den Bau einer gemütlichen Pergola oder die Anfertigung eines eleganten Schreibtisches.

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15.3. Die Holzarten im Baumarkt

video holzwerkstoffe s 564

Heimwerker-Grundwissen: Das Video zeigt die jeweiligen Besonderheiten der Holzwerkstoffe aus dem Baumarkt:

  • Laubholz,
  • Nadelholz,
  • Sperrholz,
  • Spanplatte,
  • Faserplatte,
  • OSB,
  • MDF,
  • HDF und
  • Laminat.

Länge: 20 Minuten

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15.4. Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen

Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.

Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.

Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.

In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann.  ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker

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16. Weiterlesen

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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