Konstruktionsweisen eines Hauses und ihre Vor- und Nachteile

Beim Bau eines Hauses ist die Wahl der richtigen Konstruktionsweise entscheidend. Sie bestimmt nicht nur die Dauer und die Kosten des Bauvorhabens, sondern auch die Lebensdauer und den Komfort des Hauses. 

Die häufigsten Konstruktionsweisen eines Hauses lauten:

  • Massivbauweise
  • Holzbauweise
  • Fertigbauweise

In diesem Artikel erfährst Du alles über verschiedene Bauweisen, deren Vor- und Nachteile, und wie Du die beste Entscheidung für Dein Traumhaus triffst.

Stein auf Stein Neubau
Stein auf Stein: die Massivbauweise

Inhalt: Konstruktionsweisen Haus

1. Bauweisen und Konstruktionsweisen: Was ist das eigentlich?

Eine Bauweise oder Konstruktionsweise beschreibt die Art und Weise, wie ein Haus gebaut wird. Hierbei geht es um die verwendeten Materialien, die Bauweise und die Konstruktionstechniken, die bei der Errichtung des Gebäudes zum Einsatz kommen. Es gibt eine Vielzahl von Bauweisen, die sich in ihren Eigenschaften, Vorteilen und Nachteilen unterscheiden. Im Folgenden stellen wir die gängigsten Bauweisen vor.

2. Die Merkmale der Konstruktionsweisen gegenübergestellt

MerkmaleMassivhausHolzhausFertighaus
Bauzeit Länger Mittel Kürzer
Kosten Höher Mittel Geringer
Langlebigkeit Sehr hoch Hoch Mittel bis hoch
Energieeffizienz Hoch Sehr hoch Abhängig von Bauweise und Materialien
Wärmedämmung Sehr gut Gut bis sehr gut Abhängig von Bauweise und Materialien
Schallschutz Sehr gut Mittel bis gut Abhängig von Bauweise und Materialien
Nachhaltigkeit Mittel Sehr hoch Abhängig von Bauweise und Materialien
Flexibilität in Raumgestaltung Mittel Hoch Hoch

Kannst du einen Aspekt ergänzen; der hier hier nicht berücksichtigt wurde?

 

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Gehen wir auf die einzelnen Punkte im Detail ein:

3. Massivbauweise: Solide und langlebig

Dies ist die häufigste Bauform in Deutschland. Die folgenden Formen werden unterschieden:

  • Reine Mauerwerksbauweise
  • Stahlbetonbauweise
  • Holzbauweise
  • Ziegelfertigteilbauweise (mit Elementen)
  • Betonfertigteilbauweise (mit Elementen)

Die Außenhaut einer Massivbauweise kann den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden (Ziegel, Putz, Holz).

Mit Fertigelementen lassen sich eine Menge Kosten sparen. Hervorzuheben ist auch die lange Lebensdauer der Massivbauweise und das hohe Wärmespeichervermögen. Außerdem gibt diese Art der Bauweise vielen auch ein behütetes Gefühl.

Die Massivbauweise ist die klassische Bauweise, bei der tragende Wände aus massiven Baustoffen wie Beton, Ziegel oder Kalksandstein errichtet werden. Die Vorteile dieser Bauweise sind eine hohe Stabilität, Langlebigkeit und gute Wärmedämmung. Ein Massivhaus ist meist auch länger haltbar und wertstabiler als ein Fertighaus. Nachteile sind der erhöhte Material- und Arbeitsaufwand sowie eine längere Bauzeit.

3.1. Die langlebigste Bauweise: Massivbauweise für Generationen

In Sachen Langlebigkeit und Beständigkeit ist die Massivbauweise die klare Favoritin. Häuser, die aus massiven Baustoffen wie Beton, Ziegel oder Kalksandstein errichtet werden, halten oft über mehrere Generationen hinweg und bieten eine hohe Wertstabilität. Die solide Bausubstanz und der gute Wärme- und Schallschutz sorgen für ein angenehmes Wohnklima und tragen zur langen Lebensdauer bei.

4. Holzbauweise

Holz ist ein natürlicher, nachhaltiger Baustoff der kostengünstig zu haben ist und ist als CO₂-Speicher relativ umweltfreundlich. Verzichtet man auf exotische Hölzer, kann man von einer positiven Ökobilanz eines Hauses in Holzbauweise sprechen.

Beim Bau eines Holzhauses sollte besonderer Wert auf konstruktiven Holzschutz gelegt werden (große Überstände, ausreichende Belüftung).

Reine Holzbauten eignen sich auch besonders zum Selbstbau, insbesondere unter fachlicher Leitung durch einen Zimmermann.

Man unterscheidet auch hierbei in Massiv-, Holzständer-, Tafel- und Mischbauweise.

4.1. Holzständerbauweise: Natürlich und energieeffizient

Bei der Holzständerbauweise werden die tragenden Elemente aus Holz gefertigt. Diese Bauweise ist besonders in Skandinavien und Nordamerika verbreitet und zeichnet sich durch ihre hohe Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Flexibilität in der Raumgestaltung aus. Nachteile sind der erhöhte Brandschutzbedarf und ein möglicherweise schlechterer Schallschutz im Vergleich zur Massivbauweise.

4.2. Holzständerbauweise: Gibt es Gründe dagegen?

Die Holzständerbauweise hat viele Vorteile, wie etwa die Nachhaltigkeit, die Energieeffizienz und die Flexibilität in der Raumgestaltung. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die gegen diese Bauweise sprechen könnten:

  • Brandschutz
    Holz ist ein brennbares Material, weshalb der Brandschutz bei der Holzständerbauweise besonders wichtig ist. Es müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.
  • Schallschutz
    Im Vergleich zur Massivbauweise kann der Schallschutz bei der Holzständerbauweise schlechter ausfallen. Das kann vor allem in dicht bebauten Gebieten oder bei erhöhtem Lärmpegel in der Umgebung problematisch sein.
  • Insekten- und Pilzbefall
    Holz kann von Insekten und Pilzen befallen werden, was die Bausubstanz schädigen kann. Allerdings lässt sich das Risiko durch regelmäßige Wartung und den Einsatz von entsprechend behandeltem Holz minimieren.

5. Fertigbauweise: Schnell und kostengünstig

Fertighäuser sind in vorgefertigten Modulen hergestellt, die vor Ort zusammengesetzt werden. Diese Bauweise ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Errichtung des Hauses. Fertighäuser können sowohl in Massiv- als auch in Holzständerbauweise gefertigt werden. Nachteile sind eine möglicherweise geringere Qualität und Langlebigkeit im Vergleich zu individuell geplanten Massivhäusern.

5.1. Die billigste Bauweise: Fertighäuser als kostengünstige Alternative

Die günstigste Bauweise ist in der Regel die Fertigbauweise, da hier bereits vorgefertigte Bauelemente verwendet werden, die den Material- und Arbeitsaufwand reduzieren. Zudem sind die Bauzeiten bei Fertighäusern meist kürzer, was ebenfalls zu niedrigeren Gesamtkosten führt.

5.2. Die schnellste Bauweise: Fertighäuser für Eilige

Auch in puncto Schnelligkeit sind Fertighäuser die beste Wahl. Durch die vorgefertigten Bauelemente und den modularen Aufbau können Fertighäuser innerhalb weniger Wochen oder sogar Tage errichtet werden. Das spart Zeit und ermöglicht einen zügigen Einzug ins neue Zuhause.

5.3. Fertighäuser vs. Massivhäuser: eine Frage der Qualität?

Es gibt ein weit verbreitetes Vorurteil, dass Fertighäuser schlechter in der Qualität und Langlebigkeit sind als Massivhäuser. Das muss jedoch nicht zwangsläufig der Fall sein. Entscheidend ist die Qualität der verwendeten Materialien und die Verarbeitung. Fertighäuser können, wenn sie gut geplant und umgesetzt sind, durchaus eine ähnliche Lebensdauer und Wertstabilität wie (manche) Massivhäuser erreichen.

Halboffene Bauweise: Was ist das?

Die halboffene Bauweise ist eine Mischform zwischen offener und geschlossener Bauweise. Bei der offenen Bauweise sind die einzelnen Gebäudeteile, wie zum Beispiel Wohn- und Schlafbereiche, durch Außenwände getrennt, während sie bei der geschlossenen Bauweise durch Innenwände verbunden sind. Die halboffene Bauweise verbindet beide Ansätze, indem einige Räume offen gestaltet sind und andere durch Wände abgetrennt werden. Dadurch entsteht eine flexible Raumgestaltung, die sowohl Privatsphäre als auch Offenheit ermöglicht.

6. Weitere Bauarten kurz vorgestellt

Selbstverständlich gibt es noch weitere Aspekte und Bauweisen, die bei der Planung eines Hauses eine Rolle spielen können. Hier sind einige zusätzliche Informationen zu verschiedenen Konstruktionsweisen:

  • Passivhaus
    Diese Bauweise legt besonderen Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Ein Passivhaus zeichnet sich durch eine optimale Wärmedämmung, eine luftdichte Gebäudehülle und den Einsatz von innovativen Heiz- und Lüftungssystemen aus. Dadurch kann der Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Häusern deutlich reduziert werden. Passivhäuser können sowohl in Massivbauweise als auch in Holzständerbauweise errichtet werden.
  • Strohballenbau
    Bei dieser ökologischen Bauweise werden Strohballen als Dämmmaterial und tragendes Element eingesetzt. Die Strohballen werden üblicherweise mit Lehm oder Kalkputz verputzt, was zu einer hohen Wärmedämmung und Feuchtigkeitsregulierung führt. Strohballenhäuser sind kostengünstig und nachhaltig, jedoch müssen sie gut vor Feuchtigkeit geschützt und fachgerecht errichtet werden, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
  • Lehmbau
    Eine weitere alternative und ökologische Bauweise ist der Lehmbau. Hierbei wird Lehm als Baumaterial eingesetzt, entweder in Form von Lehmziegeln oder als Lehmputz. Lehmbauten bieten eine gute Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung, sind nachhaltig und haben ein angenehmes Raumklima. Allerdings ist die Bauzeit bei Lehmbauten häufig länger, und es bedarf spezieller Kenntnisse und Erfahrungen, um ein Lehmbauwerk fachgerecht zu errichten.
  • Der Exot: die Stahlbauweise
    Die Stahlskelettbauweise definiert sich in der Regel dadurch, dass das Haupttragwerk, d. h. Stützen und Träger aus Stahlprofilen besteht, die mittels Nieten, Schrauben oder Schweißen verbunden werden. Daher ist ein schneller Baufortschritt möglich und wegen des Fehlens tragender Zwischenwände ist die Innenraumaufteilung sehr flexibel zu gestalten. Sie wird aber meist nur für Fabriken oder Lagerhallen verwendet.
  • Bauen mit recycelten Materialien
    Immer mehr Bauherren setzen auf recycelte oder wiederverwendete Materialien, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Dazu zählen beispielsweise Altholz, recycelter Beton oder gebrauchte Ziegel. Die Verwendung von recycelten Materialien kann zu einer individuellen Optik und einer nachhaltigen Bauweise führen, erfordert jedoch oft zusätzlichen Aufwand bei der Beschaffung und Verarbeitung der Materialien.
  • Betonfertigteile
    In einigen Bauvorhaben, insbesondere bei mehrgeschossigen Gebäuden, können Betonfertigteile eingesetzt werden. Diese werden im Werk vorgefertigt und anschließend auf der Baustelle montiert. Betonfertigteile bieten eine hohe Tragfähigkeit, Langlebigkeit und eine schnelle Bauzeit. Allerdings sind sie weniger flexibel in der Raumgestaltung und können höhere Kosten verursachen als andere Bauweisen.
  • Modulbauweise
    Bei der Modulbauweise werden einzelne Raummodule in einer Fabrik vorgefertigt und anschließend auf der Baustelle zu einem vollständigen Gebäude zusammengesetzt. Diese Bauweise ermöglicht eine schnelle Bauzeit, da die Module parallel zur Vorbereitung des Baugrundstücks hergestellt werden können. Modulhäuser sind flexibel in der Raumgestaltung und können bei Bedarf erweitert oder verkleinert werden. Allerdings können Transport und Montage der Module zusätzliche Kosten verursachen.

  • Ausbauhaus
    Ein Ausbauhaus ist eine Variante des Fertighauses, bei der der Bauherr die Möglichkeit hat, einen Teil der Innenausbauarbeiten selbst durchzuführen. Das Haus wird vom Hersteller in einem bestimmten Ausbaustandard geliefert, und der Bauherr kann dann Eigenleistung einbringen, um Kosten zu sparen. Ausbauhäuser sind eine gute Option für handwerklich begabte Bauherren, die aktiv am Bau ihres Hauses beteiligt sein möchten.

  • Niedrigenergiehaus
    Ein Niedrigenergiehaus ist ein Gebäude, das durch eine hohe Wärmedämmung, eine gute Gebäudehülle und effiziente Heizungs- und Lüftungssysteme einen geringen Energieverbrauch aufweist. Diese Bauweise ist darauf ausgelegt, den Energieverbrauch für Heizung, Warmwasser und Lüftung zu minimieren und so langfristig Energiekosten zu sparen. Niedrigenergiehäuser können in verschiedenen Bauweisen, wie Massivbau, Holzbau oder Fertigbau, realisiert werden.
  • Plusenergiehaus
    Ein Plusenergiehaus ist ein Haus, das mehr Energie produziert, als es verbraucht. Dies wird durch den Einsatz von erneuerbaren Energien, wie Solarmodule oder Wärmepumpen, erreicht. Die überschüssige Energie kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist oder für den Eigenverbrauch gespeichert werden. Plusenergiehäuser sind besonders nachhaltig und umweltfreundlich, jedoch sind die Investitionskosten für die technische Ausstattung höher als bei herkömmlichen Bauweisen.

Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Konstruktionsweisen für den Hausbau, die je nach individuellen Ansprüchen, Budget und Umweltaspekten gewählt werden können. Bei der Wahl der passenden Konstruktionsweise sollte stets das individuelle Bauvorhaben, die persönlichen Ansprüche und die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Eine gründliche Planung und eine gute Beratung durch Fachleute sind entscheidend, um das optimale Ergebnis zu erzielen und ein Haus nach den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen zu errichten.

7. Tipps: So triffst Du die richtige Entscheidung

  • Informiere Dich ausführlich
    Recherchiere im Internet, in Büchern und Zeitschriften, besuche Baumesse und Musterhaus-Ausstellungen, um einen Überblick über die verschiedenen Bauweisen und ihre Vor- und Nachteile zu bekommen.
  • Sprich mit Experten
    Architekten, Bauunternehmer, Handwerker und Energieberater können Dir wertvolle Informationen und Tipps geben, welche Bauweise für Deine individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen am besten geeignet ist.
  • Besichtige bereits gebaute Häuser
    Eine praktische Möglichkeit, um sich von den verschiedenen Bauweisen ein Bild zu machen, ist das Besichtigen von bereits fertiggestellten Häusern. So kannst Du die unterschiedlichen Materialien und Konstruktionstechniken hautnah erleben und mit den Bewohnern über ihre Erfahrungen sprechen.
  • Setze klare Prioritäten
    Überlege, welche Aspekte für Dich bei der Wahl der Bauweise besonders wichtig sind. Ist es die Bauzeit, das Budget, die Energieeffizienz, die Langlebigkeit oder die Raumgestaltung? Lege Deine Prioritäten fest und triff Deine Entscheidung anhand dieser Kriterien.
  • Nutze professionelle Hilfe
    Bei der Entscheidungsfindung und der Umsetzung Deines Bauvorhabens ist professionelle Hilfe unerlässlich. Architekten, Bauunternehmer und Fachplaner können Dich kompetent beraten und sicherstellen, dass Dein Traumhaus den hohen Anforderungen entspricht, die Du an Qualität, Komfort und Nachhaltigkeit stellst. 

8. Hausgestaltung

Bei der Hausgestaltung hat sich aus einer Vielzahl von Gründen der rechteckige Grundriss durchgesetzt. Hauptvorteile sind das beste Verhältnis von Baukosten (Außwenwänden!) zu Wohnraum sowie das günstige Verhältnis Wohnraum zu Nebenkosten sowie die gute Nutzbarkeit der rechteckicken Räme (man stelle sich einen Schrank an einer runden Wand vor). Verwinkelte Bauten haben mehr Aussenwand im Verhältnis zur Wohnfläche.

Hierbei muss man gegen die Ansprüche der Ästhetik abwiegen. Gerade Bauten, die eine verspielte, differenzierte Form haben erfreuen oftmals unser Auge. Ein runder Eckturm wird heutzutage wieder gerne gebaut, so es dass Budget erlaubt. Runde Formen sind auch in Innenräumen oft freundlich zu den Augen.

Und: Die Farbgestaltung eines Raumes nimmt Einfluss auf das subjektive Empfinden von Gemütlichkeit, Helligkeit aber auch Größe eines Raumes. Dies sollte vor Auswahl der Farben berücksichtigt werden.

9. Haustypen

Hier findest du weitere Erläuterungen zu den unterschiedlichen Haustypen:

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  • Das Grundstück kann kleiner gewählt werden

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BauträgerhausMöchten Sie Haus und Grundstück aus einer Hand erwerben, sich nicht Planung, Genehmigungen oder Handwerker kümmern, kommt eventuell das Bauträgerhaus für Sie in Betracht.

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10. Fazit: Die richtige Bauweise für Dein Traumhaus

Die Wahl der passenden Bauweise hängt von vielen Faktoren ab: dem verfügbaren Budget, der gewünschten Bauzeit, den individuellen Vorlieben hinsichtlich Materialien und Design, aber auch den örtlichen Gegebenheiten und persönlichen Ansprüchen an Langlebigkeit, Energieeffizienz und Wohnkomfort. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Massivbauweise: langlebig, stabil, gute Wärme- und Schallschutz-Eigenschaften, aber längere Bauzeit und höherer Material- und Arbeitsaufwand
  • Holzständerbauweise: nachhaltig, energieeffizient, flexibel in der Raumgestaltung, aber erhöhter Brandschutzbedarf und möglicherweise schlechterer Schallschutz
  • Fertigbauweise: schnell und kostengünstig, aber möglicherweise geringere Qualität und Langlebigkeit im Vergleich zu individuell geplanten Massivhäusern

Letztendlich kommt es darauf an, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bauweisen abzuwägen und die Entscheidung anhand der eigenen Prioritäten und Bedürfnisse zu treffen. Um die beste Wahl für Dein Traumhaus zu treffen, empfiehlt es sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen und sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Eine sorgfältige Planung und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Bauunternehmen und Architekten sind der Schlüssel zum Erfolg.

Mit diesen Tipps und Informationen bist Du nun bestens gerüstet, um die optimale Bauweise für Dein Traumhaus auszuwählen. Viel Erfolg und Freude bei der Verwirklichung Deines persönlichen Wohntraums!

11. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Punkt 1

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

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