Möbelfronten gestalten

Für alle Heimwerker, die eine Vorliebe für Detailarbeit haben und ihren Möbelstücken eine persönliche Note verleihen möchten, eröffnet die Kunst der Holzbearbeitung faszinierende Möglichkeiten. Besonders bei der Gestaltung von Möbelfronten lässt sich Kreativität voll entfalten. Statt sich auf gewöhnliche Türkonstruktionen zu beschränken, bietet das Profilieren von Leimholz- oder Vollholzplatten eine wunderbare Alternative, die optisch den Eindruck einer aufwendigen Konterprofilkonstruktion erweckt. Aber auch Beschläge und kreative Oberflächenbearbeitung sind Mittel der Wahl

Mit einfachen Mitteln kannst du also Materialien wie Leimholzplatten aufwerten und individuelle Akzente für Küchen- oder Schrankfronten setzen.

Tischler fräst eine Möbelfront

Inhalt: Möbelfronten gestalten

1. Konturen in eine Möbelfront fräsen

1.1. Arbeitsschritte

Die Herstellung solcher Möbelfronten gliedert sich in drei wesentliche Arbeitsschritte.

  1. Beginne mit den Fräsungen in vertikaler Richtung,
  2. gefolgt von horizontalen Fräsungen, falls gewünscht.
  3. Der finale Schliff erfolgt durch das Abrunden der Außenkanten.

Wenn du dich ausschließlich für vertikale Fräsungen entscheidest, kannst du den zweiten Schritt überspringen.

tuer front kontur 564
Hier wurde recht aufwendig gefräst, aber auch einfache Konturen erzielen einen hohen Effekt

1.2. Werkzeuge

Zentral für die Umsetzung sind zwei spezielle Fräser:

  • Ein Abrundfräser mit Kugellager und
  • ein Profilfräser mit zwei verschiedenen Radien.

Diese Werkzeuge sind nicht nur für diese Aufgabe unverzichtbar, sondern auch vielseitig einsetzbar in verschiedenen anderen Projekten.

Maschine und Zubehör

Für die Durchführung benötigst du

  • eine Oberfräse,
  • erwähnte Fräser,
  • Führungsbegrenzer,
  • eventuell Spannzwingen
  • und eventuell einen Multifunktionstisch.

Auch eine Absaugvorrichtung ist empfehlenswert, um deinen Arbeitsbereich sauber zu halten.

1.3. Vorbereitung

Bevor du loslegst, markiere die Fräsermittellinien für alle Fräsungen und ihre Begrenzungen genau.

Spanne zunächst den Profilfräser ein. Achte darauf, dass er ausreichend (mindest 2,5 cm) in das Spannfutter hineingesteckt ist.

Baue den Führungsanschlag an die Oferfräse an.

Setze die Oberfräse auf die Führungsschiene.

Wähle die zur Holzart und zum Fräser passende Drehzahl (siehe Bedienungsanleitung).

Spanne dein Werkstück sicher auf dem Arbeitstisch, so dass im ersten Arbeitsgang die vertikalen Linien gefräst werden können. Dies stellt sicher, dass du präzise und sicher arbeiten kannst.

Stelle die Frästiefe ein, z. b. 8 mm für eine Möbelfront.

1.4. Das Fräsen

Setze die Oberfräse auf der Führungsschiene an, schalte sie ein (Achtung: beim Anlaufen sollte der Fräser das Werkstück noch nicht berühren) und tauche behutsam in das Werkstück ein. Bewege die Fräse zügig entlang der Schiene, um ein Verbrennen des Materials zu vermeiden. Nach Beendigung der Fräsung fahre die Fräse aus dem Werkstück heraus und schalte sie ab.

Ein rundes Ende

Für das Abrunden der Kanten ist der Abrundfräser deine Wahl. Beginne stets mit den Stirnseiten des Holzes, um ein perfektes Fräsbild zu gewährleisten. Wichtig ist das präzise Einstellen des Tiefenanschlages.

1.5. Das Fräsen im Video

Das folgende Video zeigt dir genau, wie du vorgehen solltest. Es enthält einige weitere Tipps:

Länge: 9 Minuten

Youtube-Video

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Wie du mit Gegenlauf und Gleichlauf umgehst, zeigt das folgende Video:

Länge: 9 Minuten

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So fräst du ein Konterprofil:

Länge: 52 Minuten

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2. Oberflächenbehandlung bei Möbelfronten

Wenn es darum geht, Möbelfronten nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend zu gestalten, spielt die Oberflächenbehandlung eine entscheidende Rolle. Ob durch Lackieren, Beizen oder Ölen – jede Technik bietet die Möglichkeit, die Haltbarkeit zu verbessern und gleichzeitig ein unverwechselbares Erscheinungsbild zu kreieren. Es geht hierbei nicht nur um Schutz, sondern auch darum, jedem Stück einen persönlichen Charakter zu verleihen.

2.1. Lackieren – Glanz und Schutz

Das Lackieren ist wohl eine der beliebtesten Methoden, um Holzoberflächen zu veredeln. Ein hochwertiger Lack schützt das Holz nicht nur vor Abnutzung, Feuchtigkeit und Schmutz, sondern verleiht ihm auch einen ansprechenden Glanz. Von mattem bis hin zu hochglänzendem Finish, Lacke sind in verschiedenen Glanzgraden und Farben erhältlich, die jedem Designanspruch gerecht werden. Dabei kannst du zwischen wasserbasierten Lacken, die umweltfreundlicher sind, und lösungsmittelbasierten Varianten wählen, die oft eine höhere Beständigkeit aufweisen.

2.2. Beizen – Tiefe und Charakter

Beizen ist eine Methode, um Holz nicht nur zu färben, sondern die natürliche Maserung hervorzuheben und zu betonen. Beizen dringt tief in das Holz ein und lässt feine Details und die Textur des Holzes stärker zur Geltung kommen. Mit einer Palette von Farbtönen von sanftem Mahagoni bis zu tiefem Schwarz kannst du genau den Ton treffen, der deinem Raum und deinem Stil entspricht. Beizen wird oft mit einer abschließenden Klarlackschicht kombiniert, um die Farbe zu versiegeln und zusätzlichen Schutz zu bieten.

tischplatte oelen kontur 1000

2.3. Ölen – Natürlichkeit und Pflege

Ölen ist eine traditionelle Behandlung, die das Holz nicht nur schützt, sondern auch pflegt. Holzöle ziehen tief in die Oberfläche ein, nähren das Holz und lassen es atmen, was besonders wichtig für die Langlebigkeit des Materials ist. Geölte Oberflächen bieten einen warmen, natürlichen Look und fühlen sich angenehm an. Sie sind ideal für Möbelstücke, bei denen ein naturnahes Aussehen gewünscht ist. Außerdem ermöglichen sie eine einfache Wartung, da kleine Kratzer oft durch eine einfache Nachbehandlung mit Öl repariert werden können.

Für das Ölen von Holzoberflächen empfiehlt es sich, das Öl in dünnen Schichten aufzutragen und gründlich in das Holz einzuarbeiten. Ein weiches Tuch oder ein spezieller Öl-Applikator kann dabei helfen, das Öl gleichmäßig zu verteilen. Es ist wichtig, überschüssiges Öl nach der Einwirkzeit abzunehmen, um eine gleichmäßige Oberfläche zu gewährleisten. Da geölte Oberflächen im Laufe der Zeit nachdunkeln können, ist es ratsam, das Holz regelmäßig zu ölen, um sein Aussehen zu erhalten und zu schützen.

Die Wahl des richtigen Öls

Es gibt eine Vielzahl an Holzölen auf dem Markt, jedes mit spezifischen Eigenschaften und Vorteilen. Einige Öle, wie Leinöl oder Tungöl, sind besonders beliebt wegen ihrer natürlichen Herkunft und ihrer Fähigkeit, tief in das Holz einzuziehen. Andere, wie Hartwachsöle, bieten zusätzlichen Schutz durch eine härtere Oberflächenschicht, die besonders bei stark genutzten Möbelstücken von Vorteil ist.

Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

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3. Kreative Oberflächengestaltung

In der Welt der Möbelgestaltung ist die Oberflächentextur nicht nur ein Detail, sondern ein zentraler Aspekt, der Stil, Charakter und Individualität definiert. Für Heimwerker, die ihre Möbelfronten einzigartig machen möchten, bieten Techniken wie Schleifen, Bürsten und das Anwenden von Strukturwalzen spannende Möglichkeiten, die Oberflächen ihrer Projekte zu transformieren.

3.1. Schleifen – Die Basis für perfekte Oberflächen

Das Schleifen ist die Grundlage für jede weitere Oberflächenbehandlung. Es dient nicht nur dazu, das Holz glatt zu machen, sondern auch um sicherzustellen, dass Lacke, Öle oder Beizen gleichmäßig aufgenommen werden. Durch den Einsatz verschiedener Schleifpapiere von grob bis fein kann die Oberfläche je nach gewünschtem Finish bearbeitet werden. Ein gleichmäßiges Schleifen ist entscheidend, um eine professionelle Optik zu erreichen.

3.2. Bürsten – Textur mit Tiefe

Bürsten ist eine Methode, um das weichere Frühholz aus der Holzmaserung herauszuarbeiten und das härtere Spätholz stärker hervorzuheben. Diese Technik verleiht dem Holz eine rustikale, doch feine Textur und ist besonders bei Möbelstücken beliebt, die einen antiken oder handwerklichen Look erhalten sollen. Mit verschiedenen Bürstentypen können unterschiedliche Textureffekte erzielt werden, die das Licht unterschiedlich brechen und so ein lebendiges Oberflächenbild schaffen.

3.3. Strukturwalzen – Innovative Muster leicht gemacht

Die Verwendung von Strukturwalzen ist eine innovative Technik, um konsistente und wiederholbare Muster in die Oberfläche von Holz zu prägen. Diese Methode eignet sich hervorragend, um Möbelfronten eine ganz besondere Note zu verleihen. Von einfachen geometrischen Mustern bis hin zu komplexen floralen Designs können Heimwerker ihre Möbelstücke individuell gestalten. Strukturwalzen sind besonders effektiv in Kombination mit Beiztechniken, da die vertieften Bereiche mehr Farbe aufnehmen und so das Muster betonen.

Praxistipps für die Anwendung

Für optimale Ergebnisse ist es wichtig, die Holzoberfläche vorzubereiten. Eine saubere, gut geschliffene Basis ist essentiell, bevor du mit dem Bürsten oder dem Einsatz von Strukturwalzen beginnst. Achte darauf, die Techniken gleichmäßig anzuwenden, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Es lohnt sich, auf hochwertige Werkzeuge und Materialien zu setzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen und deine Möbelstücke dauerhaft zu verschönern.

4. Veredelung durch Dekorelemente

Für Heimwerker, die ihre Möbelfronten auf eine künstlerische Weise aufwerten möchten, bieten Dekorelemente wie Intarsien, Schnitzereien und Metallbeschläge eine Möglichkeit, Eleganz und Stil auszudrücken.

4.1. Intarsien – Feinheit in Holz eingebettet

Intarsien, die Kunst des Einlegens verschiedener Holzarten oder anderer Materialien in ein Holzgrundstück, ist eine Technik, die tief in der Möbelherstellung verwurzelt ist. Diese feinen, oft komplexen Muster können thematische, geometrische oder abstrakte Designs darstellen und jedem Möbelstück eine ganz eigene Note verleihen. Für Heimwerker bietet die Technik der Intarsien eine spannende Herausforderung und die Möglichkeit, mit Kontrasten und Farbnuancen zu spielen.

Video: Wie man einen Tisch mit Intarsien gestaltet

Länge: 22 Minuten

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4.2. Schnitzereien – Reliefs, die Geschichten erzählen

Holzschnitzereien geben Möbelfronten eine dreidimensionale Textur und sind oft in traditionellen Möbelstücken zu finden. Von floralen Mustern bis zu filigranen Szenen, die Schnitzkunst erfordert Präzision und Geduld. Für DIY-Enthusiasten, die sich in das Schnitzen vertiefen möchten, bietet diese Kunstform die Möglichkeit, eigene Geschichten zu erzählen und Möbelstücke zu personalisieren, die nicht nur dienen, sondern auch inspirieren.

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4.3. Metallbeschläge – Funktionalität trifft auf Finesse

Metallbeschläge sind nicht nur funktional – sie können auch wesentlich zum ästhetischen Wert eines Möbelstücks beitragen. Ob es sich um antik wirkende Griffen oder um moderne, minimalistische Knöpfe handelt, Metallbeschläge bieten eine Vielzahl von Stiloptionen. Sie können ein subtiles, aber wirkungsvolles Element in der Gesamterscheinung der Möbelfronten sein, das sowohl Verspieltheit als auch Eleganz vermittelt. Woher bekommen? Mittlerweile führen viele größere Baumärkte eine Auswahl an Beschlägen, unter denen sich auch antike Muster finden. Es lohnt sich, öfters mal durch die Auswahl zu schlendern, da diese geänsdert angepasst wird.

Praxistipps für die Anwendung

Die Wahl der richtigen Werkzeuge und Materialien ist entscheidend für den Erfolg bei der Anwendung von Dekorelementen. Für Intarsienarbeiten sind beispielsweise präzise Sägen und feines Schleifmaterial notwendig, während für das Schnitzen qualitativ hochwertige Meißel unerlässlich sind. Bei der Auswahl von Metallbeschlägen sollte auf die Qualität der Materialien sowie auf die Kompatibilität mit dem Holz und dem Design des Möbelstücks geachtet werden.

5. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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6. Im Zusammenhang interessant

6.1.

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Es war der schweizer Tischler Hermann Steiner, der 1955 die erste Flachdübelfräse erfand, die später unter dem Namen " Lamello" seinen Siegeszug antrat und noch heute fester Bestandteil jeder Tischlerei ist. Aber auch bei ambitionierten Heimwerkern wird die Fräse immer beliebter, da sich der Möbelbau durch Einsatz der Fräse erheblich vereinfacht.

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Hier möchten wir dir einen Überblick über die wichtigsten Fräserarten geben. Dabei gibt es Fräser mit einem Führungsstift oder einem Führungskugellager, die von der Werkstoffkante geführt werden und Fräsern, wie z. B. Nutfräser, die mittels eines Anschlags oder einer Schiene geführt werden.

Durch Kombination verschiedener Fräser lassen sich nahezu alle denkbaren Profile realisieren.

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fraeser ornament oc 564

6.8. CNC Fräse für Heimwerker: Möbel & Co. aus Holz selber bauen

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Holzbearbeitung ist eine Kunst, die sowohl Präzision als auch Kreativität erfordert. Mit der richtigen Technik und den passenden Werkzeugen lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen. In diesem Artikel erfährst du, wie du mithilfe einer Oberfräse und speziellen Kopierhülsen präzise Einlegearbeiten und Reparaturen an Holzflächen durchführen kannst. Ob du ein beschädigtes Astloch flicken oder dekorative Einlegearbeiten erstellen möchtest, die Schritt-für-Schritt-Anleitung führt dich durch den gesamten Prozess, von der Vorbereitung der Werkzeuge bis zur Feinbearbeitung des Holzes.

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Mehr aus der "Bunten Heimwerkerwelt"

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

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